Harley Benton True

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Anonymous

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...haste die Bewertungen gelesen? Zu diesem pinken Teil lese ich da von einem "recht hohen Rauschpegel" ... aber die Produktinfos sind wirklich etwas spärlich ... da steht ja nicht mal, ob das Teil außer einem wahrscheinlichen Netzteilanschluss über haupt Anschlussmöglichkeiten hat ;-) True bypass??
 
kaufen, testen, ggf. zurückschicken !
 
straycatstrat schrieb:
Hat sich eigentlich schon jemand an die Teile ran getraut?

https://www.thomann.de/de/harley_benton_california_truetone.htm
https://www.thomann.de/de/harley_benton_britsh_truetone.htm

Mich würde interessieren, ob die Teile (wie Ihre Sans Amp Vorbilder) für DI-Lösungen taugen, also direkt ins Pult ein frequenzkorrigiertes Signal ausgeben.

Vom Preis her attraktiv, würden sich die Dinger als Backup-Lösung anbieten.

Ja und ja und ja, Manuel hat ein weisse Kästchen als Backup mit zu den Russen genommen und der ich hat auch ein Weisses für Notfälle. Gefühlvoll eingestellt kann ich gut mit leben und wenn ich mir anhöre was manche Amps ohne Gitarre schon an Radau machen, dann isses mit für 30,- € egal ...
Grussss


r
 
tomsmusicdreams schrieb:
kaufen, testen, ggf. zurückschicken !

Yo, bei 29,- Euro hab ich bei der Rücksendung aber die Versandkosten an der Backe.
Fernabgabegesetz und so :-D

Wenn man schon im Vorfeld hört, dass man besser die Finger von lassen soll, dann ist man schon mal einen Schritt weiter in der Entscheidungsfindung.

Und den Leuten hier trau ich doch etwas mehr als Kommentaren a la "weiß nicht ob das wie ein Marshall klingt, hab selbst noch keinen besessen" :-D

Ist so dieses Harmony Central Phänomen: "I play everything from Jazz to Deathmetal/Grindcore and this 10 Watt solid state amp for 49$ beats the shit out of every Mesa Rectifier" :-D
 
frankpaush schrieb:
...haste die Bewertungen gelesen? Zu diesem pinken Teil lese ich da von einem "recht hohen Rauschpegel" ... aber die Produktinfos sind wirklich etwas spärlich ... da steht ja nicht mal, ob das Teil außer einem wahrscheinlichen Netzteilanschluss über haupt Anschlussmöglichkeiten hat ;-) True bypass??

Ja, wobei Rauschpegel ja immer so eine subjektive Sache ist. Mancher attestiert dem Sans Amp ja auch einen hohen Rauschpegel wnn man die Höhen Voll reinschraubt :-D

Bei den Soundbeispielen weiß man leider auch nicht, ab das das Pedal direkt ins Pult ist oder über einen Amp mit Mikro???
 
Riddimkilla schrieb:
straycatstrat schrieb:
Hat sich eigentlich schon jemand an die Teile ran getraut?

https://www.thomann.de/de/harley_benton_california_truetone.htm
https://www.thomann.de/de/harley_benton_britsh_truetone.htm

Mich würde interessieren, ob die Teile (wie Ihre Sans Amp Vorbilder) für DI-Lösungen taugen, also direkt ins Pult ein frequenzkorrigiertes Signal ausgeben.

Vom Preis her attraktiv, würden sich die Dinger als Backup-Lösung anbieten.

Ja und ja und ja, Manuel hat ein weisse Kästchen als Backup mit zu den Russen genommen und der ich hat auch ein Weisses für Notfälle. Gefühlvoll eingestellt kann ich gut mit leben und wenn ich mir anhöre was manche Amps ohne Gitarre schon an Radau machen, dann isses mit für 30,- € egal ...
Grussss


r

Mir würde es auh um eine reine Backup-Lösung gehen bzw. Parallel-Monitoring-Möglichkeit beim Homerecording gehen. D.h. ich willjetzt keinen Boutiquesound erwarten.

Der Palmer Pocket Amp scheint mir auch noch recht vielversprechend als DI-Lösung, der würde auch einige Anschlussmöglichkeiten mehr bieten.
 
Hier ich!

