Flatwound Saiten für E-Gitarre

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Anonymous

Guest
N`abend allerseits,

könnt ihr mir einen Hersteller (Typenbezeichnung) für Flatwound E-Gitarrensaiten empfehlen. Ich hatte mir mal 1/2rounds (.009 - .042) von D`addario besorgt und war damit sehr zufrieden. Leider sind die Saiten sehr schwer zu bekommen. Habt ihr noch eine andere Empfehlung?

Danke
Peter
 
Also wenn Du Flatwound suchst, dann bleib doch im eigenen Lager. D'addario
hat auch komplett Flatwound-Saiten. Die kriegt man eigentlich in jedem
Laden. Guckst Du hier.

Ansonsten vllt. noch von Pyramid
 
Hallo Peter

Mein Tip: Thomastik-Infeld Flatwound! Ich halte sie für die bestklingendsten Flats überhaupt. Gibt u.a. auch zum guten Kurs beim großen T.

Allerdings hat der dünnste Satz 010-044, was unter geschliffenen Saiten als ultralight zählt. Der Satz nennt sich dann Thomastik JS 110 Swing Series.

Wo sollen die denn drauf?
 
Magman":1mh8cawx schrieb:
Hallo Peter

Mein Tip: Thomastik-Infeld Flatwound! Ich halte sie für die bestklingendsten Flats überhaupt. Gibt u.a. auch zum guten Kurs beim großen T.

Allerdings hat der dünnste Satz 010-044, was unter geschliffenen Saiten als ultralight zählt. Der Satz nennt sich dann Thomastik JS 110 Swing Series.

Wo sollen die denn drauf?

Hi Magman,

ich probiere ja zur Zeit sehr viel mit meinen Gitarren rum. Die Les Paul Studio hat neue P 94 Pickups von Amber bekommen und klingt dadurch sehr viel knackiger. Was ich nicht so mag, ist dieser typische Stahldrahtsound, den normale Saiten beim Ausschwingen oft erzeugen. Darum habe ich schon vor einiger Zeit auf meine Fender Strat die besagten 1/2rounds von D`addario aufgezogen. Nun wollte ich auch bei der Les Paul ein wenig damit experimentieren. Außerdem minimiert es ein wenig das übliche "Iiitschhhh" bei Akkordwechsel. :-D

Bluesige Grüße
Peter
 
PeterAusH":2csn4lwt schrieb:
Magman":2csn4lwt schrieb:
Hallo Peter

Mein Tip: Thomastik-Infeld Flatwound! Ich halte sie für die bestklingendsten Flats überhaupt. Gibt u.a. auch zum guten Kurs beim großen T.

Allerdings hat der dünnste Satz 010-044, was unter geschliffenen Saiten als ultralight zählt. Der Satz nennt sich dann Thomastik JS 110 Swing Series.

Wo sollen die denn drauf?

Hi Magman,

ich probiere ja zur Zeit sehr viel mit meinen Gitarren rum. Die Les Paul Studio hat neue P 94 Pickups von Amber bekommen und klingt dadurch sehr viel knackiger. Was ich nicht so mag, ist dieser typische Stahldrahtsound, den normale Saiten beim Ausschwingen oft erzeugen. Darum habe ich schon vor einiger Zeit auf meine Fender Strat die besagten 1/2rounds von D`addario aufgezogen. Nun wollte ich auch bei der Les Paul ein wenig damit experimentieren. Außerdem minimiert es ein wenig das übliche "Iiitschhhh" bei Akkordwechsel. :-D

Bluesige Grüße
Peter

Hi Peter,
ich weis was du meinst damit. Hast du schon mal nen Satz Elixir auf deiner LP angetestet? Wenn nicht, mach das mal. Deine oben erwähnten Gegebenheiten gehören damit auch der Vergangenheit an. Geschliffene Saiten klingen natürlich nochmals anders - sie bringen eher einen etwas mittenlastigen jazzigen Sound und verkürzen das Sustain. Ich spielte sie meist auf meinen Halbakustischen, vor allem auf der ES 335 und ES 135, als ich noch sehr viel Swing, Jazzblues und Jumpblues spielte. Für den Stile gibt es kaum was besseres an Saiten.

Teste doch mal beides - Thomastik Swing und Elixir AntiRust. Letztere halten halt eeeeewig lange ;-)

Spielst du meist cleane Sachen?
 
Magman":2yv3id6x schrieb:
PeterAusH":2yv3id6x schrieb:
Magman":2yv3id6x schrieb:
Hallo Peter

Mein Tip: Thomastik-Infeld Flatwound! Ich halte sie für die bestklingendsten Flats überhaupt. Gibt u.a. auch zum guten Kurs beim großen T.

