E
erniecaster
Power-User
- 19 Dez. 2008
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- 4.512
- 2
- 106
Hallo zusammen,
in letzter Zeit kommen immer mehr Amps und Effektgeräte auf den Markt, die sich auch mittels Tablet, Smartphone und PC bedienen lassen.
Ich habe damit überhaupt keine Erfahrung, ich bin oldschool, was auf schlechtem Französisch überholt bedeutet. Üblicherweise stelle ich meine Sounds grob zuhause ein und regele dann im Bandkontext nochmal nach. Natürlich habe ich schon eine grobe Ahnung, dass ich mehr Mitten und weniger Bass als im Wohnzimmer brauchen werde und die Effektlevel ein eigenes Thema sind. Weniger Hall als zuhause, Delaylevel dafür etwas höher. Das klappt ganz gut, funktioniert aber nicht ohne Feinschliff. Es geht dabei nicht um endloses "Tweaken" während Proben sondern um sinnvolles Editieren, wobei die Ergebnisse bestenfalls dann lange konstant bleiben.
Wie funktioniert das, wenn man eigentlich über einen Editor schraubt? Eigentlich ist man dann am Gerät selbst ja nicht eingearbeitet. An einige Parameter kommt man nur über das Gerät gar nicht ran. Kommt neben dem Gitarrengeraffel für den Feinschliff für einige Proben auch noch die Notebooktasche ins Gepäck? Versucht man sich zu merken, was man zuhause ändern will und kneift für die Probe die Hacken zusammen? Stellt man sich zuhause einfach diverse Bänke zusammen und probiert im Proberaum auf der Bühne, was jetzt passt?
Davon mal abgesehen habe ich auch schon erlebt, dass der im Proberaum perfekte Sound plötzlich bei Gigs - also in einem anderen Raum - auch nochmal einen beherzten Eingriff brauchte. Dafür gibt es dann ja manchmal diese Global EQs aber kommt man an die auch ohne Editor?
Überhaupt sind diese Editoren ja auch anders aufgebaut als das Gerät selbst. Fehlt dann nicht letzten Endes auch die Übung am Gerät selbst?
Ich würde mich über Erfahrungsberichte freuen!
Gruß
erniecaster
in letzter Zeit kommen immer mehr Amps und Effektgeräte auf den Markt, die sich auch mittels Tablet, Smartphone und PC bedienen lassen.
Ich habe damit überhaupt keine Erfahrung, ich bin oldschool, was auf schlechtem Französisch überholt bedeutet. Üblicherweise stelle ich meine Sounds grob zuhause ein und regele dann im Bandkontext nochmal nach. Natürlich habe ich schon eine grobe Ahnung, dass ich mehr Mitten und weniger Bass als im Wohnzimmer brauchen werde und die Effektlevel ein eigenes Thema sind. Weniger Hall als zuhause, Delaylevel dafür etwas höher. Das klappt ganz gut, funktioniert aber nicht ohne Feinschliff. Es geht dabei nicht um endloses "Tweaken" während Proben sondern um sinnvolles Editieren, wobei die Ergebnisse bestenfalls dann lange konstant bleiben.
Wie funktioniert das, wenn man eigentlich über einen Editor schraubt? Eigentlich ist man dann am Gerät selbst ja nicht eingearbeitet. An einige Parameter kommt man nur über das Gerät gar nicht ran. Kommt neben dem Gitarrengeraffel für den Feinschliff für einige Proben auch noch die Notebooktasche ins Gepäck? Versucht man sich zu merken, was man zuhause ändern will und kneift für die Probe die Hacken zusammen? Stellt man sich zuhause einfach diverse Bänke zusammen und probiert im Proberaum auf der Bühne, was jetzt passt?
Davon mal abgesehen habe ich auch schon erlebt, dass der im Proberaum perfekte Sound plötzlich bei Gigs - also in einem anderen Raum - auch nochmal einen beherzten Eingriff brauchte. Dafür gibt es dann ja manchmal diese Global EQs aber kommt man an die auch ohne Editor?
Überhaupt sind diese Editoren ja auch anders aufgebaut als das Gerät selbst. Fehlt dann nicht letzten Endes auch die Übung am Gerät selbst?
Ich würde mich über Erfahrungsberichte freuen!
Gruß
erniecaster