Gut erklärt!
Ich bin ja jetzt nicht son guter Gitarrist, wie ihr.
Aber ich nenne alle Töne, die nicht direkt zur Skala (Blues, Pentatonik, Dorisch, mixolydisch usw.) passen, 'Blue Notes'.
Nicht sehr professionell, ich weiß, aber mit ernster Miene (das muss so!) und etwas Sebstbewusstsein, kann man sich auch daran gewöhnen.
Denn nichts anderes ist meiner Meinung nach die harmonischen Regeln, Skalen usw.
Warum empfinden wir sonst Musik, die wir zuerst als grenzwertig erleben, beim mehrfach hören auf einmal besser und harmonischer?
Passiert mir zumindest häufiger...
(Beispiel 'Rush, 'Yes', Jazz-Rock ala 'Grobschnitt', KRAAN etc. früher....)
LG
P.S.: Wenns zum flüssigen Lauf passt, und nicht zu sehr daneben ist, baue ich das sogar gerne betont ein. Also kein Verspieler.

Led Zeppelin 'Kashmir', oder Blackmore etwas später sind auch einige Beispiele...?
Ein Meister, der alle gängigen Skalen verinnerlicht und abrufbereit hatte, war meiner Meinung nach Jeff Beck.
'Nadia' zum Bleisift.

