Eine neue Tele mußte her......für 158 Euro?!

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Hab den Vertrieb mal angeschrieben was diese Thinline wiegt. Etwa 2,8 Kilo hat man mir geantwortet - Passt! Ich werde mir diese hier mal ordern zum kleinen Preis (Vorführer). Mal sehn was diese Billig Telli so kann.

3avc-ls.jpg


@UncleReaper: Humbucker am Steg? Machbar isses mit nem passenden Steg mit HB Fräsung (Rockinger hat den glaube ich). Ich würde wenn da aber eher nen Klingen SC einbauen. Humbucker (zahmer PAF) am Hals finde ich bei der Tele schon geil ;-)

@Sascha: Mit Johnson könnteste recht haben, der Vergleich war mir noch gar nicht aufgefallen.
 
UncleReaper":162acmzg schrieb:
Da es sich bei Holz um einen Naturwerkstoff handelt, kann man diese Aussagen wohl nicht ohne weiteres auf "andere Billigheimer" übertragen.

Generell sicher nicht, aber halt tendenziell. Es gibt immer mal wieder Glücksgriffe durch positive Serienstreuungen. Gemessen an der Millionenzahl jährlich ohne manuelle Holzauswahl produzierter Gitarren sehe ich diese aber klar in der Minderheit und im Bereich "Zufall".

Es kommt ja letztlich auch drauf an, was man für Zeit, Geld und Erfahrungen hat. Ich selbst würde sicher nicht 12 Monate lang durch Deutschland oder durchs Internet reisen, um sämtliche Telecasters <200 Euro unter die Lupe zu nehmen... die Zeit haben höchstens Schüler ...

Kurzum: wer die Gitarre in die Hand bekommt, die für ihn gerade heute für wenig Geld am besten klingt - kaufen! Dass man morgen und übermorgen andere Ansprüche hat - who cares. "Do it now", wenn die Portokasse gefüllt ist. Worry or worship later.
 
Magman":2qiaolph schrieb:
Ich werde mir diese hier mal ordern zum kleinen Preis (Vorführer). Mal sehn was diese Billig Telli so kann.

Hai Martin!

Da stehen dann aber bestimmt wieder Umbau-Arbeiten ins Haus, oder?
Bei mir würde ne Vintage-Bridge mit Strings-Through und Harmony Saddles,
sehr wahrscheinlich andere PUs und ein schöneres Pickguard auf der Liste stehen.

Was hast du geplant?

Günstiger PU-Tip: Probier mal TESLAs. Ich hatte letztens einen Humbucker
von denen unter den Fingern und der klang nicht nur in Anbetracht des Preises
richtig gut! Brauchte sich hinter Seymour Duncan und DiMarzio nicht verstecken.

Noch ein, zwei Gigs, dann hab ich den Body für mein Tele-Projekt auch
endlich zusammen ;-)
 
Ich denke der Grund warum es so viele gute Billigteles gibt ist, dass es einfach eine idiotensichere Konstruktion ist. Es gibt sehr viele schlecht klingende Strats (von billig nach ganz teuer) und noch mehr Paulas, aber Teles die richtig schlecht klingen hab ich ganz selten mal gesehen (alles natürlich subjektiv)
 
Magman":m4yhadup schrieb:
Hab den Vertrieb mal angeschrieben was diese Thinline wiegt. Etwa 2,8 Kilo hat man mir geantwortet - Passt! Ich werde mir diese hier mal ordern zum kleinen Preis (Vorführer). Mal sehn was diese Billig Telli so kann.

3avc-ls.jpg

Die sieht ja geil aus! Was ist denn ein kleiner (Vorführ-)Preis?
Ein Horseshoe-Bigsby täte ihr noch gut stehen.

@Madler das Pickguard ist doch ganz ok. Eine Perloidoptik würde evtl. noch etwas mehr her machen.
 
Moin!

aber Teles die richtig schlecht klingen hab ich ganz selten mal gesehen

Siehste, so unterschiedlich ist die Wahrnehmung! Unter den Milliarden Teles, die ich in der Hand hatte, waren drei bis vier, die mich beeindruckt hatten. Davon waren die meisten von Fenix. Eine davon besitze ich jetzt.

Die allermeisten anderen fand ich schrecklich, dünn, plärrig, komisch und doof.

So geht's...


