Hat jemand eine Idee?

Aber irgendwie erstaunt mich das schon, weil bei meine anderen G&L die Ton- und Lautstärkenregelung wirklich so perfekt funktioniert, wie ich es noch bei keiner Gitarre ab Werk hatte, außer bei meiner Höfner T6S
 
bluesywoosy schrieb:
Aber irgendwie erstaunt mich das schon, weil bei meine anderen G&L die Ton- und Lautstärkenregelung wirklich so perfekt funktioniert, wie ich es noch bei keiner Gitarre ab Werk hatte, außer bei meiner Höfner T6S

Vielleicht ist es so wie Kollege sunburst geschrieben hat und es hat da jemand dran gefummelt?

Geh mit der Gitarre mal zu einem fachkundigen Kollegen und lass den da mal drüberschauen. Ist vielleicht nur ein Handgriff.

So sollte deine aussehen ne: http://cdn1.gbase.com/usercontent/gear/2961513/p1_ut23lozmd_so.jpg
 
Ich habe sie jetzt nochmal aufgeschraubt. Sie sieht für genauso aus wie auf dem Diagramm. Scheint alles original zu sein.

Ich habe jetzt mal pure nickel strings bestellt und probiere das.
Dann lasse ich diese Woche mal einen Gitarrenbauer drüberschauen, ob irgendwas verändert ist.

Also mal vielen Dank für die Anregungen. Ich werde berichten
 
bluesywoosy schrieb:
Dann lasse ich diese Woche mal einen Gitarrenbauer drüberschauen, ob irgendwas verändert ist.

Muss gar nicht unbedingt verändert worden sein, Potis haben oft ziemlich hohe Abweichungen von der Wertangabe auf dem Gehäuse und nur die wenigsten Hersteller (wenn überhaupt, dann wohl nur im Custom Shop) werden da vor dem Einbau nachmessen. Das kann im Zusammenspiel der ganzen Schaltung schon eine bestimmende Größe darstellen. Auch die Regelcharakteristik eines Potis kann in einer Baureihe stark abweichen. Wobei sich das mit dem richtigen* Treble Bleed Netzwerk eigentlich immer wieder ausgleichen lässt.

Grüße
Michael

*was oft in nervender Probiererei endet! ;-)
 
Hallo!

bluesywoosy schrieb:
Ich werde das Baby schon zum Klingen bringen, denke ich. Ist ja nicht so dass die schlecht wäre.

Ist sie doch. Schlecht in deinen Ohren und für deine Vorstellung.

Fehlkauf.

Weg.

Gruß

erniecaster
 
Achduscheisse! :shock:

Ich mein, dass hier viele etwas verrückt sind, wusste ich ja bereits, aber sooo durchgeknallt.... oioioi....

Hier muss ich zwangsläufig den Philosophen mit den lustigen Hemden zitieren:

IHE HABT JA ALLE EINEN AN DER WAFFEL!


:-D

sprachlos, jab
 
So zur Info:

Heute war ich bei Werner Engel (blues-verne, hier bekannt). Der hat festgestellt, dass die Kapazität eines Kondensators nicht stimmte. Hat ihn ausgetauscht, irgendwo einen Widerstand dazu gelötet. Die Magnete der Tonabnehmer eingestellt, die Gitarre intoniert. Ich habe die empfohlenen Pyramid Pure Nickel aufgezogen und: EIN ANDERES INSTRUMENT. Nicht mehr wiederzuerkennen. Sie singt, dass es eine Freude ist. Auch der hintere Pickup klingt wie aus einer anderen Liga.

Werner: Du bist der Größte

Danke an all die andern für ihre Tips.
 
Ohhh Mann, glaubt das bloss nicht ...der Kerl übertreibt schamlos!

Die Gitarre war richtig schlecht eingerichtet, von "eingestellt" keine Rede, ganz zu schweigen von Intonation.

Das Grundproblem war ja das Regelverhalten des Volume-Potentiometers. Mit einem 212pF Keramikscheibendrecksding von Kondensator war Treble Bluten im wahrsten Sinne angesagt. Dazu das wohl versehentlich bei der Produktion falsch gegriffene/eingebaute Linear-Poti ...was soll da anderes bei raus kommen.

Also wie so oft: kleine Ursache, grosse Wirkung.

Und in meinem Alter wird man kleiner.

Das könnt ihr Jungspunde noch nicht wissen mangels Erfahrung - fragt mal euren Opa.
 
Tja Obba Wännä da schmeckt das Bierchen heut Abend doch 2 mal so gut :lol:

Prima, dass der Kollege nun zufrieden ist, ist ja auch ne schöne Gitarre.
 
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