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Anonymous
Guest
Hallo,
ich hab mir endlich mal eine gute Westerngitarre gegönnt mit der ich sehr glücklich bin und merke auch dass mich diese neue Welt die sich da für mich auftut mehr reizt als E-Gitarre.
Neulich hatte ich dann noch eine gut eingestellte Yamaha Pacifica (das 200€-Modell) in der Hand die ich zwar beim besten Willen absolut nicht so gut wie meine Tele fand, aber mir trotzdem irgendwie absolut "ausreichend" für das was ich mache (zu 90% Reggae Rhythmus-Gitarre) vorkam, bin ich schon stark am überlegen ob mir meine Tele nicht "eine Nummer zu groß" ist.
Außerdem habe ich bei sowas teurem auch ständig Angst bei Gigs dass es mir geklaut wird und kaputt geht...
Der Hals fetter Ahornhals von Allparts und von MJT gefinisht. Der schwarze Korpus ist von einer Fender Highway One, und wahrscheinlich das "billigste" an der Gitarre, aber sehr schön und sehr resonant. Ich habe die Seidenmatte Lackierung poliert und es sieht jetzt wirklich wie echter Nitrolack aus, was es laut Fender auch angeblich sein soll, aber man hört da ab und zu widersprüchliches im Netz...
Hat natürlich auch einen Knochensattel und dieHardware ist komplett von Armadillo (wie Keith Richards und Andy Summers) komplett aus Messing (die Bridge alleine müsste mit allem drum und dran fast 200€ gekostet haben). Also sowohl die Bridge als auch Potiknöpfe und die Abdeckung vom E-Fach. Sieht sehr schick aus, klingt super und hat auch im Fall der Potiknöpfe eine sehr gute Haptik.
Ein schwarzes Bakelit-Pickguard rundet den komplett schwarzen Look mit Ahorngriffbrett gut ab.
Die Tonabnehmer sind Microcoils von Bill Lawrence. Obwohl nicht extrem teuer (dafür aber unglaublich lange Lieferzeiten...) allererste Sahne. Schön transparent, alle Polepieces einzeln einstellbar und absolut Brummfrei, und trotzdem echte Singlecoils...
Die Gitarre ist also alles in allem auch einfach nicht mehr verbesserungswürdig. Das ist auch etwas was mich als alten Bastler und Tüftler stört. Außer mal den Trussrod im Winter nachjustieren kann man an dieser Gitarre einfach nichts mehr machen. Für mich ist sie ein Gesamtkunstwerk so wie sie ist.
Ich würde sie einfach gerne an jemanden weitergeben der damit mehr anfangen kann als ich und weil ich sie so gut finde und so viel Zeit und Überlegungen investiert habe würde es mir in der Seele weh tun sie jetzt auseinander zu Schrauben um sie zu verkaufen.
Nach allem was ich aber bisher über dieses schwierige Thema des Partscaster-Verkaufens aufgeschnappt habe sieht es so aus als würde man damit deutlich mehr Geld bekommen.
Also was soll ich tun?
lg, c.
ich hab mir endlich mal eine gute Westerngitarre gegönnt mit der ich sehr glücklich bin und merke auch dass mich diese neue Welt die sich da für mich auftut mehr reizt als E-Gitarre.
Neulich hatte ich dann noch eine gut eingestellte Yamaha Pacifica (das 200€-Modell) in der Hand die ich zwar beim besten Willen absolut nicht so gut wie meine Tele fand, aber mir trotzdem irgendwie absolut "ausreichend" für das was ich mache (zu 90% Reggae Rhythmus-Gitarre) vorkam, bin ich schon stark am überlegen ob mir meine Tele nicht "eine Nummer zu groß" ist.
Außerdem habe ich bei sowas teurem auch ständig Angst bei Gigs dass es mir geklaut wird und kaputt geht...
Der Hals fetter Ahornhals von Allparts und von MJT gefinisht. Der schwarze Korpus ist von einer Fender Highway One, und wahrscheinlich das "billigste" an der Gitarre, aber sehr schön und sehr resonant. Ich habe die Seidenmatte Lackierung poliert und es sieht jetzt wirklich wie echter Nitrolack aus, was es laut Fender auch angeblich sein soll, aber man hört da ab und zu widersprüchliches im Netz...
Hat natürlich auch einen Knochensattel und dieHardware ist komplett von Armadillo (wie Keith Richards und Andy Summers) komplett aus Messing (die Bridge alleine müsste mit allem drum und dran fast 200€ gekostet haben). Also sowohl die Bridge als auch Potiknöpfe und die Abdeckung vom E-Fach. Sieht sehr schick aus, klingt super und hat auch im Fall der Potiknöpfe eine sehr gute Haptik.
Ein schwarzes Bakelit-Pickguard rundet den komplett schwarzen Look mit Ahorngriffbrett gut ab.
Die Tonabnehmer sind Microcoils von Bill Lawrence. Obwohl nicht extrem teuer (dafür aber unglaublich lange Lieferzeiten...) allererste Sahne. Schön transparent, alle Polepieces einzeln einstellbar und absolut Brummfrei, und trotzdem echte Singlecoils...
Die Gitarre ist also alles in allem auch einfach nicht mehr verbesserungswürdig. Das ist auch etwas was mich als alten Bastler und Tüftler stört. Außer mal den Trussrod im Winter nachjustieren kann man an dieser Gitarre einfach nichts mehr machen. Für mich ist sie ein Gesamtkunstwerk so wie sie ist.
Ich würde sie einfach gerne an jemanden weitergeben der damit mehr anfangen kann als ich und weil ich sie so gut finde und so viel Zeit und Überlegungen investiert habe würde es mir in der Seele weh tun sie jetzt auseinander zu Schrauben um sie zu verkaufen.
Nach allem was ich aber bisher über dieses schwierige Thema des Partscaster-Verkaufens aufgeschnappt habe sieht es so aus als würde man damit deutlich mehr Geld bekommen.
Also was soll ich tun?

lg, c.