Die Endstufe für AxeFX, POD Pro, Preamp und Co.

juergen2":1m5arsdt schrieb:
Wenn das Akte-FX-Teil auch ne akustische Gitarre vernünftig vermoddeln (geiles Wort oder...) könnte (m.W.n. kann es das noch nicht) könnte, dann wäre es perfekt.

Wenn dann noch jemand auf die Idee kommt ein Wireless-System zu integrieren und einen vernünftig ablesbaren großen Tuner à la DTR 2000 dann hat man wirklich ein All-in-one. Von mir aus dann auch in 3 HE.

Gruss

Juergen2

Was meinst du damit? Aus einer elektrischen eine akustische machen? Oder aus einer Piezo was besseres machen?
Der Armin hat mal eine akustische gemoddelt (Ich denke mit EQ) und das war ganz OK! Ich hab eh Piezos auf meinen Musikmännern....

Wireless brauch 1HE 9,5" und der Tuner is im neuen Fusspedal fürs Exelfexel ja dann drinnen (wobei ich mit der derzeitigen Anzeige auch gut auskomme. Lässt sich ja per Fusschalter (CC) einschalten.
Somit ist das alles bereits vorhanden was du meinst sofern ich es richtig verstanden hab....

Lg
Auge
 
auge":1wft8e9r schrieb:
juergen2":1wft8e9r schrieb:
Wenn das Akte-FX-Teil auch ne akustische Gitarre vernünftig vermoddeln (geiles Wort oder...) könnte (m.W.n. kann es das noch nicht) könnte, dann wäre es perfekt.

Wenn dann noch jemand auf die Idee kommt ein Wireless-System zu integrieren und einen vernünftig ablesbaren großen Tuner à la DTR 2000 dann hat man wirklich ein All-in-one. Von mir aus dann auch in 3 HE.

Gruss

Juergen2

Was meinst du damit? Aus einer elektrischen eine akustische machen? Oder aus einer Piezo was besseres machen?
Der Armin hat mal eine akustische gemoddelt (Ich denke mit EQ) und das war ganz OK! Ich hab eh Piezos auf meinen Musikmännern....

Wireless brauch 1HE 9,5" und der Tuner is im neuen Fusspedal fürs Exelfexel ja dann drinnen (wobei ich mit der derzeitigen Anzeige auch gut auskomme. Lässt sich ja per Fusschalter (CC) einschalten.
Somit ist das alles bereits vorhanden was du meinst sofern ich es richtig verstanden hab....
Lg
Auge

Moin Christian,

ich meinte eine echte akustische drüber laufen zu lassen, als Alternative zu direkt ins Pult oder Mirkoabnahme. Weil man dann eben selbst die Kontrolle über seinen Sound hat. Und wer schleppt schon gerne nen reinen Akustik-Amp zusätzlich mit sich...

Das Axelfixboard hab ich noch nicht gesehen, wenns denn ne vernünftig große Anzeige hat (ich mag diese Winziganzeigen nicht beim Tuner, deswegen hab extra das DTR drin obwohl Tuner im G-force auch schon integriert ist) wäre das ok.

Aber im Moment bin ich mit meinem Geraffel noch glücklich, isnofern stellt sich mir die Frage da nicht.

Gruss in den Süden

Juergen2
 
Seers Jürgen,

also die Boote hab ich sowieso übers Axelfix laufen. Da kann man sich auch noch ein wenig mit Kompresor, Chorus und EQ spielen. Das klingt hervorragend IMO.
Wenns ein reiner Bootsgig (Akustikgig) ist dann nehm ich das AA gar nicht mir sondern spiel nur mit dem AFX.
Da pfeif ich eben auf Effekte.

Der neue Controller kommt erst. Keine Ahnung wie gross das Display sein wird.