Allerdings hat der dünnste Satz 010-044, was unter geschliffenen Saiten als ultralight zählt. Der Satz nennt sich dann Thomastik JS 110 Swing Series.

Wo sollen die denn drauf?

Hi Magman,

ich probiere ja zur Zeit sehr viel mit meinen Gitarren rum. Die Les Paul Studio hat neue P 94 Pickups von Amber bekommen und klingt dadurch sehr viel knackiger. Was ich nicht so mag, ist dieser typische Stahldrahtsound, den normale Saiten beim Ausschwingen oft erzeugen. Darum habe ich schon vor einiger Zeit auf meine Fender Strat die besagten 1/2rounds von D`addario aufgezogen. Nun wollte ich auch bei der Les Paul ein wenig damit experimentieren. Außerdem minimiert es ein wenig das übliche "Iiitschhhh" bei Akkordwechsel. :-D

Bluesige Grüße
Peter

Hi Peter,
ich weis was du meinst damit. Hast du schon mal nen Satz Elixir auf deiner LP angetestet? Wenn nicht, mach das mal. Deine oben erwähnten Gegebenheiten gehören damit auch der Vergangenheit an. Geschliffene Saiten klingen natürlich nochmals anders - sie bringen eher einen etwas mittenlastigen jazzigen Sound und verkürzen das Sustain. Ich spielte sie meist auf meinen Halbakustischen, vor allem auf der ES 335 und ES 135, als ich noch sehr viel Swing, Jazzblues und Jumpblues spielte. Für den Stile gibt es kaum was besseres an Saiten.

Teste doch mal beides - Thomastik Swing und Elixir AntiRust. Letztere halten halt eeeeewig lange ;-)

Spielst du meist cleane Sachen?

Hi Magman,

ersteinmal vielen Dank für die Tipps. Ich habe gleich mal eine mittelgroße Order beim großen T hinterlassen. :lol: Hier in Hannover gibt es leider nur eine beschränkte Auswahl an Saiten. Auf die Elixir bin ich sehr gespannt.

Ja, ich spiele überwiegend clean, meist bluesige Sachen oder R`n B. Die High Gain und Metal-Abteilung ist nicht so meine Sache.

BluesGruß aus H

Peter
 
PeterAusH":3hvfbcvk schrieb:
...Auf die Elixir bin ich sehr gespannt.

Ja, ich spiele überwiegend clean, meist bluesige Sachen oder R`n B. Die High Gain und Metal-Abteilung ist nicht so meine Sache.

BluesGruß aus H

Peter

Moin Peter,
na dann haben wir ja soundlich und teils stilistisch den gleichen Geschmack ;-) Ich denke, mit den Elixir's könntest du glücklich werden. Mir kommt jedenfalls nix anderes mehr drauf. Berichte mal nach deinem Test. Viel Spaß dabei :cool:
 
PeterAusH":2yryffs3 schrieb:
Hier in Hannover gibt es leider nur eine beschränkte Auswahl an Saiten. Auf die Elixir bin ich sehr gespannt.

Häh???

In welchem Lädchen bist Du denn Stammkunde? Ich bekomme in Hanover alle Saiten, die ich will.
Und Elixir tummeln sich seit Jahren auf allen meinen Gitarren, seien es a- oder e-Gitarrensaiten. Und ebensolange empfehle ich sie.
 
PeterAusH":y6l9w14h schrieb:
Ich hatte mir mal 1/2rounds (.009 - .042) von D`addario besorgt und war damit sehr zufrieden. Leider sind die Saiten sehr schwer zu bekommen.

Hallo Frank,

es ging mir um diese Saiten (s.o.), die ich in Hannover weder bei PPC noch beim Musikbrunnen bekommen habe. Darum ja auch die Frage, was ihr als Alternative empfehlt. Dass die beiden Geschäfte Elixir vorrätig haben sollten, versteht sich von selbst.

Gruß Peter
 
Sind diese Saiten eher für den Jazz Bereich gedacht? Weil mein Vater ist Blueser...wären die auch was für ihn? Oder wirklich nur für Jazz?
 
Heavenfall":2hrzoc3y schrieb:
Sind diese Saiten eher für den Jazz Bereich gedacht? Weil mein Vater ist Blueser...wären die auch was für ihn? Oder wirklich nur für Jazz?

Welche Saiten meinst du denn, die 1/2round D´addario? oder die Elixir?

Die 1/2round sind wie der Name vermuten lässt, halb rund (blödes Wort) also leicht angeschliffen, dadurch vermindert sich das Gequietsche beim Akkordwechsel, die Saiten klingen aber nach wie vor sehr brilliant. Sie haben auf einer Strat eben nur nicht diesen arg starken Klaviersaitensound beim Ausklingen. Das sind definitiv keine Jazzsaiten. Ich spielt damit klassischen Blues und Rock. Die Elixirsaiten kenn ich selber nicht, es scheint aber in die gleiche Richtung zu geben, nur sind diese Saiten beschichtet.

