cook
Power-User
- 5 Mrz 2004
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Hallo Freunde,
ich fürchte, ich habe mir in den vergangenen 15 Jahren einen Fehler in der Handhaltung angewöhnt und wüsste gerne einmal eure Meinung dazu.
Halte ich meine Hand mit den Fingern nach oben vor mein Gesicht, sehe ich drei Fingergelenke: ein oberes (1) ein mittleres (2) und ein unteres direkt an der Hand (3). Wenn ich Gitarre spiele, sind bei Zeige-, Mittel- und Ringfinger der linken (Greif)hand alle drei Gelenke leicht gebeugt, so dass die Finger einen Halbkreis bilden. Beim kleinen Finger ist das jedoch anders. Bei ihm sind nur die Gelenke 1 und 3 gebeugt, während das mittlere praktisch durchgedrückt ist.
Das hat mehrere Auswirkungen: zunächst fällt das Spielen leichter, weil einfach mehr Kraft vorhanden ist - deshalb habe ich es mir wohl auch so angewöhnt. Der große Nachteil ist jedoch, dass der kleine Finger dabei praktisch steif ist. Ich treffe die Saite nicht von oben mit der Fingerkuppe, sondern so zwischen Kuppe und "Fingerabdruck". Durch die Steifheit des Fingers ist auch kein sauberer Pull-Off möglich. Der kommt dann fast schon aus dem Handgelenk, indem ich den ganzen kleinen Finger nach unten ziehe.
Was meint ihr? Würde mich ein mühsamer Umstieg weiter bringen? Das würde ja wohl auch bedeuten, dass ich mit dem äußeren Teil der Hand (also "unter" dem kleinen Finger) ein bisschen näher an den Hals (bzw. um den Hals rum) kommen müsste. Bisher setze ich meine Finger allgemein ziemlich schräg, zum Korpus hinzeigend, auf.
Ich hoffe, ich habe das schlüssig erklärt. Wenn nicht, bitte nachfragen!
Gruß und Dank,
Michael
ich fürchte, ich habe mir in den vergangenen 15 Jahren einen Fehler in der Handhaltung angewöhnt und wüsste gerne einmal eure Meinung dazu.
Halte ich meine Hand mit den Fingern nach oben vor mein Gesicht, sehe ich drei Fingergelenke: ein oberes (1) ein mittleres (2) und ein unteres direkt an der Hand (3). Wenn ich Gitarre spiele, sind bei Zeige-, Mittel- und Ringfinger der linken (Greif)hand alle drei Gelenke leicht gebeugt, so dass die Finger einen Halbkreis bilden. Beim kleinen Finger ist das jedoch anders. Bei ihm sind nur die Gelenke 1 und 3 gebeugt, während das mittlere praktisch durchgedrückt ist.
Das hat mehrere Auswirkungen: zunächst fällt das Spielen leichter, weil einfach mehr Kraft vorhanden ist - deshalb habe ich es mir wohl auch so angewöhnt. Der große Nachteil ist jedoch, dass der kleine Finger dabei praktisch steif ist. Ich treffe die Saite nicht von oben mit der Fingerkuppe, sondern so zwischen Kuppe und "Fingerabdruck". Durch die Steifheit des Fingers ist auch kein sauberer Pull-Off möglich. Der kommt dann fast schon aus dem Handgelenk, indem ich den ganzen kleinen Finger nach unten ziehe.
Was meint ihr? Würde mich ein mühsamer Umstieg weiter bringen? Das würde ja wohl auch bedeuten, dass ich mit dem äußeren Teil der Hand (also "unter" dem kleinen Finger) ein bisschen näher an den Hals (bzw. um den Hals rum) kommen müsste. Bisher setze ich meine Finger allgemein ziemlich schräg, zum Korpus hinzeigend, auf.
Ich hoffe, ich habe das schlüssig erklärt. Wenn nicht, bitte nachfragen!
Gruß und Dank,
Michael