Combo oder Half-Stack, kann ich wirklich mit weniger Leben

  • Ersteller Ersteller Anonymous
  • Erstellt am Erstellt am
A

Anonymous

Guest
Hallo Gitarren-Gurus...

die Frage hier ist nur teilweise Technischer Natur, und ein bisschen Philosophischer Natur, ich weiß das ihr mir die Entscheidung nicht abnehmen könnte, aber mehr meinungen tun mir einfach gut....

ich Spiele seit 15 Jahren in einer die Band, die einen Wandel von Death-Metal hin zu Cover-Rock gemacht hat und inzwischen sogar im seichten Pop-Rock á lá Genesis und Toto gelandet ist.
Was nicht heißt das nicht hin und wieder mal die fetzigen Metallica sachen gedudelt werden.

Wie es eben als Jugendlicher mit zuviel Geld und Heavy Metal im Ohr so ist, Spiele ich seit jeher ein Half - zeitweise sogar ein Fullstack. Dazu passend ein Röhrentop mit 100 Watt, das nie über 1/3 aufgedreht werden kann...

Inzwischen bin ich älter, und stelle fest: Alleine bringe ich den Kram nicht aus dem Keller und im Kombi wirds Ruckzug eng, mit dem ganzen Case-4x12Box-3HE-Rack-Geraffel.

Also soll ein Combo her... laut in gegenwart der Band darüber Nachgedacht bekam ich sofort zu hören, das die dinger scheiße klingen, keinen Druck machen, sowieso ein Gitarrist immer ein Half-Stack haben will, ich ja seltenes Zeug hab das mir keiner abkauft (House of Speakers Box z.Bsp) und man Equipment sowieso nicht verkaufen soll und ein Combo überhaupt keinen Spass macht...

Wie ist es euch ergangen? Ich bin mir sicher einige von euch haben das selbe durchgemacht wie ich... oder? Habt ihr den Schritt zum Downsizing bereut? Macht auch Heavy Metal mit einem Kombo noch Spass? Brauche ich überhaupt DRUCK oder ist mein Mischer eigentlich besser drann wenn ich nicht drücke?

Ich freue mich auf eure Antworten...
 
Moin Chris,

ich kenne Deine Geschichte aus dem ff.

Zuerst bin ich auf Top + 2x12 Box gewechselt. Das war mir dann immer noch zu viel Geschleppe, und 100 Watt braucht ohnehin kein Mensch mehr. Dafür gibt es eine PA.

Den Wechsel auf kleineres Equipment habe ich mir leicht gemacht. Ich habe das alte Geraffel behalten und mir das neue zusätzlich angeschafft. Und als ich sah, dass das neue einen guten Job tat, das alte verkauft.

Auch ein 30 Watt 1x12-Combo sorgt für genügend Lärm und hat Durchsetzungsfähigkeit. Im Zweifel kann man ja noch eine gute 1x12 Box dazu stellen. Ich brauche sie jedoch nicht.

Erniecaster hat hier seine neuesten Erfahrungen geschildert: http://www.guitarworld.de/forum/waterlo ... 29790.html
Man seiht also, viele Wege führen nach Rom, ohne dass man sich einen Bandscheibenvorfall holen muss.

Mein Tipp: Teste mal eine Combo im Bandkontext. Und dann siehe, ob Dir Druck und Lärm reicht.
Ich schätze, das könnte Dir den letzten Impuls geben.
 
Hallihallo Chris,

ich denke deine equipmentorientierte Entwicklung als Gitarrist teilen sehr viele hier (meine Person eingeschlossen).

Man beginnt irgendwann mit einem kleinen Combo (weil man sich nicht mehr leisten kann oder noch nicht weiß, ob man bei der Gitarre bleibt).

Mit gesteigertem Können und dem Blick auf andere Gitarristen neigt man dann dazu, einen größeren Combo mit Röhren oder als Traum direkt das Half- oder Fullstack haben zu müssen (auch wenn es total überdimensioniert für alle Anwendungsbereiche ist).

Mit gesteigertem Alter ist einem das dann wieder zu aufwendig und man schaut sich im Hinblick auf "Rücken" und "Alter" nach wieder kleineren Dingen um (die preislich aber trotzdem richtig rein hauen - das magische Wort ist da "Boutique").