Wie der Riddi schon schrob, hatte ich das Ding auf meinem Kleinst-Brett
mit in Russland. Zu sehen ist das Ganze hier:

http://www.guitarworld.de/gwpages/gear,a,show,g,2490-mini-brett.html

Das Ding ist etwas diffiziel einzustellen, die Regler beeinflussen sich stark
gegenseitig. Mit etwas Kurbeln wird man aber mit guten Sounds belohnt.

Da die True Tone Dinger ja sowas wie Amp-Simulatoren sind, halte ich das
Rauschverhalten für normal. Wenn ich nen Amp voll aufreisse und mit
viel Gain fahre, ist der ja auch nicht mehr mucksmäuschenstill.

Der True Bypass ist einer ...

In einem festen Setup und zum Recorden taugt das Ding m.M.n.
Von meinem Mini-Brett fliegt es wieder runter und es kommt der Fame MM-10 drauf.
Wenn man irgentwo hin kommt, einstöpseln und loslegen muss und keine Zeit hat
das Teil auf den jeweiligen Amp anzupassen, können die Ergebnisse auch nicht
so toll sein. In Russland hatte ich einmal nen Mesa Stiletto Ace, davor war's Kacke.
Vor anderen (Billig-) Verstärkern hat es hingegen gut geklappt.

Ich werde das Teil aber auf jeden Fall behalten und auch mal direkt in die P.A.
oder in ein Mischpult testen. Vielleicht wird es ja meine "Ganz-mit-ohne-Amp"-Lösung.

Bei dem Preis würde ich sagen einen Test wert. Wenn's nicht gefällt ab zurück damit
oder einfach mit etwas Verlust weiter verscheppern, unter Lehrgeld verbuchen
und wieder etwas schlauer sein ...
 
Hallo,
ich habe (hatte) sowohl den California, als auch den British und kann den Meinungen zustimmen. Die Dinger sind für das Geld echt super! Das British hat sehr leckere Sounds von "vintage" über "brown" bis modern. Ich hatte es mir zum Testen und aus Neugierde gekauft, habe aber keine wirkliche Verwendung dafür. Wenns jemand günstig haben will, PN an mich ;-)
 
Hallo!

Hat schonmal wer die Harley Benton-Teile im direkten Vergleich zum Original gehört?

Gruß

erniecaster
 
straycatstrat schrieb:
Yo, bei 29,- Euro hab ich bei der Rücksendung aber die Versandkosten an der Backe.
Fernabgabegesetz und so :-D

Haste nicht, das macht doch keiner und Thomann schon mal gar nicht. Hab ich schon ETLICHE Male (z.B. im letzten Monat) selbst genutzt. Ich habe weder bei Thomann noch bei Amazon, Musicstore, Musik Produktiv... jemals den Rückversand zahlen müssen. Hier in der Stadt gibts nämlich NULL brauchbare Händler, von daher nutze ich den Service regelmäßig. ;-)
 
partscaster schrieb:
straycatstrat schrieb:
Yo, bei 29,- Euro hab ich bei der Rücksendung aber die Versandkosten an der Backe.
Fernabgabegesetz und so :-D

Haste nicht, das macht doch keiner und Thomann schon mal gar nicht. Hab ich schon ETLICHE Male (z.B. im letzten Monat) selbst genutzt. Ich habe weder bei Thomann noch bei Amazon, Musicstore, Musik Produktiv... jemals den Rückversand zahlen müssen. Hier in der Stadt gibts nämlich NULL brauchbare Händler, von daher nutze ich den Service regelmäßig. ;-)

Dann mag Thomann da nun kulanter geworden sein (oder sich dem Marktdruck gebeugt haben)
Ich hatte mal (ist aber schon Jahre her) ein Pedal für 39 Euro bestellt, welches ich zurück gehen lassen wollte, wo mir dann der nette Herr vom Thomann aber erklärete, dass er mir kein Freeway-Aufkleber geben könne, weil unter 40 Euro.
Aber mag sich vielleicht in der PRaxis wirlich geändert haben.
In denThomann AGBs aber nicht, denn dort liest Du unter §3.5
" Der Kunde hat die regelmäßigen Kosten der Rücksendung zu tragen, wenn die gelieferte Ware der bestellten entspricht und wenn der Preis der zurückzusendenden Ware einen Betrag von 40,- Euro nicht übersteigt oder wenn der Kunde bei einem höheren Preis der Sache zum Zeitpunkt des Widerrufs noch nicht die Gegenleistung (Zahlung des Kaufpreises) erbracht hat. Andernfalls trägt das Musikhaus Thomann e.K. die Kosten der Rücksendung."

https://www.thomann.de/de/tho_agb.html
 
erniecaster schrieb:
Hallo!

