doc guitarworld
Moderator
- 17 Jan 2002
-
- 7.869
- 5
- 5
gekauft:
Beyer´s Music hat den mir neu incl Z-Board für ca 2500 Euro überlassen. Viel Geld für viel Amp(s)!
Ich mag:
Ich mag natürlich die Optik auch sehr gerne - leuchtendes blau illuminiert jede Bühne und jeden Raum in sanftem Licht. Das ist schon für´s Publikum ein totaler Hinkucker gewesen bisher, wobei manch Unbedarfter nach dem Konzert auch fragte, ob ich das Licht aus einem Golf IV habe ... hahahaha! Dann die Chromblende, bei der die chromfarbenen Potiknöpfe ebenfalls mit diesem blauen Licht umrahmt sind.
Der Amp ist intuitiv zu bedienen, wie ein normaler Amp. Man trifft eine Vorauswahl, wählt die Effekte wie Chorus, Flange etc. & bißchen Compressor, Hall etc und speichert das ab, fertig!
Die Sounds sind brilliant, kein Muff. Es haftet diesem Modeler auch nicht dieser synthetische Sound an, wie er bei der Konkurenz leider immer noch gusto ist. Egal, ob Fender-Simulation, Boogie MK II oder der beste Soldano der Welt, der Ampsound ist immer zugegen, atmend und direkt. Er geht gut mit der Strat, mit der 335, mit der Tele und auch die Dobro mit Pickup macht Spaß. Ferner eignet er sich auch für Akustikgitarre, da er auch einen Amptypen für diese bereithält. Mein Liebling ist allerdings der getunte Marshall, geil!
Ich habe nun eine 2x12" Line Sucks Stereo-Box dran, die er mag. Ich habe aber auch schon verschiedenste 4x12" dran gehabt, die alle gut gingen, aber nicht das Non-Plus-Ultra darstellten. Die perfekte Verbindung geht dieser High-Tech-Bolide in Verbindung mit einer abgef***ten Marshall 4x12" Greenback Box aus Jimi´s Zeiten ein. War nur leider nicht meine ... dieser Punkt ist aber Geschmacksache. Wenn jemand Rectifiersounds mag, aber etwas vielseitiger in puncto mit dem Boogie nicht realisierbarer anderer Sounds sucht, wird da wohl eher ein Recto-Box oder eine vergleichbare Engl eingesetzt.
Zu Erwähnen an dieser Stelle ist auch der Global-EQ, der die Settings gleichzeitig alle auf eine Räumliuchkeit umstellen kann. So kann man sich schnell auf ein Club, Proberaum oder einen Saal einstellen, ohne die gesamten Settings einzeln umschreiben zu müßen. Das ist genial!
Ich mag die Recording Outs! Diese haben nicht nur bei schnellen Aufnahmen einen riesigen Vorteil. Auch Live in´s Pult statt der gewohnten 2x SM57 konnte überzeugen ... Das ist einfach & gut!
Die Stabilität des Boards ist klasse. Das ist zwar durch das verwendete Panzer-Recyclingmaterial etwas schwerer, ist aber für meine Zwecke besser so, da ich doch schon mal was wüst drauftrete ... und es rutscht nicht mehr so leicht weg. Naja, Kritik gibt´s bezüglich des Boards wie unten beschrieben.
Ich mag nicht:
Bei dem Z-Board kann ich nicht verstehen, warum Hughes & Kettner das Kabel fest installiert hat, der Stecker zum Amp nur aus Plastik ist und das Display auf dem Board nur Zahlen darstellt. Ein ebenfalls blau leuchtendes LCD-Display wäre nicht nur übersichtlicher, sondern auch optisch vorteilhafter gewesen und kann sicherlich nicht viel mehr kosten.
Am Amp selber habe ich nichts auszusetzen.
Verarbeitung:
Die Verarbeitungsqualität ist vorbildlich und ich bin schon pingelig bei derartigem. Also nix zu motzen bis auf die Punkte beim Board. Das könnt Ihr besser, Jungs!
Support:
Hatte einen technischen Defekt (warum auch immer)an der Endstufe. Der Amp wurde binnen kurzer Zeit direkt bei Hersteller ausgetauscht, ganz unbürokratisch. Die Jungs bei H & K sind auch sehr nett gewesen, wenn ich mal Fragen hatte ...
Zusammenfassung:
Wie schon gesagt, hat der Zentera mit dem Board schon ein Vermögen gekostet. Ich muß aber hinzufügen, er ist jedes Cent-Loch wert, den er in mein Portemonaie gerissen hat
Ich habe in dem halben Jahr, den ich ihn jetzt spiele, meine alten Amps (fast) nicht vermißt. Als da waren ein Marshall MR 6100 Anniversary, ein Boogie MK III Top und zwei Fender Blues Deville 4x10" (die letzten beiden vermisse ich vielleicht doch ein wenig ...) und diversen 19" Multieffektkrempel wie 2120 Digitech und Intellifex, bla ... durch den Zentera gelingt es mir nun einfacher, die anvisierten Sounds zu produzieren, da nicht nur der Klang 1A ist, sondern die Amp-Oberfläche und die Bedienung als intuitiv zu bezeichnen sind. Jemandem, der einen vielseitigen und natürlich reagierenden Modeler sucht und sich nicht mit Line 6 Geräten wegen ihres Multieffektsounds anfreunden kann, sollte den Zentera mal testen. Er ist eine eierlegende Wollmilchsau mit hohem Suchtfaktor!