In deinem Fall würde ich dir raten, ein kleines Top zu kaufen (25 Watt Röhrenpower reichen für alles aus) und das mit einer 2x12er zu kombinieren. So bist du immer noch flexibler als mit einem Combo und könntest das Top (bevor deine Mitmusker zu weinen anfangen) auch in besonderen Fällen mit einer 4x12er Box kombinieren.

Und ... wenn es nicht unbedingt Röhre sein muss, so hast du mit einem AXE FX (o.ä.) und 2x12er Box für Cover-Mucke jeder Art ein super flexibles Besteck.

Ach ja: Dass es Druck nur aus einer 4x12er Box gibt, erzähl mal meiner 2x12er Diezel Box - die drückt dir die Füllungen aus den Zähnen :-D

Mfg, Kröte
 
Hi...

erstmal schon mal danke an diejenigen die mir hier geantwortet haben und mich dabei ernst nehmen.... ich hab mich schon auf dutzende sinnfreie Spott-Antworten eingestellt...

Die Idee mit dem kleinen Top und 2x12 Box schwebt mir auch schon im Kopf herum, besonders nach dem schicken Video über den Engl Gigmaster. ...

Die Idee das alte Geraffel zu behalten und erstmal einen Combo dazu zu gesellen ist schön und gut, in meiner jetzigen Phase (die sogenannte Boutique-Phase) ist das aber Finanziell schwer durchführbar...

andererseits, muss es wohl auch nicht immer Boutique sein, der Finger macht den Ton.

Wogegen ich mich bisher immer gewehrt habe warn kleine "Stamperli" ... Ich mag einfach Gitarre-Kabel-Amp ;-) .. ist das wirklich von Praktischem wert, einer 1500 € Gitarre und nem 2000 € Amp ein 150 € Bauteil zwischen zu schalten?

Grad mit Multi-Fx habe ich in meiner anfnagszeit sehr schelchte erfahrungen gemacht was Durchsetzungsfähigkeit, Dynamik und Sound betrifft, besonders wenn ein Keyboarder zu gange ist...
 
Ich bin der Ansicht das ein gutklingender Combo fast immer ausreicht. Das was wir als Druck bezeichnen, ist im Bandkontext über die PA oft zuviel. Ich für meinen Teil hab mir nen Diezel Combo zugelegt und mit ein paar Fusspedalen kann ich nun alle Gainstufen abrufen die ich will. Brauche ich mehr Druck, so wird die halboffene Rückwand durch die geschlossene ausgetauscht und alles ist gut. Zumindest in meinen Ohren. Gerade im Bandgefüge sollte man auf Transparenz achten. Den Bassdruck soll bitte der Bassist liefern.
Ist meine Meinung.
 
Chris,

den Gigmaster habe ich am Kabel gehabt.
Mein Fazit: Mit 15 Watt sind kaum Cleanreserven vorhanden.
Bei meinem Vox-Nighttain ist das nicht anders.

Die preiswerten Amps sind in meinen Augen auch in einer eher leisen Band also nur bedingt brauchbar, in einer lauten Band dann so gut wie gar nicht mehr. Daheim dagegen kann man mit den Dingern seine helle Freude haben.

Das liegt meines Erachtens vor allem daran, dass bei den Trafos und Ausgangsübertragern gespart wird. Von diesen Dingern würde ich also eher abraten.

Zu Deiner Rechnung: 1500 € Gitarre ... praktischer Wert: Ja, das kann sinnvoll sein, wenn Dir das Stamperli eben jenen Sound liefert, den Du zusätzlich suchst.

Übrigens: Ich besaß einen Lonestar Special (32 Kilo), dazu eine Mesa 2x12 Box (30 Kilo). Immer noch zu unhandlich, daher verkauft. Diesen Sound liefert der nur ca. 20 Kilo leichte Valvetech Thunderboldt 59, eine 1x12 Combo, für nicht mal halben Preis - nur so als Beispiel.
Und wenn sich der Pfälzer zu Wort meldet, wird er Dir vermutlich seinen Amp empfehlen, der leistungsstärker und obendrein noch preiswerter ist.

Da die Auswahl an Combos aller Preisklassen irre groß ist, lege ich Dir ans Herz, nichts zu überstürzen. Man muss sich einfach die zeit nehmen, alles zu testen, was in die Nähe des Kabels kommt.
 
Ich habe ähnliche Erfahrungen, wenn auch nicht ganz in dieser Reihenfolge und besitze sowohl ein Halfstack als auch Combos.

Ich will flexibel sein und meinen Krams leicht transportieren können. Gerne gehe ich mal auf Sessions oder treffe mich mit Freunden zum Jammen auch außerhalb unseres Proberaums.