Lg
Auge
 
Schnitzel":1stf3azg schrieb:
Benutzt den irgendjemand hier ein Axe mit einer richtig lauten Transe an einer Gitarrenbox? Also richtig laut, keine Velocity (auch wenn die für Nobbi laut genug macht).
Gruß
Schnitzel
Sorry, aber ich überliste das Lautstärkenproblem mit Einstellungen im Axe. Ich hab z.B. eine Kette: Peaking Filter: Gain 12, Level 20. Recto 1: Level 13.5. Tube Pre: Level 13.5. Cabinet Level 2.25. Delay Level: 13.5. Global EQ alles auf 0, aber Gainschieberegler: 12. Layout: LVL -20, Mix Main 0.0. Axe Input ca. 11 Uhr, Output ca. 14.30 Uhr. Velocity zwischen 9-10 Uhr. Am Axe leuchtet keine Übersteuerungsbirne.
So, und wer jetzt im Layout den LVL und Mix Main hochfährt und das Velo aufdreht und nix hört, heißt entweder Pete Tonwshend oder seine Boxenlautsprecher sind durchgeknallt.
Ich denke, den Versuch kann man mit anderen Endgeräten auch mal machen. Gruß Nobbi.
 
Hallo Nobbi,

ich habe machmal den Eindruck, dass Du das persönlich nimmst. Auch im FAS Forum. Es ist aber wirklich nicht böse gemeint von mir. Ich freue mich für Dich, wenn die Velocity Deine Anforderungen erfüllt. Mir ist sie aber für meine Band zu leise.

Ich habe die Velocitiy 100 persönlich ausprobiert, mehrmals. Einmal früher mit einem POD XT und neulich nochmal mit dem Axe. An zwei H&K GL-112 (je 8 Ohm) mit V30 und dann an einer Marshall 1936V 2x12 mit V30 und je 8 Ohm.

Die Velocity kommt mir, wenn ich alleine im Proberaum stehe, auch sehr laut vor. Drucklos, aber laut. Sobald dann aber alle mitspielen, ist sense. Man kann dann zwar dem Input so weit einheizen, dass nur noch lautes Gezerre rauskommt, das ist aber nicht meine Welt. Andererseits erwarte ich von zweimal 35 Watt Transe auch nicht viel.

On Topic:
Ich bekomme die Tage leihweise eine QSC X5 und werde die mal probieren und berichten.
 
Ich hatte heute morgen im Musicstore Katalog gesehen, dass die VHT 2502 derzeit für 888 Euro (kostete vor ein paar Monaten noch etwa 1300 Euro) zu haben ist.

Ich spiele die Endstufe selber, entweder mit einem Soldano SP-77 oder einem Digitech GNX 3 und ich finde den Klang wirklich toll, meiner Meinung nach hat sie gegenüber Marshall und den Boogies die Nase vorn.
Also wenn jemand von euch die Möglichkeit hat das Ding anzutesten würde ich die Gelegenheit nutzen :)
 
Hallo Schnitzel, nein, nein, ich formuliere immer möglichst knapp, da kann schon mal ein falscher Eindruck von "persönlich" entstehen.
Was ich sagen wollte: Ich habe herausgefunden, dass im Axe halt unglaubliche Lautstärkereserven stecken, die bei meinen Settings allerdings nicht zu lautem Gezerre führen, sondern zusammen mit der Velo den benötigten Druck im Bandgefüge bringen. Ich fahre Mono, vielleicht ist das noch was anderes als Stereo.
Aber es gibt eventuell noch andere Endstufen etc, die noch druckvoller oder mächtiger sind (nicht lauter) als das Velo. Würd ich gern bei einem Usertreffen hören. Und wenn meine Axesettings an anderen Geräten mir noch besser erscheinen, kann es auch passieren, dass das Velo in der Bucht landet. Ich muss halt nur reele akustische Vergleiche haben, Worte oder mp3s sind zwar nett, aber... Gruß Nobbi.
 
Hi,

wg. der VHT 2502 kam ich leider etwas spät, die war schon ausverkauft zu dem Preis, als der Katalog verschickt wurde ;-)

Da sind ja nun doch einige Lösungen zu sehen. Die PA-Variante hat mir zuletzt
sehr gut gefallen, ich hatte die Glissentar, meine Strat und den Guitarsynth über das AxeFX
direkt in die PA, CabSim und juut war. Klanglich eine super Sache und man schleppt nicht viel
mit sich rum, wenn PA sowieso gestellt ist und man ein, zwei Monitore vor sich hat oder sogar
auf In-Ear zurückgreifen kann. Die Glissentar übrigens hat ein wirklich gutes Piezosystem.
Das hat allerdings echt noch gewonnen über das AxeFX.