Beste Grüße!
Jab

PS: Humbucker am Hals bei einer Tele geht übrigens genau gar nicht! Genaugenommen sogar überhaupt grundsätzlich nicht und bei keiner Gitarre! So!
 
Sascha´s Strat":32e295rf schrieb:
Die sieht ja geil aus! Was ist denn ein kleiner (Vorführ-)Preis?
Ein Horseshoe-Bigsby täte ihr noch gut stehen.

89,90 Öcken - siehe Bucht No: 380224747242

Horseshoe-Bigsby könnte ich mir darauf auch gut vorstellen, genau so wie ein Black-, oder Grey Paisley Pickguard. Aber erst mal testen die Telly - etwas modifizieren kann man sie danach immer noch ;-)
 
Schön ist auch, daß die Kopfplatte genug Fleisch hat, um da ne "normale" Teleform drauß zu schnitzen ;-)
 
madler69":24bag5lv schrieb:
Schön ist auch, daß die Kopfplatte genug Fleisch hat, um da ne "normale" Teleform drauß zu schnitzen ;-)

Joo, wenn das ein Muss ist ginge das hier problemlos ;-)

PS: Demnäx starte ich wieder ne kleine Bestellung bei GFS :cool:
 
Bensen":qxty0yes schrieb:
Ich denke der Grund warum es so viele gute Billigteles gibt ist, dass es einfach eine idiotensichere Konstruktion ist. Es gibt sehr viele schlecht klingende Strats (von billig nach ganz teuer) und noch mehr Paulas, aber Teles die richtig schlecht klingen hab ich ganz selten mal gesehen (alles natürlich subjektiv)

Das ist tendenziell richtig. Auch 'ne Billigtele klingt immer "typisch Tele". Wie 'ne Billiggeige halt immer nach Geige klingt. Es kommt dann halt drauf an, von welchem Standpunkt man sie einsetzt. Für 1 oder 2x pro Gig als klangliches Kontrasterlebnis wird man weniger Ansprüche daran stellen.

Für den vermehrten Einsatz wird man dann schon eine Gitarre wollen, die seinen anderen (hoffentlich guten Geräten) das Wasser reichen kann in Sachen Charakter, Tonentfaltung etc. Da nimmt man inder Regel von den Billigprodukten dann doch schnell Abstand.
 
Hans_3":3amhfcrt schrieb:
Für den vermehrten Einsatz wird man dann schon eine Gitarre wollen, die seinen anderen (hoffentlich guten Geräten) das Wasser reichen kann in Sachen Charakter, Tonentfaltung etc. Da nimmt man inder Regel von den Billigprodukten dann doch schnell Abstand.

Das denke ich auch, Hans.

Man vor allem wegen der großen Qualitätsstreuung der Billgklampfen schon Glück haben - weil es eben unwahrscheinlich ist, die eine zu erwischen, die nicht durch mäßigen Klang (usw) auffällt.
 
Magman":2qeid23p schrieb:
Ich werde mir diese hier mal ordern zum kleinen Preis (Vorführer)

Ich zitiere mich selbst: hab mir das nochmals in aller Ruhe überlegt. Ich stehe mittlerweile so dermaßen auf Blauglockenbäume - ich bau mir demnächst meine Tele aus einem dieser GFS Bodys in Verbindung mit einem kräftigen V-Maple Neck.
 
Hallo zusammen,

ich hatte ja vor ca. 3 Mon. mal meine 69 Euro Tele von Musikhaus Korn vorgestellt.
Ich muss sagen, ich spiele sie immer noch sehr gerne. Jetzt bin ich natürlich ein recht unerfahrener Spieler und ich weiß eigentlich nicht, was den Klang einer Tele ausmacht.
Bei meiner ist es so, dass der HalsPU schön warm und etwas dunkel klingt, schöne, jazzige Klänge kann man damit spielen, die Mittelstellung klingt recht neutral und der StegPU klingt doch sehr hell, nahezu plärrig.
Trotzdem/ oder auch deshalb würde ich jetzt gerne mit anderen PU's experimentieren.

@Magman

Ich habe mich mal auf der GFS Seite umgeschaut und da gibt es PU's, die mich interessieren. Du hattest angedeutet dort eine Bestellung aufzugeben. Macht es Sinn, mich da anzuschließen, um etwas an Kosten einzusparen? Dann würde ich dich nämlich bitten mir ein Set Tele PU's mit zu bestellen.
Welche würdest du empfehlen? Der ursprüngliche Charakter einer Tele soll weitgehend erhalten bleiben.