D.h. Gitarre in der einen Hand und Combo-Amp in der anderen, das Pedalboard mit Kabel als Umhängetasche. So 30 - 40 kg kann ich wohl noch halbwegs bequem über eine Strecke von 100 m schleppen. Das bedeutet, dass der Amp nicht viel schwerer als 20 kg sein sollte.

Ein Combo-Amp mit 1x12er Speaker und vernünftiger Verstärkerleistung reicht mir IMMER und hat immer genügend Druck und Headroom (so ab ca. 30-40 Röhrenwatt). Und bei Gigs gibt es ja ggf. Mikros und die PA.

Mit meinem Fender Blues Deluxe schaute ich vor einigen Monaten bei einer NuMetal-Band vorbei und hatte ohne Probleme sound- und lautstärkemäßig mitgehalten (bei Gain 3 von 12) (natürlich mit passendem Distortioneffekt davor).

Ich sehe nur Vorteile und keine Nachteile bei Combos:

- Rückenschonung
- weniger Platzbedarf im Auto
- man ist flexibler, weil das Zusammenpacken schneller geht. Ich gehe gerne mal spontan mit meinem Geraffel wohin und scheu mich nicht vor dem Schleppen
 
Ich hab nie einen Fullstack besessen und Halfstacks nur mal in fremden Proberäumen. Die letzten 30 Jahre hab ich eigentlich nur 1x12" und 2x12" Combos im Ensatz und ich brauch immer erstmal nen guten Cleansound. Heute komm ich mit dem 18W 1x12" im Proberaum aus und das bei ner 8 Mann/Frau Kapelle mit mächtiger Bläserei. Kein Problem.
Sollte mal jemand behaupten ich hätte zu wenig Druck, kann ich den JC 120 mitbringen ...

Schönen Sonntag noch


r
 
Chris_1981":2ztqhr00 schrieb:
Wogegen ich mich bisher immer gewehrt habe warn kleine "Stamperli" ... Ich mag einfach Gitarre-Kabel-Amp ;-) .. ist das wirklich von Praktischem wert, einer 1500 € Gitarre und nem 2000 € Amp ein 150 € Bauteil zwischen zu schalten?

Hi,

das habe ich ganz früher auch mal gedacht, bis ich mir dann eingestanden habe, dass mein AC30 mit Tubescreamer weitaus besser klang als, mein Marshall 800er mit Mastervolumen.

Ich würde Dir raten das Ganze weniger dogmatisch zu sehen und einfach darauf zu achten, wie es im Endeffekt klingt!

Gruß
Bumble
 
Meine Erfahrung ist, dass jenes was ich als "Druck" bezeichne, eine geschlossene Box braucht.

Das ist einfach eine Frage der Semantik, was man unter Druck versteht.

Aber eine gute 2x12er tut es auch locker.

4x12er ist schon nett. Aber wenn man sie alleine nur in trippeligen 5-Meter Etappen tragen kann, kommt man doch ins Grübeln. Naja, erst kommt man ins Schwitzen, dann kommt man ins Stöhnen, dann kommt man ins Fluchen und dann kommt man ins Grübeln. Anschliessend kommt man in die Apotheke, Bruchband kaufen.
 
Alle haben schon alles gesagt :-D

Aus meiner Praxis: Ich spiele den Koch Twintone II und - je nach Location! - nehme ich die Koch 1x12 Ext. Box dazu. In dieser Preislage (zusammen ca. 1700) gibt's natürlich unendlich andere (gute) Kombinationen/Amps. Dieses Setup spiele ich in den meisten Locations (bis ca. 100 Leute) direkt, also ohne Abnahme (bitte keinen neuen Thread aufmachen, für ein Rock-Trio funzt das nun mal :)). Du brauchst allerdings vernünftige Speaker - klar: ne' Harley Benton 1x12 für €69,00 kann natürlich nicht klingen wie eine Koch 1x12 für €429,00... aber da hast du ja deine Boutiqueansprüche schon formuliert... :)

Also auch von mir (35+) ein ^5 was das Equipment-Downgrade angeht! :-D

Grüße!
o:dee
 
Gestern hab ich mit meiner Band einen kurzen Gig als Support gehabt. Den kleinen 20W Belcat im Gepäck. Ich brauchte den Master grad mal auf 2 stellen, da winkte der Mixer schon ab. So einen fetten Bühnensound durch die Monitore hab ich schon lange nicht mehr erlebt. Und nach vorne raus? Brauchen wir gar nicht drüber reden.

