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Power-User
Hallo!
Heute kam endlich DPD mit meinen beiden Atomic Reactor FR.
Danke an Jacques von G66 für den dauernden Mailkontakt und die wie gewohnt superprofessionelle und angenehme Abwicklung!
Im Folgenden werde ich meine Eindrücke schildern, sukzessive wird dann ein Review draus.
Zur Vorgeschichte:
Ich bin Axe- Fx Ultra- User seit Mai 2008. Mit seiner Fähigkeit der detailgetreuen Abbildung von Ampmodelings und Cabs war mir von Anfang an klar, daß ich früher oder später eine vernünftige FRFR- Lösung haben mußte/wollte. Seitdem bin ich auf der Suche nach einer adäquaten Verstärkung dafür.
Da allerdings schon im Juni/Juli 2008 der Atomic FR angekündigt wurde, bin ich eben nicht wie so viele andere auf Shopping- Tour mit den verschiedenen einschlägigen Altivmonitoren gegangen (man erinnere sich: zuerst waren JBLs angesagt, dann die QSCs, dann die FBT Verve), sondern habe geduldig gewartet, bis es soweit war.
(Und das Talent, einen Blue- Amp selbst zu bauen wie Marco alias Gitarrenschlumpf ist mir leider nicht gegeben).
Mein Ultra habe ich nach einer kurzen Testphase mit unserer eher durchschnittlichen Proberaum- PA (durch die mein Ultra im Höhenbereich immer kalt und harsch klang) immer im Return meines AC 30 oder Spider Valve benutzt oder zuhause mit meinen Studiomonitoren.
Also dann, Pakete ausgepackt, sicherheitshalber nochmal die Bedienungsanleitung überflogen (die ich natürlich schon kannte) und los gehts.
Die Boxen haben eine angenehme Größe und Gewicht (genaue Maße kann man bei G 66 nachlesen) und wirken beim Erstkontakt sehr kompakt und tragefreudig.
Außerdem ist die Verarbeitung sehr wertig, keine Klebereste, kein verschnittenes Tolex.
Jetzt aber, Netzschalter ein, Lüfter springt an, ist sehr leise, eine Minute vorglühen, Stand- By ein.
Als erstes schließe ich nicht die Echse an, sondern mal eben schnell ein Sansamp Liverpool aus der Character- Serie.
Oh yes, sehr laut und druckvoll. Goil für das superkleine Besteck!
Ein Sansamp GT2- Pedal habe ich auch noch, kommt ebenfalls sehr gut.
Es ist übrigens egal, ob das Signal, das die Atomics füttert, sehr laut ist (dann dreht man ihn halt leiser) oder eher moderat (dann dreht man ihn ganz auf). 6 L6- Verzerrungen sind bei Vollanschlag jedenfalls nicht zu vernehmen.
Jetzt endlich das Ultra.
Ja, so hab ich mir das vorgestellt.
Der Höhenbereich kommt für mich sehr seidig und angenehm rüber, man könnte sagen transparent, sicher aber nicht wie eine Hifi- Box (das bestätigt sich auch beim Abhören einer CD über die Atomics), sondern wirklich mehr wie größere (also nicht Nearfield-) Studiomonitore.
Der Baßbereich ist sehr stramm und mulmfrei auch bei extremeren Settings.
Und ich vernehme auch deutlich das, was man in amerikanischen Foren öfter als „Blooming“ liest, ein sehr lebendiges „Aufblühen“ des Tons kurz nach dem initialen Attack, welches gemeinhin Röhrenverstärkung zugeschrieben wird, also quasi die Antithese zu einem „kalten“ Transenton.
Ein sehr großes PLUS ist, daß die Atomics einen sehr breiten gleichmäßigen Abstrahlwinkel haben. Beam oder Ice- Pick- Sound spielt hier keine oder kaum eine Rolle, aber mit den Cabs im Ultra wie auch mit Reihenfolgen von Effektkombinationen werde ich jetzt erstmal wieder neu experimentieren müssen/dürfen.
Das waren meine ersten Eindrücke, nächste Woche geht’s in den Proberaum.
Zwischenbilanz:
Klingt sehr gut, macht sehr viel Spaß, bleibt bei mir!