Gruß aus dem tiefen Westen
 
madler69":be92dvim schrieb:
Günstiger PU-Tip: Probier mal TESLAs. Ich hatte letztens einen Humbucker
von denen unter den Fingern und der klang nicht nur in Anbetracht des Preises
richtig gut! Brauchte sich hinter Seymour Duncan und DiMarzio nicht verstecken.

Jau, funktioniert aber nicht, wenn man Splitsounds möchte. Ich hatte die fast alle da zum Test und nach den Eingangsmessungen stand das schon fest:
Die Koreaner machen auf "Vintage Coil Offset", aber so gnadenlos, dass ich mich wunderte :roll: :roll:
Im Schnitt hatte jeweils eine der beiden Spulen 35 (!!!) Prozent weniger Wicklung - hätte zuvor niemals gedacht, dass man sowas als Humbucker verkaufen kann. Zudem noch ganz gemixt - einmal war das die Schrauben-Spule, ein anderes Mal die mit den Polstiften. Ein Puzzle-Spiel.

Ich hab sie trotzdem eingebaut - muss ja HÖREN. Im Vergleich zu anderen namhaft(er)en Mitbewerbern ganz klar dritte Wahl.
 
Blues-Verne":308155wz schrieb:
Im Vergleich zu anderen namhaft(er)en Mitbewerbern ganz klar dritte Wahl.

Deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Ich habe nicht gemessen oder zerlegt,
nur gehört und das war mehr als nur O.K. Sind deine Erfahrungen mit TESLA
neueren Datums oder schon ne Weile her?
 
Ich hab lange gezögert, zumal ich von Empfehlungen wusste aus ner Ecke, die ich als unseriös - na, sagen wir besser inkompetent - kenne.
Hatte die alle Ende Mai, Anfang Juni vom Importeur.
Hatte die sowohl in Paulas aus Mahagoni und Ahorn (80er Gibson), als auch in 2 Semis (eine aus massiven Hölzern), einer dicken Jazzmama und meiner seafoam Tele.

Generell muss ich sagen, dass die Teile ne Tendenz zu schwammigen Bässen
und gesüssten, aber undefinierten Höhen haben. :?

aber vielleicht liegt's an meinen Öhrchen :cry:

Und Splitten ist, wie o.g. ein Rätselspiel. Erwischst du die normale (volle) Spule, stimmt die Lautstärke und der erwartete Sound durchaus.
Wehe, du hast die reduzierte :shock: - Zwischenpositionen in Greeny-ähnlicher Ausprägung oder eben die (lautere) Dominanz des anderen, lehrbuchmässig gebauten Humbuckers.
Scheiss-Spiel... :mad:
 
Mhh, dann sind wohl eher meine Ohren zu kritiklos oder schon kaputtgespielt ;-)

Ich hatte den PLASMA 2 zum Test und den fand ich sehr straff in den Bässen
und mit ausreichend Höhen, ohne dabei zu schrill zu sein. Vielleicht auch hier
erhöhte Serienstreuung?
 
PLASMA 2, ja der auch.
Was für ne Gitarre? Welche Position, was für Poti-Werte (z.B. 300 Kohm bei ner Gibson Paula und es WIRD weich).
Is ja immer auch Sache der Einstellung am Amp, also:
Alles auf 12.oo Uhr, Presence 0!

Eine Rolle spielt dann auch noch: ich ziehe 011-049 auf...
 
Blues-Verne":al6thjel schrieb:
madler69":al6thjel schrieb:
....
Jau, funktioniert aber nicht, wenn man Splitsounds möchte. Ich hatte die fast alle da zum Test und nach den Eingangsmessungen stand das schon fest:
Die Koreaner machen auf "Vintage Coil Offset", aber so gnadenlos, dass ich mich wunderte
Im Schnitt hatte jeweils eine der beiden Spulen 35 (!!!) Prozent weniger Wicklung - hätte zuvor niemals gedacht, dass man sowas als Humbucker verkaufen kann.