Ich wiederhole mich nur ungerne, aber alles was über 40-50 Watt hinausgeht, ist heutzutage Overkill. Half/Fullstack braucht man heutzutage auch im Olympiastadion nicht mehr. Reines Phallussymbol.

Combo tut not. 112 oder 212 reicht völlig aus. Und 20 Watt in die Endstufenzerre zu fahren kann sehr viel Spass machen. :-D

Chris_1981":214zj6vc schrieb:
Hi...

erstmal schon mal danke an diejenigen die mir hier geantwortet haben und mich dabei ernst nehmen.... ich hab mich schon auf dutzende sinnfreie Spott-Antworten eingestellt...

Die würde ich gerne deinen Bandkollegen geben.
 
Na klar kann man mit weniger als einem 100W-Fullstack leben. Na klar kann man mit weniger als einem 50W-Halfstack leben.

Mein Mitgit spielt einen 50er JCM 800 als Halfstack und jammert mir immer die Hucke voll, ich sei mit meinem 18-Watt-Combo (1x12) zu laut. Was natürlich Quatsch ist

;-)
 
Sascha´s Strat":ozcl3h9i schrieb:
... Half/Fullstack braucht man heutzutage auch im Olympiastadion nicht mehr. Reines Phallussymbol.....
Aber 'n Hammergeiles... :lol:

Schnebelrock":ozcl3h9i schrieb:
...Mein Mitgit spielt einen 50er JCM 800 als Halfstack und jammert mir immer die Hucke voll, ich sei mit meinem 18-Watt-Combo (1x12) zu laut. Was natürlich Quatsch ist
Ach deswegen die Aufrüstung :cool:
 
Hallo!

Chris_1981":g870vdar schrieb:
Also soll ein Combo her... laut in gegenwart der Band darüber Nachgedacht bekam ich sofort zu hören, das die dinger scheiße klingen, keinen Druck machen, sowieso ein Gitarrist immer ein Half-Stack haben will, ich ja seltenes Zeug hab das mir keiner abkauft (House of Speakers Box z.Bsp) und man Equipment sowieso nicht verkaufen soll und ein Combo überhaupt keinen Spass macht...

Solche Diskussionen innerhalb der Band sind meiner Ansicht nach Zeitverschwendung, wie insgesamt ein Großteil der Diskussionen beim Proben.

Die Zauberworte heißen "probieren" und ggf. "leihen". Nur das wird am Ende überzeugen -wenn überhaupt. Wenn deine Band mit den Augen hört, wird sie noch so viel Druck aus einem Combo nicht akzeptieren.

Also leih dir einen Combo, probier es im Zusammenspiel mit der Band und dann siehst du weiter.

Gruß

e.
 
Alea jacta est... die würfel sind gefallen :D ...

Ich hab mich heute auf den Weg zum Rockshop Karlsruhe gemacht, um mir diverse Combos anzutesten. Darunter sollten sein:

Engl Screamer, Blackstar irgendwas, Mesa Boogie Electra Dyne, Engl Gigmaster, Marshall Haze... und was sich sonst noch so anbot.

Die Kurzfassung: Zum Hochzeitstag im Juli bekomm ich nen neuen 1x12 Combo.

Die Langfassung:

Als erstes war die enttäuschung groß, da kein Gigmaster von Engl da war, aber der Screamer, also eingestöpselt.. Ja... Typisch Engl halt. Also Laut isser, Druck hatta, da brauchts keine 4x12 Box... der schreit schon ordentlich. Typisch Engl Clean, etwas steril, typische Engl Zerre, richtig Fett, Crunch können sie halt ne sooo gut.

Dann hab ich ihn entdeckt... meinen Zukünftigen Combo. Line 6 (ja ihr lest richtig, aber bitte weiterlesen) hat einen neuen Combo rausgebracht. Line 6 DT50, Wahlweise 1x12 oder 2x12, im Prinzip 2 Kanaler, KEIN DIGITALKRAM drin, dafür haufenweise schalt und Voicing möglichkeiten. Class A und A/B schaltbar, Powersoak, Pentode und Tripode schaltung und..und..und...und..und..

