Hallo liebe GWler,
da ich nun schon seit ein paar Wochen das FCB1010 von Behringer am AxeFx verwende könnte ein Review nicht schaden.
Dachte ich.
Meines kam gebraucht vom Doc und war im Neuzustand. Soviel vorweg.
Das bestechende am FCB1010 ist sicherlich der Preis. Kostet derzeit etwa 155,- was für ein Pedal mit 10 Tastern und 2 Expressionpedalen recht günstig ist.
Beim Auspacken ist mir die Grösse diese Pedals erst zu Bewusstsein gekommen. Ganz schön grosses Brett. Fast 70cm breit und 3,5kg schwer.
Da ich ein altmodischer Gitarrist bin wollte ich einen sogenannten Stompboxmode beim AFX und FCB1010 verwenden.
Stompboxmode, für alle die es nicht wissen, heisst, dass man innerhalb eines Patches Effekte ein- und ausschaltet (wie ein Bodeneffektkasterl).
Um das ordentlich machen zu können benötigt das FCB1010 einen anderen Eprom der aber nur ca. 16,- incl. Versand und Firmware kostet. Wer Eproms selber brennen kann dem kostets gar nix weil die Firmware gratis ist.
Also fix den Eprom dazubestellt. Nach 3 Tagen war der auch da. Unzählige Schrauben am FCB geöffnet. Alter Eprom raus, neuer rein. Hab sogar ich zusammengebracht.
Aber leider hab ich bei der Gelegenheit aus gesehen wie es im FCB aussieht. Alles sehr ordentlich aber alles wirkt auch sehr billig. Im Geiste hab ich mir unsere Sängerin vorgestellt wie sie auf den Midistecker steigt und ich hab Miditotalausfall. Alles ist direkt auf der Platine verbaut. Kein Pardon. Auch das Blech selber ist nicht allzu stabil. Naja. Alles wieder zusammengebaut. Die beschriebene Prozedur durchgeführt. Voila. Alles ok.
Dann muss man das FCB noch "entsperren" damit es SysEx Daten empfängt. Dazu braucht man 4 Hände oder so ähnlich. Aber dann gehts ja.
Feine Sache ist, dass es einen wunderbaren Editor fürs FCB gibt und so kann man fein das FCB konfigurieren und dann sichern und rüberspielen.
Der User Voes aus dem AFX Forum war extrem hilfsbereit und hat mir die Erstkonfiguration bereits gemacht. Die jetzt zu ändern schaff sogar ich ;-). Wow oder?
Nach einiger Zeit lösten sich diverse Gummikleinteile von den Pedalen und die Kalibrierungsroutine für eben jene hab ich auch schon manchmal benötigt. Seit kurzem fliegt irgendetwas im Inneren herum aber ich hab noch nicht nachgesehen was es ist.
Was stört mich:
Der nicht vertrauenserweckende mechanische Aufbau.
Phantomspeisung nur mit "Basteln" möglich.
Kein Patchnamen möglich (nur Nummernanzeige).
Keine Beleuchtung (finstere Bühnen sind ein Hund!) der Taster (ausser roten LEDs bei den aktivierten).
Blöde Kommentare der PA Techniker (Uääähh Behringer) .... Spässle ....
Extrem umständliches Programmieren ohne Editor (wer nimmt den Laptop mit zum Gig?)
Was ich gut finde:
Den Preis
Das Konfigurieren MIT dem Editor
All in one (Schalter und Pedale)
Hatte ich schon den Preis...?
Den Support durch Voes
Resümee:
Unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis und mit UnO Eprom hohe Funktionalität mit Abstrichen bei der mechanischen Stabilität.
da ich nun schon seit ein paar Wochen das FCB1010 von Behringer am AxeFx verwende könnte ein Review nicht schaden.
Dachte ich.
Meines kam gebraucht vom Doc und war im Neuzustand. Soviel vorweg.
Das bestechende am FCB1010 ist sicherlich der Preis. Kostet derzeit etwa 155,- was für ein Pedal mit 10 Tastern und 2 Expressionpedalen recht günstig ist.
Beim Auspacken ist mir die Grösse diese Pedals erst zu Bewusstsein gekommen. Ganz schön grosses Brett. Fast 70cm breit und 3,5kg schwer.
Da ich ein altmodischer Gitarrist bin wollte ich einen sogenannten Stompboxmode beim AFX und FCB1010 verwenden.
Stompboxmode, für alle die es nicht wissen, heisst, dass man innerhalb eines Patches Effekte ein- und ausschaltet (wie ein Bodeneffektkasterl).
Um das ordentlich machen zu können benötigt das FCB1010 einen anderen Eprom der aber nur ca. 16,- incl. Versand und Firmware kostet. Wer Eproms selber brennen kann dem kostets gar nix weil die Firmware gratis ist.
Also fix den Eprom dazubestellt. Nach 3 Tagen war der auch da. Unzählige Schrauben am FCB geöffnet. Alter Eprom raus, neuer rein. Hab sogar ich zusammengebracht.
Aber leider hab ich bei der Gelegenheit aus gesehen wie es im FCB aussieht. Alles sehr ordentlich aber alles wirkt auch sehr billig. Im Geiste hab ich mir unsere Sängerin vorgestellt wie sie auf den Midistecker steigt und ich hab Miditotalausfall. Alles ist direkt auf der Platine verbaut. Kein Pardon. Auch das Blech selber ist nicht allzu stabil. Naja. Alles wieder zusammengebaut. Die beschriebene Prozedur durchgeführt. Voila. Alles ok.
Dann muss man das FCB noch "entsperren" damit es SysEx Daten empfängt. Dazu braucht man 4 Hände oder so ähnlich. Aber dann gehts ja.
Feine Sache ist, dass es einen wunderbaren Editor fürs FCB gibt und so kann man fein das FCB konfigurieren und dann sichern und rüberspielen.
Der User Voes aus dem AFX Forum war extrem hilfsbereit und hat mir die Erstkonfiguration bereits gemacht. Die jetzt zu ändern schaff sogar ich ;-). Wow oder?
Nach einiger Zeit lösten sich diverse Gummikleinteile von den Pedalen und die Kalibrierungsroutine für eben jene hab ich auch schon manchmal benötigt. Seit kurzem fliegt irgendetwas im Inneren herum aber ich hab noch nicht nachgesehen was es ist.
Was stört mich:
Der nicht vertrauenserweckende mechanische Aufbau.
Phantomspeisung nur mit "Basteln" möglich.
Kein Patchnamen möglich (nur Nummernanzeige).
Keine Beleuchtung (finstere Bühnen sind ein Hund!) der Taster (ausser roten LEDs bei den aktivierten).
Blöde Kommentare der PA Techniker (Uääähh Behringer) .... Spässle ....
Extrem umständliches Programmieren ohne Editor (wer nimmt den Laptop mit zum Gig?)
Was ich gut finde:
Den Preis
Das Konfigurieren MIT dem Editor
All in one (Schalter und Pedale)
Hatte ich schon den Preis...?
Den Support durch Voes
Resümee:
Unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis und mit UnO Eprom hohe Funktionalität mit Abstrichen bei der mechanischen Stabilität.