Moin.
Ein DiMarzio den ich habe (ich glaube der FRED) hat 6 KOhm zu 4 KOHm. Das sind gerundet auch über 30% (bezogen auf die stärkere Spule).
Wenn beide Spulen unterschiedliche Drähte verwenden (und die Spulen bei etwa gleicher Windungen-Anzahl eben andere Widerstände haben) kann das sogar recht brummfrei sein.

Und je nachdem wie ich den Humbucker haben möchte, kann man natürlich die der Brücke zugewandte Spule stärker wickeln oder die dem Hals zugewandte.
Das mache ich bei meinen Eigenbau-PUs z.B. abhängig davon, was ich klanglich will.
Wickle ich einen PU für eine eher warme Klampfe, wickle ich die der Bridge zugewandte Spule stärker. Für eine eher dünn klingende Klampfe wickle ich die Spulen eher gleich oder die die dem Hals zugewandte Spule etwas stärker.

Sofern bei Tesla das gleiche Modell (also z.B. V60 Bridge vs. V60 Bridge) nicht zu stark schwankt hinsichtlich der Ohmzahl je Spule, ist alles im grünen Bereich.
Da Wickeldraht hinsichtlich der Ohm je Meter oft +-10% schankt, bekommt man es eh nie 100% genau hin, sofern man seinen Spulen immer die selbe Anzahl an Windungen verpasst (was bei industrieller Fertigung üblich ist).

Je nach Einsatzzweck kann es bei Coilsplit auch interessant sein, wenn die stärkere Spule kurzgeschlossen wird und die schwächere als SC werkelt.
Bei Highgain wird dann nämlich der Unterschied zwischen Split on/off deutlicher, und dies dann ohne Lautstärkeabfall.
Insbesondere bei etwas heisseren Humbuggern kann das eine sinnhafte Option sein.
Von heftigem Crunch auf leichten Crunch via Coilsplit oder von Crunch auf Kristallklar umschalten zu können, hat für manchen Klampfer sicher auch etwas für sich.
Und das geht halt nur, wenn der Output beim Coilsplit deutlich sinkt. Deutlicher als bei Doppelspulern mit ziemlich identischen Spulen.

Wenn man sich ein wenig mit Tonabnehmern befasst und auch selber mal den ein oder anderen PU wickelt, merkt man rasch, dass es kaum generelle Regeln gibt, so lange das, was man tut, durchdacht ist.

Tschö
Stef
 
Moin Stef,
ich stimme dir voll und ganz zu - ich mach das mit meinen PUs ja genauso.
Wobei ich mich halt auch bei zugekauften oder von Kunden mitgebrachten PUs vorab an Messdaten, vor allem der Induktivität orientiere - da spielt Drahtstärke und Wicklungszahl zunächst mal eine untergeordnete Rolle.

Aber wer unter all den Normalo-Käufern hat schon das Wissen oder die Möglichkeit, solche Abstimmungsarien zu vollziehen? Die meisten drehen in ihrem gesamten Gitarristenleben ja noch nicht mal an den Polschrauben :roll:

Wie gesagt, wer nur Humbucker normal betreibt hats da leichter ...ähhh einfacher.

Die gehörmässige Abstimmung - uns auch da bin ich mit dir d'accord - ist letztendlich die entscheidende Phase, wie was gepaart, gematcht und angesteuert/gesplittet wird. Und ich denke, das macht jeder seriöse professionelle Gitarrenschrauber so.

Nur: wenn ich schon auf Anfrage beim Vertrieb oder gar auf der Website des PU-Herstellers keine Wickeldaten bekomme (medium output, haha...), wird ein PU-Wechselspielchen zum Witz und Ärgernis. Da kann man sich beim Kunden sehr schnell das Renomée versauen.

@ madler: JA, das kann gut hinkommen. Wird niemals kratzen!
 
Blues-Verne":337h2cy3 schrieb:
.... ich denke, das macht jeder seriöse professionelle Gitarrenschrauber so.

Meinste?
Ich würde vermuten, ab einem gewissem "Durchsatz"" fehlt vielen die Zeit dafür, und oft sagt ja der Kunde "ich will das und dieses" womit der Schrauber von der (schwierigen) PU_Wahl entbunden ist.

Nur: wenn ich schon auf Anfrage beim Vertrieb oder gar auf der Website des PU-Herstellers keine Wickeldaten bekomme (medium output, haha...), wird ein PU-Wechselspielchen zum Witz und Ärgernis. Da kann man sich beim Kunden sehr schnell das Renomée versauen.