Hat schonmal wer die Harley Benton-Teile im direkten Vergleich zum Original gehört?

Gruß

erniecaster


Ja icke hier :cool:


Ich besitze sowohl das Liverpool V1 ,als auch seit ein paar Wochen den AC TrueTone.
Auf der Suche nach nem billigen Zerrer mit 3 Band EQ bin ich quasi darüber gestolpert,
und hab den AC TT , nach etwas Internet Recherche, bestellt und auch behalten.

Seine recht leicht laufenden Potis, die Buchsen und der Schalter sind natürlich ne Nummer
einfacher als beim Original gehalten. Irgentwo muss der Preis ja herkommen.
Der AC TT wirkt für seinen Preis jedenfalls ordentlich verarbeitet.

Man hat zwar die gleiche Regler zur Hand, trotzdem ist das beim ACTT
etwas anders zu bedienen als das Liverpool.
Gar nicht so einfach zu beschreiben ......


Also das AC TT geht schneller in die Verzerrung, also der Bereich
zwischen richtig Clean und richtig verzerrt ist kleiner, nicht so feinfühlig einzustellen.
Auch die Klangregelung ist äh anders.
Der Treble Regler scheint höher anzusetzen und der Mitten Regler ist auch anders.
Trotzdem kommen am Ende ähnliche Sounds zum Liverpool heraus.
Also Cleanes ,crunchiges und 70`s Rock mit Vox und auch leichtem Blackface touch ......

Aber ausser in extrem Stellungen kommen dabei immer
gute Sounds heraus (das Liverpool ist da zickiger ;) )
Schwachpunkt ist das Rauschverhalten. Dreht man Gain, Voice (über14Uhr)
und Treble gleichzeitig zu weit auf wird munter vor sich hingerauscht.
Das ist doch deutlich mehr als beim Liverpool (das auch nicht total rauschfrei ist)


Zusammenfassung

klingen beide Pedale gleich - Nein

kann das AC TT genausoviel - Ja es ist Zerrer,Preamp und Recording tool

würde ich das Liverpool verkaufen - Nein
Als Preamp und vor allem Recording tool klingt es für meinen Geschmack
deutlich besser. Man muss aber evtl auch länger daran schrauben !

kann der AC TT was besser - Ja als einfacher Zerrer vor einem Amp
klingt er mMn deutlich besser als das Liverpool
(Selbst vor meinem störrischen Music Man RD210, klingt der TT richtig gut :shock:
Dieser Amp war bisher alles andere als Pedalfreundlich ....)


Wie gesagt ich hab nen Zerrer gesucht und dafür taugt er mMn auch am besten.
Ob einem das Rauschen zuviel ist muss jeder selber entscheiden.


Gruß
 
straycatstrat schrieb:
Dann mag Thomann da nun kulanter geworden sein (oder sich dem Marktdruck gebeugt haben)...

Ja stimmt, vor einigen Jahren hat der Einzelhandel da noch jede Möglichkeit genutzt und über die bösen Kosten gejammert. ;-)
 
Liebe Gemeinde,
ich kann den Befund des Dr. D bestätigen (Erniecaster, denke ich, auch, der unschuldig fragende Schlawiner...=) .).
Ich hab beide mir ihren Vorbildern getestet und das ist zunächst mal recht ähnlich und bei niedrigen Gaineinstellungen noch einigermassen brauchbar (bis ca 12 Uhr bzw. leichtem Crunch..) Darüber geht das Nebengeräuschverhalten irgendwie gar nicht mehr und das Rauschen (auch bei praxisgemässen Klangeinstellungen) überdeckt alle an Ton, was die Kisten haben mögen. Das galt für beide Teile gleichermassen.
Und das , obwohl (oder weil?) die Geräte deutlich weniger Pegel machen als die Sansamps.

Der Unterschied ist in meinen Ohren gravierend und ich bin nicht so der Superdetail-tonfreak, der die ungeraden Harmonischen jagt ..)
Bei mir muß ein Sound funzen oder eben nicht. Die Beiden tun das nur sehr begrenzt und eigentlich wollte ich mir so eine Kiste ja zum Verzerren kaufen. :shrug:

Ach ja, falls jemand so ein Liverpool oder Blonde übrig hat, wäre ich interessiert.....
Gruß
Marc ;-)
 
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