Wenn ich im Proberaum mit Band spiele, mag ich es allerdings auch noch
lieber, wenn hinter mir ein Box steht. Deswegen ja auch die Frage. Zusätzlich
kann man noch in die Proberaumanlage, der Raum ist "full of Sound".

Ich habe zuletzt am AFX eine Boogie 50/50, Velocity 100 und 150 sowie eine Marshall Transenendstufe
mit 2x200 Watt drangehabt. Die Marshall ist wie auch die Rocktron Endstufen "untenrum" recht schwach,
was sich bei der Marshall Endstufe im Einsatz als Bassendstufe, für was sie ursprünglich konzipiert war,
leider nochmal bestätigte an einem Rocktron Blue Thunder als auch Bass POD Pro. Malmsteen hat diese Endstufe (oder 5 davon)
lange im Gepäck gehabt um die 4x12" Türme von seinem Lieblings-Marshall aus zu füttern. So unterschiedlich
kann etwas gut finden ,-)
 
Auch Soundland hatte die VHT 2502 kurzzeitig für 888,- im Angebot. War dann aber auch schnell ausverkauft.
 
Schnitzel":6hhifq6a schrieb:
Was extrem gut klingt, ist das Axe über den (nachgerüsteten) FX-Return meines Marshall JMP 2204, aber das ist ja nicht Sinn der Sache.

Warum nicht?

Ich benutze mein Axe im Augenblick exact so über den FX-Return meines Fender Super Sonic und das klingt super, warum sollte ich mir da noch etwas anderes zulegen?

Bin aber auch noch Neuling an dem Gerät und komme nach 4 Wochen aus dem Staunen immer noch nicht heraus...

Grüsse
Jörg
 
'Aus Tradition' habe ich anfangs eine Rocktron Velocity 150 mit 2 1x12" Marshall Boxen (Celestion Vintage 30 und Eminence Governor) hinter das Axe-FX gehangen. Allemal laut genug und lässt soundmäßig keine Wünsche offen, soweit man mit so einem Setup nicht direkt eine kleine Halle beschallen muss.

Da ich auch E-Gitarren mit Piezo spiele, habe ich dann mal einen älteren JBL EON 15 verwendet (15" Speaker, 1" Horn, mehrere Eingänge und 4-Band-Klangregelung). Die Lösung gefällt mir besser, weil sie flexibler ist und ich auch Nicht-E-Gitarrensounds (Nylon, Western, Dobro etc.) direkt darüber in exzellenter Qualität abhören kann.

M.E. spricht alles für eine Full-Range-Lösung. Das mag zwar für einen Gitarristen ungewöhnlich aussehen, verspricht aber den besten Sound - und man hört am ehesten das, was auch nach vorne raus kommt.
 
Ich denke auch, dass eine FR-Lösung das Beste ist. Die Basis des Modelings ist ja nunmal ein linearer Frequenzgang. Wenn dieser nicht an der Widergabestelle gewährleistet werden kann, wird das Signal halt verfälscht ausgegeben.
 
Hab heute getestet,
das Tonelab direkt in die Endstufe des Attax, das Ganze dann in meine DIY 2x12er,
hat echt gut gedrückt,
kommt durch die MosFetendstufe sehr nahe an röhrigen Sound ran.
Die 4 Kabelmethodehatte ich zwar probiert, allerdings war keine Zeit mehr um alles entsprechend einzustellen.
Für mich ist das erstmal ein sehr befriedigendes Ergebnis.
Es hat sich echt gelohnt die Sounds im Tonelab "fertig" zu machen damit sie wirklich nur noch laut gemacht werden müssen,
meine alte Peavy 60/60 vermisse ich jetzt nicht mehr.
Das Attax Top ist zwar auch kein Leichtgewicht,
aber vielleicht läuft mir ja mal eine passende Stereoendstufe über den Weg :) ...
 