Auf dem Amp lag eine kurzsetting anleitung, also Regler verstellt, Gitarre rein, Standby aus und... :shock: :shock: :shock: :evil: ... Hammer...der Sound hat mich umgeworfen... richtig richtig richtig gut. Sehr schöner sauberer Clean, schöner smoother Crunch, fetziges Hi-Gain. Durch die verschiedenen voicings und meine umgebauten Telecaster-Hure (Eyb Megaswitch) war echt alles drin. Und das im Prinzip in nur einem Kanal. Druck? Bis zum Abwinken. Laut? Ja, aber schön regelbar. 4x12? Brauch ich nicht mehr. Ich war fest davon überzeugt den 2x12er zu spielen, wegen dem Breiten Sound. War aber nur ein 1x12.. hat mich überrascht. Aber schon schwer genug ;-)

Hat mir echt gut gefallen.

Habe danach noch den Blackstar, Marshall, Mesa und Fender getestet. Aber keiner konnte mich so überzeugen. Der Blackstar klang als wäre ne Wolldecke drüber, der Marshall war mit meiner Klampfe unzufrieden.. kam sehr basslastig rüber. Aus dem Mesa habe ich keinen vernünftigen Ton rausgebracht, aber das schiebe ich auf meine Finger. Ein Einkanal-Blues amp ist definitiv NICHT das richtige für mich. Der Fender klang so wie ich es erwartet habe... wunderschön im Clean, zuwenig Gain im Zerrbetrieb.

Aber ich hatte es mir mit dem Line 6 auch schon für alle anderen Amps verdorben.

Dieser Amp ist definitiv eine empfehlung wert. Teuer ist er... 1400 € für nen Combo ist ne Latte geld. Aber der Sound ist absolut Top.

Per Midi, kann übrigens alles mögliche Aktiviert und deaktiviert werden... voicings, pentode, tripode schaltung, a/b switch, Class A Class A/B usw. usw.

Wirklich ein toller Amp...


Wer englisch kann:

http://www.premierguitar.com/Magazine/I ... eview.aspx
 
... sicher ein wirklich toller Amp.
Allerdings wären mir die 35 Kg doch eine um Einiges zu schwer ... (schreibe ich nur, weil ich meine gelesen zu haben, dass Du nicht mehr so schwer schleppen wolltest).
 
Moin,
ich verweise da mal auf mein Speakerreview
In einer halboffenen 2x12er, Top drauf und man hat Druck und einen Sound der in kleineren Clubs für meinen Geschmack viel besser kommt als eine geschlossene 4x12er, einfach weil der Sound im Raum präsenter ist und nicht nur nach vorne rausknallt.
Mit der Paula und einem OCD vor dem Amp war das jedenfalls letzte Woche der authentischer Metallica Sound...

der Rest ist nur noch Eier haben und mit nicht stilgerechtem Zeug rausgehen :-)

grüße
MIKE
PS: ich hab in meiner post Marshall Stack Phase auch Biker-Festivals mit einem kleinen Fender Combo gespielt.
Sieht Scheiße aus, ist nicht "artgerecht", wegen dem Sound hat aber nie einer gejammert
 
Chris_1981":3162qpdk schrieb:
Dann hab ich ihn entdeckt... meinen Zukünftigen Combo. Line 6 (ja ihr lest richtig, aber bitte weiterlesen) hat einen neuen Combo rausgebracht. Line 6 DT50

Ich glaube, an dem Ding hat auch Bogner wieder mitgebaut, oder?
 
Hallo!

7enderman":rfp9wiaf schrieb:
ich hab in meiner post Marshall Stack Phase auch Biker-Festivals mit einem kleinen Fender Combo gespielt.
Sieht Scheiße aus, ist nicht "artgerecht", wegen dem Sound hat aber nie einer gejammert

Da fällt mir wieder mein alter Plan ein, eine 4x12 umzubauen. Oben links ein Speaker. Mehr braucht ja kein Mensch. Den Rest ausbauen und von hinten zu öffende Schubladen einbauen. Kabel für die Ganze Band etc. Das Zeug bzw. eine Kabelkiste braucht man eh, der Speaker ist hoch genug, die Optik ist amtlich, Rollen für den Transport sind drunter - was will man mehr?

Man könnte da hinten natürlich auch die Effekte und den Looper aus des Pfälzers Setup-Idee platzieren...

Das meine ich übrigens durchaus nicht nur als Scherz.

Gruß

e.
 
Hab schon beklopptere Ideen gehört. Und auch schon beklopptere Produkte in G&B gesehen ... gerade eben dieser Beamblocker (Aluprofil) für 250 Öre :kratz:
 
Zurück
Oben Unten