A
Anonymous
Guest
Verehrte sitz-und-rutsch Interessenten,
inspiriert durch Batzens Reso Thread, gestatte ich mir, ein weiteres Randgruppenparalleluniversum zu eröffen.
Hier soll es um alles gehen, was man sitzend, auf dem Schoß und mit einem Stahlklötzchen auf den Saiten spielt. Egal ob akustisch, elektrisch, resonatorisch oder sonstwie...
Ich eröffne mal den Reigen:
Die meisten derer hier, die mir schon persönlich begegnet sind, haben mich als freundlichen Rabbi mit einer einer gelb-schwarzen Planke auf dem Schoß kennengelernt.
Lap-Steel ist seit ein paar Jahren meine kleine, große Leidenschaft.
Erstmals aufmerksam würde ich darauf durch David Lindley mit seiner umhängbaren Melobar im Rockpalast, später wurde ich großer Verehrer von Ben Harper und seiner singenden Weissenborn. Slide möchte ich eh schon immer.
Vor einigen Jahren schoss ich dann meine erste, billige Weissenbornkopie, auf der Zaghaft die ersten Gehversuche stattfanden.
Mittlerweile hat sich bei mir ein ganz ansehnlicher Fuhrpark an Sitzgitarren angesammelt. Darunter zwei schöne Weissenborn Kopien, eine Duesenberg Pomona (mit dem genialen Capo und Multibender für Pedal Steel Effekte), eine elektrische vollblech-Rickenbacher aus den 40ern, eine Hullings (aus dem Valco/Supro Kaufhaussortiment) aus den 60ern und die bereits im Reso Thread erwähnte Recording King Tricone Squareneck.
Was mir beim Lap Steel spielen besonders gut gefällt ist der unvergleichlich singende Ton, den man mit keiner normalen Slidegitarre so hinbekommt und die Tatsache, dass man "von oben", also zuerst die Bassaiten spielt und so tolle Voicings mit offenen treble Saiten umsetzen kann.
Ich spiele meist in klassischen Dur Stimmungen D, E, G (spanish), und A ... Die funktionieren eigentlich immer am besten. Ab und zu experimentiere ich auch gerne mit Moll, C9, Dsus4, daddad etc...
Unverzichtbares Zubehör sind für mich das Shubb SP-2 Steelbar(wegen der runden Spitze ) und ein Beard Capo. Gelegentlich benutze ich ein Daumenpick für mehr Punch, gerade bei den akustischen, und ganz selten Fingerpicks. Meistens aber ganz ohne. Der Sound gefällt mir eigentlich am besten.
Gelernt habe ich hauptsächlich autodidakt, durch hören und nachspielen entsprechender Künstler, Bob Brozman DVDs und seit kurzem auch durch die Bücher von Peter Funk, die ich echt Klasse finde.
So, das soll erstmal reichen
Freue mich auf eure Erfahrungen und Meinungen zu dem Thema... Und natürlich auf einen regen Austausch.
Schönen Gruß
.gurki
inspiriert durch Batzens Reso Thread, gestatte ich mir, ein weiteres Randgruppenparalleluniversum zu eröffen.
Hier soll es um alles gehen, was man sitzend, auf dem Schoß und mit einem Stahlklötzchen auf den Saiten spielt. Egal ob akustisch, elektrisch, resonatorisch oder sonstwie...
Ich eröffne mal den Reigen:
Die meisten derer hier, die mir schon persönlich begegnet sind, haben mich als freundlichen Rabbi mit einer einer gelb-schwarzen Planke auf dem Schoß kennengelernt.
Lap-Steel ist seit ein paar Jahren meine kleine, große Leidenschaft.
Erstmals aufmerksam würde ich darauf durch David Lindley mit seiner umhängbaren Melobar im Rockpalast, später wurde ich großer Verehrer von Ben Harper und seiner singenden Weissenborn. Slide möchte ich eh schon immer.
Vor einigen Jahren schoss ich dann meine erste, billige Weissenbornkopie, auf der Zaghaft die ersten Gehversuche stattfanden.
Mittlerweile hat sich bei mir ein ganz ansehnlicher Fuhrpark an Sitzgitarren angesammelt. Darunter zwei schöne Weissenborn Kopien, eine Duesenberg Pomona (mit dem genialen Capo und Multibender für Pedal Steel Effekte), eine elektrische vollblech-Rickenbacher aus den 40ern, eine Hullings (aus dem Valco/Supro Kaufhaussortiment) aus den 60ern und die bereits im Reso Thread erwähnte Recording King Tricone Squareneck.
Was mir beim Lap Steel spielen besonders gut gefällt ist der unvergleichlich singende Ton, den man mit keiner normalen Slidegitarre so hinbekommt und die Tatsache, dass man "von oben", also zuerst die Bassaiten spielt und so tolle Voicings mit offenen treble Saiten umsetzen kann.
Ich spiele meist in klassischen Dur Stimmungen D, E, G (spanish), und A ... Die funktionieren eigentlich immer am besten. Ab und zu experimentiere ich auch gerne mit Moll, C9, Dsus4, daddad etc...
Unverzichtbares Zubehör sind für mich das Shubb SP-2 Steelbar(wegen der runden Spitze ) und ein Beard Capo. Gelegentlich benutze ich ein Daumenpick für mehr Punch, gerade bei den akustischen, und ganz selten Fingerpicks. Meistens aber ganz ohne. Der Sound gefällt mir eigentlich am besten.
Gelernt habe ich hauptsächlich autodidakt, durch hören und nachspielen entsprechender Künstler, Bob Brozman DVDs und seit kurzem auch durch die Bücher von Peter Funk, die ich echt Klasse finde.
So, das soll erstmal reichen
Freue mich auf eure Erfahrungen und Meinungen zu dem Thema... Und natürlich auf einen regen Austausch.
Schönen Gruß
.gurki