Heute kam endlich DPD mit meinen beiden Atomic Reactor FR.
Danke an Jacques von G66 für den dauernden Mailkontakt und die wie gewohnt superprofessionelle und angenehme Abwicklung!
Im Folgenden werde ich meine Eindrücke schildern, sukzessive wird dann ein Review draus.
Zur Vorgeschichte:
Ich bin Axe- Fx Ultra- User seit Mai 2008. Mit seiner Fähigkeit der detailgetreuen Abbildung von Ampmodelings und Cabs war mir von Anfang an klar, daß ich früher oder später eine vernünftige FRFR- Lösung haben mußte/wollte. Seitdem bin ich auf der Suche nach einer adäquaten Verstärkung dafür.
Da allerdings schon im Juni/Juli 2008 der Atomic FR angekündigt wurde, bin ich eben nicht wie so viele andere auf Shopping- Tour mit den verschiedenen einschlägigen Altivmonitoren gegangen (man erinnere sich: zuerst waren JBLs angesagt, dann die QSCs, dann die FBT Verve), sondern habe geduldig gewartet, bis es soweit war.
(Und das Talent, einen Blue- Amp selbst zu bauen wie Marco alias Gitarrenschlumpf ist mir leider nicht gegeben).
Mein Ultra habe ich nach einer kurzen Testphase mit unserer eher durchschnittlichen Proberaum- PA (durch die mein Ultra im Höhenbereich immer kalt und harsch klang) immer im Return meines AC 30 oder Spider Valve benutzt oder zuhause mit meinen Studiomonitoren.
Also dann, Pakete ausgepackt, sicherheitshalber nochmal die Bedienungsanleitung überflogen (die ich natürlich schon kannte) und los gehts.
Die Boxen haben eine angenehme Größe und Gewicht (genaue Maße kann man bei G 66 nachlesen) und wirken beim Erstkontakt sehr kompakt und tragefreudig.
Außerdem ist die Verarbeitung sehr wertig, keine Klebereste, kein verschnittenes Tolex.
Jetzt aber, Netzschalter ein, Lüfter springt an, ist sehr leise, eine Minute vorglühen, Stand- By ein.
Als erstes schließe ich nicht die Echse an, sondern mal eben schnell ein Sansamp Liverpool aus der Character- Serie.
Oh yes, sehr laut und druckvoll. Goil für das superkleine Besteck!
Ein Sansamp GT2- Pedal habe ich auch noch, kommt ebenfalls sehr gut.
Es ist übrigens egal, ob das Signal, das die Atomics füttert, sehr laut ist (dann dreht man ihn halt leiser) oder eher moderat (dann dreht man ihn ganz auf). 6 L6- Verzerrungen sind bei Vollanschlag jedenfalls nicht zu vernehmen.
Jetzt endlich das Ultra.
Ja, so hab ich mir das vorgestellt.
Der Höhenbereich kommt für mich sehr seidig und angenehm rüber, man könnte sagen transparent, sicher aber nicht wie eine Hifi- Box (das bestätigt sich auch beim Abhören einer CD über die Atomics), sondern wirklich mehr wie größere (also nicht Nearfield-) Studiomonitore.
Der Baßbereich ist sehr stramm und mulmfrei auch bei extremeren Settings.
Und ich vernehme auch deutlich das, was man in amerikanischen Foren öfter als „Blooming“ liest, ein sehr lebendiges „Aufblühen“ des Tons kurz nach dem initialen Attack, welches gemeinhin Röhrenverstärkung zugeschrieben wird, also quasi die Antithese zu einem „kalten“ Transenton.
Ein sehr großes PLUS ist, daß die Atomics einen sehr breiten gleichmäßigen Abstrahlwinkel haben. Beam oder Ice- Pick- Sound spielt hier keine oder kaum eine Rolle, aber mit den Cabs im Ultra wie auch mit Reihenfolgen von Effektkombinationen werde ich jetzt erstmal wieder neu experimentieren müssen/dürfen.
Das waren meine ersten Eindrücke, nächste Woche geht’s in den Proberaum.
Zwischenbilanz:
Klingt sehr gut, macht sehr viel Spaß, bleibt bei mir!
