Abhören, Testhören, Probehören, .....

Meine Abhörreihenfolge:
1. Nahfeld Monitore (evtl auch mal Kopfhörer)
2. Wohnzimmer Anlage
3. Autoradio

Besonders im Auto kann man prima beurteilen, ob die Stimme gut verständlich ist. Könnte man auch mal auf dem Handy probieren. Die Wohnzimmer Hifi Anlage zeigt mir dafür ob mit den Bässen alles stimmt.
Auch ne gute Idee ist es, aus dem Raum rauszugehen und von ausserhalb dem Mix zuzuhören. Hab ich irgendwo mal gelesen. Wenn dann alles Matsch ist, sollte man sich was einfallen lassen :)
 
Moinsen,

womit im allgemeinen abgehört wird ist ja ausreichend beschrieben worden.

Zudem höre ich die Summe immer wieder mal MONO ab.

Greeze
 
asatmann":1eqs551d schrieb:
Die ganze Drumspur ist in der Tat noch etwas unglücklich. Das ist vom E-Drum getriggert und der Sound vom Computer - da ist also noch viel Spielraum, vor allem was den Sound betrifft. Da wird sich noch viel tun, hoffe ich.

Jau,stimmt, die Drums Kacken im Verhältnis ziemlich ab.

Ich hätte eventuell einen Sample Tipp für dich:

http://www.stevenslatedrums.com/

Gerade wenn man sich mit fetten Rockdrums schwer tut, ist das ein dankbares Werkzeug.
 
Pfaelzer":1h6wf7dw schrieb:
Monokompatibillität prüft man mit einem Gerät namens Korrelationsgradmesser; sowas gibts auch als Plugin.

p

Ich glaub dieses Plugin hab ich, hab es nur nie zu verwenden gewusst. Da ich aber mit meiner Musik sowieso nicht ins Radio gehe bevors professionell gemixt ist kann ich das im Moment vernachlässigen ;-)
 
Ich bin Winamp-Mensch und sehr zufrieden damit. Keine Klangveränderungen zu hören :)

Außerdem nimmt Winamp ziemlich alles an Formaten.
 
auge":13pq1b6l schrieb:
EZE":13pq1b6l schrieb:
Zudem höre ich die Summe immer wieder mal MONO ab.

Greeze

Interessensfrage: Was bezweckst du damit?

Um die Reaktion des Publikums zu testen drück ich gern mal einem DJ eine CD zum testen in die Hand. Viele Club PAs laufen mono.

Zudem ist es sehr hilfreich um Auffälligkeiten bzgl. Kammfiltereffekte zu erkennen und zu beheben.

Ansonsten schrob es schon der Pfälzer.

Greeze
 
Servus auge,
also der eigentliche Recording-Fan bei uns in der Band ist der 2. Gitarrist und jetztiger -notgedrungener- Bass-Man...

Aber ich war bei den Mixereien recht stark involviert. Gerade in Sachen Abhöre.

Was wir neben, Mixer-Boxen, CD-Anlage, Auto, Freunden, PC's immer tun ist, den jeweiligen Mixerstand auch über Laptop-Lautsprecher im speziellen und Normale PC's mit "Normalen" Boxen (stereo-Lautsprechern 5.1 gedöhns) im Allgemeinen abhören...

Warum die Laptop-Geschichte? 99% aller Laptop-Lautsprecher sind eh für den Ar.... und da kann schier nicht was gescheites bei rum bekommen. Allerdings sind Netbooks/Notebooks die letzten Jahre und auch Zukünftig im kommen und wenn wir unseren Freunden mit unserer Mucke Freude machen wollen, dann wird das zum großen Teil auch auf Laptops abgespielt.

Unsere Erfahrung war nun, dass wenn wir die Erfahrungen aus dem Laptop-Abhören dezent in den Mix mit eingebracht haben, dies auch dem gesamten Mix etwas zu gute kommt.

Da mag jetzt der ein oder andere "Pro" lachen (wir sind nur Hinterhof-Musiker) aber wir für uns haben festestellt, dass die Laptop-Abhöre einen richtig fordert. Man muss viel beachten und tun, damit auch auf dem Lappi alles schön ("schön" ist hier immer relativ zu verstehen ;-) ) differenziert und aufgeräumt klingt und trotz oftmals fehlender Bässe und Mitten noch was anhörbares rüber kommt.

Zumindest uns war das so bisher nie klar. Wir haben jede Spur bearbeitet, "aufgeräumt", separiert auf frequenzbereiche geachtet etc. etc.. aber ob's wirklich was gebracht hat haben wir erst am nächsten Tag gehört.
Am nächsten Tag, weil wir erstmal unser Gehör wieder ruhen lassen mussten und eben weil wir dann das Ergebnis mal auf 1-3 Laptops haben laufen lassen. MacBooks, Dell, Sony Vaio und irgend ein supergünstig ASUS... -> die Unterschiede untereinander waren hinnehmbar. Aber der Mix als ganzem hat von dem profitiert...

Grüßle
 
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