Gruß Peter
 
Hallo zusammen,
was sollen denn bitteschön Jazzsaiten sein?:?
Mit Flatwounds wurde auch immer andere Musik gemacht, Blues, Surf, etc.pp...

Die Halfrounds sind ein fieses Gehassel in der Beschaffung, die findet man wirklich selten.
Ansonsten kann ich Thomastiksaiten auch empfehlen.
Die Roundwounds sind mit dünnerem Draht umwickelt als "herkömmliche Saiten" (:lol: ), das macht die Saiten etwas glatter und flexibler.
Die Flatwounds von Thomastik sind im Vergleich zu allen andern Flatwounds, die ich bisher mal probiert habe (D´Addario, LaBella, ...) wesentlich "Grundtöniger" im Charakter, mit wesentlich größerem Anteil an Gradzahligen Obertönen, sie klingen also wesentlich reiner und runder.
Thomastiks fühlen sich auch für meine Finger eine Stärke weicher an, als sie sind, man kann also immer locker eine Stärke dicker wählen.

Naja, auch hier gilt, Versuch macht kluch.

Viele Grüße,
Woody
 
Mh, also ich habe die Gitarre komplett einen Ganzton runter gestimmt und will deshalb mir 0-10ner holen...bei Verzerrten Sachen ist das gequietsche ja noch schlimmer...mh...sind die Saiten denn auch für Metal geeignet? Oder ist das alles nur reine Geschmackssache
?

Gut, dann werde ich meinem Vater die angeschliffenen Saiten mal empfehlen.
 
Heavenfall":2z5x7juw schrieb:
Sind diese Saiten eher für den Jazz Bereich gedacht? Weil mein Vater ist Blueser...wären die auch was für ihn? Oder wirklich nur für Jazz?

Hallo,
geschliffene Saiten sind wie vieles andere Geschmacksache und sie werden hauptsächlich von Jazzern, Swingern (haha) und Bluesern gespielt.

Der Begriff Blues ist natürlich sehr weit dehnbar. Viele meiner Kollegen aus meiner Sparte spielen hauptsächlich klassischen Blues, mit viel Swing & Shuffle (T-Bone Style, Chicagoblues, Jumpblues) - also eher cleane Sounds. Dort werden hauptsächlich Semis und dicke Jazzmamas eingesetzt. Hier nimmt man sehr gerne geschliffenen Saiten, da sie insgesamt etwas mittiger, leicht höhenbedämpft oder wie Woody es schön beschrieben hat, wesentlich reiner und runder klingen. Auch geht Sustain verloren, was für diesen Stil geradezu ideal ist. Je dicker die Saiten, um so mehr kommt dieser Effekt zur Geltung. Hier zieht man ja auch kaum Saiten!

Einfach mal nen guten Satz kaufen und selbst probieren ;-)

*welchen Blues spielt denn dein Vater?
 
Ach ich würde net sagen das er da ne bestimmte Richtung hat...er steht auf Rock´n Roll und Blues ala Stevie Ray Vaughn...ausserdem mag er sehr gern so Gitarrenmusik ala Ventures und Spotnicks...ebenfalls Country Sachen...sein größtes Idol ist wohl Andy Tillman...wen hier jemand den kennt und halt die ganze Indorock Sparte....ich glaub deswegen heiss ich wohl auch Andreas..oder auch Andy ;-)
 
Was ich eigentlich schon die ganze Zeit ausdrücken will ist doch folgendes:

Es gibt in der Musik schon Instrumente und Zubehör...die den Musikrichtungen schon eher angepasst sind als andere...unabhängig vom Geschmack. Klar "kann" man auf ner fretless Gitarre Metal spielen...aber wirklich gedacht dafür istse ja eigentlich net. Ich finde das ist auch kein Schubladendeken. Wenn mir jemand sagt ich will Rock´n Roll spielen würde ich ihm eher ne Fender Strat vorschlagen als ne Ibanez RG..natürlich kann man auf beidem beides spielen. Doch gibts irgendwo schon Dinge die eher auf Metal oder Rock´n Roll zugeschnitten sind. Das meine ich halt. Wenn es Saiten eher für den Jazz Bereich wären. Würden sie mir ja eh wahrscheinlich schon net gefallen. Ok da kommt dann die Geschmackssache...aber ich denke im großen und ganzen hab ich da schon recht.

In der Küche filitiert man nen Fisch auch net mit nem Beil, klar kann man es...aber es hat schon seine Gründe wieso sich da bestimmte Formen als prädestiniert herausgestellt haben.
 
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