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frank schrieb:Du, Koarl,
ich habe das ironisch gemeint.
Das sind auch Händler und auch noch meist die teuersten. Ich persönlich würde gerne vor dem Kauf einen klanglichen Eindruck der Gitarre haben. Eigentlich scheidet dann eine individuell gebaute Gitarre aus, aber manchen Gitarrenbauern würde ich solch einen Auftrag geben, z.B. speziell für Teles Knut Reiter/Burscheid, Herbert Müller/Köln.Django Telemaster schrieb:Wenns weniger kosten soll eben Gebrauchtangebote checken, Ten Guitars, Gregor Hilden oder Oldenburg fällt mir da ein.
erniecaster schrieb:Hallo Hannes,
vielleicht noch ein anderer Gedanke: Du wirst in einem kommerziellen Umfeld spielen. Da gibt es auch unter den Veranstaltern, Technikern, im Publikum etc. selbsternannte Fachleute, die mit Halbwissen glänzen. Die erwarten den Fender-Schriftzug auf der Kopfplatte, dann klingt die Gitarre gut und du kannst spielen.
Natürlich ist das Blödsinn aber damit wird man konfrontiert. Dagegen anzukämpfen ist ehrenwert aber letzten Endes ermüdend und aussichtslos. Es ist erheblich einfacher, eine Fender aus dem Koffer zu holen, von den Deppen als Fachmann eingeschätzt zu werden und ohne Diskussionen bloß noch Gitarre spielen zu müssen.
Dazu kommt, dass regelmäßiges Giggen durchaus zu Verschleiß führt und hin und wieder kommen auch Dinge abhanden, seien es nur Kabel, Plektren oder gar Treter und Gitarren.
An deiner Stelle würde ich mir erst einmal die jetzigen Hauptinstrumente (wenn es denn Fender-Strats sind) ansehen und mich fragen, was an denen nicht so gut passt. In vielen Fällen kann man das ändern. Falls nicht, such dir eine gut aussehende, gut bespielbare und gut klingende Fender-Strat. Das muss nicht zwingend Custom-Shop sein. Und denk an eine Backupgitarre.
Mir kommt es ein wenig so vor, als wolltest du die ungespielten Gitarren einfach nicht mehr haben, das daraus erzielte "Gitarrengeld" unbedingt verbraten und zwei ultimative Gitarren kaufen, damit das alles mal ein Ende findet. Ich halte das nicht für einen gelungenen Plan.
groby schrieb auch ziemlich früh ganz richtig, dass man Monogamie nicht erzwingen kann, sondern sie sich ergibt.
Gruß
erniecaster
P.S. Und außerdem beschäftigst du dich gefälligst mal ausgiebig mit einer Telecaster. Wird Zeit, dass du erwachsen wirst! ;-)
Koarl schrieb:erniecaster schrieb:Hallo Hannes,
vielleicht noch ein anderer Gedanke: Du wirst in einem kommerziellen Umfeld spielen. Da gibt es auch unter den Veranstaltern, Technikern, im Publikum etc. selbsternannte Fachleute, die mit Halbwissen glänzen. Die erwarten den Fender-Schriftzug auf der Kopfplatte, dann klingt die Gitarre gut und du kannst spielen.
Also zu dem 1. Teil - JA, ich denke auch dass die weiße Fender Strat im Unterhaltungsbereich schon mal ein guter Start für viele ist (blöd, meine weißen Strats kommen von Haar und Tonehound :shock: ). Außerdem sind beide geaged, ob das so gut ankommt? Die eigentliche Hauptgitarre ist eine Fender in schwarz und auch geaged tw von Fabrik aus, tw bereits durch meinen Gebrauch - genau für die brauch' ich einen neuen Hals und JA aus genau den von Dir genannten Gründen hätte ich dort gern einen Fender-Schriftzug drauf auch wenn das einige/viele für blöd halten.
Bumblebee schrieb:Jetzt weiß ich endlich warum wir nicht den Durchbruch geschafft haben :roll:
Gute Idee.Koarl schrieb:P.S. Hab auch den Walter schon angeschrieben, vielleicht kann mir der ja den passenden Hals (mit Fender Aufschrift) zu einem Preis liefern, der für mich OK ist.
erniecaster schrieb:Schritt 2: Strats sind ja Baukastengitarren. Mir fällt gerade die berühmte Blacky von Eric Clapton ein, bei der er angeblich aus fünf Gitarren die besten Teile zusammengeschraubt hat. Ist das eine Option? Drüber nachdenken.
Der Preis ist relativ egal und ausserdem verhandelbar; wenn von 20 Gitarren nur zwei wirklich benutzt werden, sind 18 auch zu teuer bezahlt worden. :idea:guitman schrieb:Das sind auch Händler und auch noch meist die teuersten. Ich persönlich würde gerne vor dem Kauf einen klanglichen Eindruck der Gitarre haben. Eigentlich scheidet dann eine individuell gebaute Gitarre aus, aber manchen Gitarrenbauern würde ich solch einen Auftrag geben, z.B. speziell für Teles Knut Reiter/Burscheid, Herbert Müller/Köln.Django Telemaster schrieb:Wenns weniger kosten soll eben Gebrauchtangebote checken, Ten Guitars, Gregor Hilden oder Oldenburg fällt mir da ein.
erniecaster schrieb:Ja, aber meine Herren!
Was muss ich hier über Teles lesen? Frechheit! ;-) Zurück zum Thema und zwar pronto und direkt zum Anfang.
Mir fallen keine überzeugenden Gründe ein, ca. 20 Strats zu besitzen, die nicht überzeugend klingen und/oder sich gut spielen lassen. Was würde ich an deiner Stelle, lieber Hannes, tun?
Mein erster Schritt wäre der, den auch ferdi genannt hat: Schreib tatsächlich mal auf, was die einzelnen Gitarren davon abhält, von dir auf den kommenden Gigs mit Freude gespielt zu werden.
Schritt 2: Strats sind ja Baukastengitarren. Mir fällt gerade die berühmte Blacky von Eric Clapton ein, bei der er angeblich aus fünf Gitarren die besten Teile zusammengeschraubt hat. Ist das eine Option? Drüber nachdenken.
Schritt 3: Was nicht gebraucht wird, kommt zur Finanzierung weg. Cites nicht vergessen.
Schritt 4: Wenn Schritt 2 nicht in Frage kommt oder nichts gebracht hat, die Kohle aus Schritt 3 da ist, geh eine Strat shoppen. Trenne dich von dem Gedanken, dass es die ultimative Strat sein soll - nix mit "the war to end all wars". In irgendeinem Musikladen wird ja wohl eine Strat an der Wand hängen, die alles macht, was du willst und dir darüber hinaus ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Die wird gekauft. Halsrückseiten lassen sich immer entlacken und falls die Bodyfarbe total unterirdisch ist, wird der überlackiert.
Schritt 5: Spielen und glücklich sein. Vielleicht eine Tele mit Armshaping suchen, scnr.
Gruß
erniecaster