Nun, genaue Wickeldaten geben die wenigsten Hersteller an.
Warum?
Aus gutem Grund: mit diesen Daten wird es leichter, ihre PUs zu kopieren bzw. diese mit den Konkurrenzprodukten zu vergleichen.
Ergo bleibt ein PU immer ein Abenteuer, auch wenn es ein DiMarzio oder so ist. Es sei denn, man kennt einen PU bereits sehr gut aus verschiedenen Klampfen. Und selbst dann sind Überraschungen nicht ausgeschlossen.
U.a. deswegen wickle ich ja selber.
Da kosten (ungewollte) Überraschungen dann nur etwas Zeit und Wickeldraht und maximal einen anderen Magneten, um den PU mehr in die gewünschte Richtung zu biegen.

Und Induktivität ist sicher informativer als der Gleichstromwiderstand, doch wenn er angegeben ist, steht selten dabei, bei welcher Frequenz er gemessen ist; daher ist das dann oft eine recht wertarme Angabe bzw. kann nur zum Vergleich der PUs des jeweiligen Herstellers verwendet werden.

Tschö
Stef
 
nichtdiemama":b6txo4t9 schrieb:
Ein DiMarzio den ich habe (ich glaube der FRED) hat 6 KOhm

diMarzio "The Fred" hat einen Wicklungswiderstand von ca. 10,5 kOhm.
Ein Humbucker von diMarzio mit 6 kOhm muss erst noch erfunden werden.

nichtdiemama":b6txo4t9 schrieb:
genaue Wickeldaten geben die wenigsten Hersteller an.
mit diesen Daten wird es leichter, ihre PUs zu kopieren

Wenn ich einen Pickup anhand der Wicklungszahl kopieren will, bin ich ein Idiot.

Falls ich ein Idiot bin, wickle ich den Pickup einfach noch mal. Rückwärts. Und lasse die Wicklungen elektronisch bis auf den Tausendstelmillimeter messen. Und trinke dabei einen Kaffee.

Ist ungefähr das Gleiche als wenn ich, Autohersteller, die Leistung meiner Motoren nicht angebe. Es könnte ja jemand meinen Motor kopieren.

Nimms mir nicht übel, ich meine es nicht bös, aber wenn ich deinen Unsinn lese, habe ich den Verdacht, dir hat ein Spatz in Gehirn geschissen.

Tom
 
little-feat":4fho5ckc schrieb:
diMarzio "The Fred" hat einen Wicklungswiderstand von ca. 10,5 kOhm.
Ein Humbucker von diMarzio mit 6 kOhm muss erst noch erfunden werden.

Du lesen genau. Eine Spule ca. 6, die andere ca. 4 KOhm, macht zusammen 10.

Und ob es der Fred war, weiß ich nicht mehr genau (wie ich auch schrob), dass es ein Dimarzio ist, da bin ich mir aber sicher.

Wenn ich einen Pickup anhand der Wicklungszahl kopieren will, bin ich ein Idiot.

Bitte einfach noch mal genau lesen bevor du deine üblichen, zumeist negativen Ergüsse hier reinkippst.
Genaue Wicklungsdaten ist nicht das Gleiche wie die Wicklungszahl. Bei Wicklungsdaten gehört u.a. Drahtstärke, Wicklungsart, Wicklungsdichte usw. mit dazu.

Und zum Thema Idiot: wer keiner ist, vergleicht nicht einen Verbrennungsmotor mit zig 100 Einzelteilen, etliche davon beweglich, mit einem Humbugger aus ca. 20 Einzelteilen (keines davon beweglich im laufenden Betrieb)

Und von Kopieren anhand von Leistungsdaten war auch nicht die Rede, vielmehr meinte Wicklungsdaten wichtige Herstellungsdaten und eben keine reinen Leistungsdaten.

Da mir ja von dir Papgeientum vorgeworfen wird papageie ich noch mal:
bitte erst genau lesen.
Dann bitte den exakten Wortlaut von eigener (negativ gefärbter) (Fehl-)Interpretation trennen, dann kommentieren.

So, Ende der PU-Debatte für mich (gehört eh nicht hierher).
Wer sich mit mir übers PU-Wickeln austauschen will, der greife bitte zum Medium der Foren-PM.
Haben fertig.

Tschö
Stef
 
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