Sorry, dass ich hier auch auftauche, aber war gerade so interessant.
Eine Sache, die mich schon aus Röhrenampzeiten rumtreibt, ist die, dass man zum Amp-Einstellen eigentlich seine Kollegen bitten müsste, im Hintergrund immer schon rumzulärmen um den optimalen Bandsound zu bekommen. Beim alleine rumschrauben passiert es mir zu oft, dass die "Supersounds" im Bandkontext gar nicht klingen. Beim Amp geht's ja noch mit den paar Knöpfen. Während des Spielens in den Menus des Axe zu wühlen ist schon ein bisschen hinderlich. Mich würde da vor allem die Vorgehensweise der FR-Nutzer interessieren.
 
Tricki":sqfxsgu9 schrieb:
Mich würde da vor allem die Vorgehensweise der FR-Nutzer interessieren.

Vermutlich Trial und Error. Mit der Zeit lernt man sein Gerät ja kennen und kommt dahinter, was funzt und was nicht.

Zumindest bei mir ist das so und das generell unabhängig vom Gerät. Ob jetzt ein FRFR-System oder ein üblicher Amp, das Problem bleibt ja gleich. Mittlerweile kann ich da an jedem Amp recht schnell was Fnktionierendes einstellen, weil ich bestimmt Dinge unterlasse und von da an arbeite ich halt weiter und versuche Stärken und Schwächen von Equipment rauszufinden. Dazu sollte man manchmal auch ganz unkonventionell an den Knöppen drehen und die Einstellung "Weniger ist Mehr" geht auch recht gut..
 
Marcello":1cc09tan schrieb:
Tricki":1cc09tan schrieb:
Mich würde da vor allem die Vorgehensweise der FR-Nutzer interessieren.

Vermutlich Trial und Error. Mit der Zeit lernt man sein Gerät ja kennen und kommt dahinter, was funzt und was nicht.

Zumindest bei mir ist das so und das generell unabhängig vom Gerät. Ob jetzt ein FRFR-System oder ein üblicher Amp, das Problem bleibt ja gleich. Mittlerweile kann ich da an jedem Amp recht schnell was Fnktionierendes einstellen, weil ich bestimmt Dinge unterlasse und von da an arbeite ich halt weiter und versuche Stärken und Schwächen von Equipment rauszufinden. Dazu sollte man manchmal auch ganz unkonventionell an den Knöppen drehen und die Einstellung "Weniger ist Mehr" geht auch recht gut..

Das sehe ich auch so. Am Anfang wird man aber um das Tweaken unter realen Proberaumbedinungen kaum herumkommen.
Ich selbst nutze aber auch immer nur ein paar Amps im Axe, habe dann Einstellungen, die gut funktionieren und gebe nur noch, wenn benötigt, songspezifisch Effekte dazu.
 
Ist denke ich unabhängig von der verwendeten Gerätschaft.
Ich mach die Batches zuhause. Und in der Probe tu ich ein wenig rumbasteln. Viel ist da nicht mehr zu machen.
Das ist glaub ich eine Routinefrage ohne jetzt überheblich klingen zu wollen. Ich weiss, wenn ich die Band kenne, schon relativ genau was ich brauchen werde. Hmmmm. Und das macht keinen Unterschied zwischen FRFR und normalem Setup aus meiner Sicht.
Lg
Auge
 
Mich würden doch noch ein paar Details interessieren.
Mit dem üblichen Gitarrenbesteck ist man häufig versucht, glaube ich, beim allein rumklimpern stärker eine Badewanne einzustellen "cool, das drückt aba, RECTI!!" und im Kontext merkt man, dass da ja schon der Bass sitzt und Mittenbereich viel mehr Platz wäre.
Mit FR habe ich im Moment noch mein Problem mit dem Hochtöner. Die anfängliche Brillianz war im Zusammenspiel mehr ein Kratzen. Habe dann im Global-EQ ab 2 kHz abgesenkt. Das ging schon besser. Muss das aber wohl nur bei den Crunch Sounds machen, bei Clean und Akustik haben mir dann wieder ein paar Höhen gefehlt usw.
Später merkte ich dann, hmm vielleicht doch einfach einen anderen Speaker-Typ benutzen ??? Der 2x12 Brit klang allein bei Crunchsachen ganz O.K. und neutral, der 4x20 zu wummig allein, im Zusammenspiel dann aber doch besser.
Also, habt ihr z.B. ein paar Ausgangspunkte, auf welche Frequenzen ihr besonders achtet und die ihr evtl. mit dem EQ bereits prophylaktisch betont oder absenkt? Was ist denn eure Lieblingsspeakersim als Startpunkt? Ich nutze erstmal das R121 als Mikro, um die Komplexität ein bisschen einzuschränken.
Ich weiß, ist alles Geschmackssache und abhängig vom Rest der Band, aber vielleicht gibt es ja doch ein paar verallgemeinerbare Grundregeln, gegen die man dann auch wieder gut verstoßen kann?
 