Beyer´s Music hat den mir neu incl Z-Board für ca 2500 Euro überlassen. Viel Geld für viel Amp(s)!
Ich mag:
Ich mag natürlich die Optik auch sehr gerne - leuchtendes blau illuminiert jede Bühne und jeden Raum in sanftem Licht. Das ist schon für´s Publikum ein totaler Hinkucker gewesen bisher, wobei manch Unbedarfter nach dem Konzert auch fragte, ob ich das Licht aus einem Golf IV habe ... hahahaha! Dann die Chromblende, bei der die chromfarbenen Potiknöpfe ebenfalls mit diesem blauen Licht umrahmt sind.
Der Amp ist intuitiv zu bedienen, wie ein normaler Amp. Man trifft eine Vorauswahl, wählt die Effekte wie Chorus, Flange etc. & bißchen Compressor, Hall etc und speichert das ab, fertig!
Die Sounds sind brilliant, kein Muff. Es haftet diesem Modeler auch nicht dieser synthetische Sound an, wie er bei der Konkurenz leider immer noch gusto ist. Egal, ob Fender-Simulation, Boogie MK II oder der beste Soldano der Welt, der Ampsound ist immer zugegen, atmend und direkt. Er geht gut mit der Strat, mit der 335, mit der Tele und auch die Dobro mit Pickup macht Spaß. Ferner eignet er sich auch für Akustikgitarre, da er auch einen Amptypen für diese bereithält. Mein Liebling ist allerdings der getunte Marshall, geil!
Ich habe nun eine 2x12" Line Sucks Stereo-Box dran, die er mag. Ich habe aber auch schon verschiedenste 4x12" dran gehabt, die alle gut gingen, aber nicht das Non-Plus-Ultra darstellten. Die perfekte Verbindung geht dieser High-Tech-Bolide in Verbindung mit einer abgef***ten Marshall 4x12" Greenback Box aus Jimi´s Zeiten ein. War nur leider nicht meine ... dieser Punkt ist aber Geschmacksache. Wenn jemand Rectifiersounds mag, aber etwas vielseitiger in puncto mit dem Boogie nicht realisierbarer anderer Sounds sucht, wird da wohl eher ein Recto-Box oder eine vergleichbare Engl eingesetzt.
Zu Erwähnen an dieser Stelle ist auch der Global-EQ, der die Settings gleichzeitig alle auf eine Räumliuchkeit umstellen kann. So kann man sich schnell auf ein Club, Proberaum oder einen Saal einstellen, ohne die gesamten Settings einzeln umschreiben zu müßen. Das ist genial!
Ich mag die Recording Outs! Diese haben nicht nur bei schnellen Aufnahmen einen riesigen Vorteil. Auch Live in´s Pult statt der gewohnten 2x SM57 konnte überzeugen ... Das ist einfach & gut!
Die Stabilität des Boards ist klasse. Das ist zwar durch das verwendete Panzer-Recyclingmaterial etwas schwerer, ist aber für meine Zwecke besser so, da ich doch schon mal was wüst drauftrete ... und es rutscht nicht mehr so leicht weg. Naja, Kritik gibt´s bezüglich des Boards wie unten beschrieben.
Ich mag nicht:
Bei dem Z-Board kann ich nicht verstehen, warum Hughes & Kettner das Kabel fest installiert hat, der Stecker zum Amp nur aus Plastik ist und das Display auf dem Board nur Zahlen darstellt. Ein ebenfalls blau leuchtendes LCD-Display wäre nicht nur übersichtlicher, sondern auch optisch vorteilhafter gewesen und kann sicherlich nicht viel mehr kosten.
Am Amp selber habe ich nichts auszusetzen.
Verarbeitung:
Die Verarbeitungsqualität ist vorbildlich und ich bin schon pingelig bei derartigem. Also nix zu motzen bis auf die Punkte beim Board. Das könnt Ihr besser, Jungs!
Support:
Hatte einen technischen Defekt (warum auch immer)an der Endstufe. Der Amp wurde binnen kurzer Zeit direkt bei Hersteller ausgetauscht, ganz unbürokratisch. Die Jungs bei H & K sind auch sehr nett gewesen, wenn ich mal Fragen hatte ...
Zusammenfassung:
Wie schon gesagt, hat der Zentera mit dem Board schon ein Vermögen gekostet. Ich muß aber hinzufügen, er ist jedes Cent-Loch wert, den er in mein Portemonaie gerissen hat
Ich habe in dem halben Jahr, den ich ihn jetzt spiele, meine alten Amps (fast) nicht vermißt. Als da waren ein Marshall MR 6100 Anniversary, ein Boogie MK III Top und zwei Fender Blues Deville 4x10" (die letzten beiden vermisse ich vielleicht doch ein wenig ...) und diversen 19" Multieffektkrempel wie 2120 Digitech und Intellifex, bla ... durch den Zentera gelingt es mir nun einfacher, die anvisierten Sounds zu produzieren, da nicht nur der Klang 1A ist, sondern die Amp-Oberfläche und die Bedienung als intuitiv zu bezeichnen sind. Jemandem, der einen vielseitigen und natürlich reagierenden Modeler sucht und sich nicht mit Line 6 Geräten wegen ihres Multieffektsounds anfreunden kann, sollte den Zentera mal testen. Er ist eine eierlegende Wollmilchsau mit hohem Suchtfaktor!