Tja Tricki, ich glaube, da kann man nichts Allgemeingültiges sagen. Die Probleme hab ich auch. In meinem kleinen, sehr gut abgedichteten und isoliertem Übungsraum stelle ich tolle Sounds ein, im Bandprobenraum sind dann die Bässe und Höhen überpräsent (werden wohl in meinem Raum durch die Rigipswände mit dahinterliegender Isolierwolle geschluckt, so dass ich halt immer zuviel Bässe und Höhen einstelle), und auf einer größeren Bühne neulich hab ich meine weit hinter mir stehende Box gesucht, weil das, was da rauskam, sich völlig verflüchtigte.
Ich hab mal jemanden kennengelernt, der überhaupt keine Probleme mit solchen Sachen hatte: Irgendein Marshalltop, zwei 412 Boxen und auf den Proben und Bühnen immer volles Rohr gefahren. Der hat sich immer und überall gut und mit viel Druck gehört :-D
Aber Axe ist eine andere Baustelle, vor allem, wenn man relativ LEISE SPIELEN WILL. Gruß Nobbi.
 
... und noch ein Grund, warum der Fullstack nicht aussterben wird.
Hmm, isch hab noch meinen Triamp... der geht LAAAUUT.:evil:
Gitarristen mit Racks im Allgemeinen und mit AxeFX im besonderen sind eben nix anderes als verkappte Keyboarder. ;-)
 
Na,


da habt ihr doch schon gute Erfahrungswerte. Badewannensound, zuviel Bass, zu viel Höhen.

Üblicherweise eine Sache, wenn man später laute Sounds in zu leiser Lautstärke einstellt. Auch zu Royer: Ja , super angesagtes Mikro und natürlich kann das Axe das Dingen auch! Generell super, aber wenn ich einen typischen Bratsound will, wär´s das letzte Mikro, dass ich alleine vor´n Amp stellen würde.

Lass das Mirkro doch erstmal weg, dann ist ´s noch weniger komplex. Ich sagte ja bereits: Weniger ist mehr!

Auch die Sache für Heavy-Kollegas! Hier ist es ja üblich, mit viel Bass und gaaanz viel Gain anschieben zu wollen. Hier bei wird sträflich vernachlässigt, dass eine Gitarre ihr natürliches Frequenzspektrum im Mittenbereich hat und je mehr ich die oberen Mitten in ein schlechtes Verhältnis zu den unteren Mitten setzt, desto mehr scheitert der Plan den Hörer im Bandkontext mit einer ordentlichen Keller niederwalzen zu wollen.

Ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass die guten Metal-Typen vor allem tight zusammen spielen? Daher kommt das, dass die so drücken. Nicht weil die unheimlich Gain und Badewannen Sound einstellen.Zu Hause. leise, macht das unheimlich was her. Ist der selbe Effekt, wie der Loudness-Regler an der Hi-Fi Anlage. Habe ich auch früher so gemacht, ist aber im Bandkontext kompletter Unsinn. Sobald es lauter wird, macht es nur noch "Pfupp, Pfupp, Pfupp" . Der Sound erstickt quasi an seiner Unausgewogenheit.
 
Das R121 ist in der Axe-Palette das neutralste und schafft doch entsprechend "Raum".
Ja, ich vergaß, Fletcher-Munson, iss ab och allet nich so einfach menno.
 
Über welches FR Sytem spielst du jetzt konkret oder hab ich das überlesen??
Wenn ich mich vor den Hochtöner meiner dBs lege dann kratzt es auch....aber das is ja nur ein kleiner Spot wo ich das höre.
Den gibts aber meist bei Gitarrencabs auch. Ich hab am meisten gelernt als ich mal bei meiner geliebten Orange Box an der Stelle gelauscht habe wo das SM57 meistens ist....
 

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