A
Anonymous
Guest
Auch ich bin einer der wenigen der lineare Volumepotis den logarithmischen vorzieht. Bei nicht allzu viel Verzerrung lässt sich für meinen Geschmack die Lautstärke damit deutlich gleichmäßiger regeln.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
W°° schrieb:Blues-Verne schrieb:Ähhhm, auf welchem Elektronikerlehrgang warst du?W°° schrieb:Schnabelrock schrieb:Blues-Verne schrieb:Die Golden 50 sind keine Vintage PAF, sondern overwound.
Diese Ansicht dürftest Du exklusiv für Dich haben.Diese auch.Blues-Verne schrieb:Die brauchen 500Kohm (linear)
siehe mein voriges Post...
Ich war auf keinem Lehrgang.
Ich habe in den letzten 25 Jahren geschätzt 2000 Tonabnehmer und Faktor 3-4 an Potis ein- und ausgelötet.
PS: Ich verbaue seit über 10 Jahren Schaller Humbucker. Ein Golden 50 Bridge mit mehr als 8,4 K ist mir noch nicht in die Hände gefallen. Ein sehr bedauerlicher Umstand!
Guitarplayer schrieb:Blues-Verne schrieb:In der Audiowelt ist es gang und gäbe, linearen Potis durch einen Festwidersatnd (500K mit 180K, z.B.) ein logarithmisches Kurvenverhalten anzupassen.
Gibt dann mit dem PAF auch diesen schönen warmen Klang, bei 130K Belastung.![]()
Nominator schrieb:W°° schrieb:Nominator schrieb:W°° schrieb:Ein lineares 500K Poti sollte auf halbem Weg 250K Widerstand haben. DAS kann dann nicht als Vol Poti fuktionieren.
Hi,
das musste mir mal erklären weshalb das nicht funktionieren kann.
Gruß
Der Nominator
Weil ich dann den halben Regelweg brauche, um zum Ton eines aufgedrehten 250K Potis zu kommen.
wir reden beide von einem Vol-Poti?
Jein, diverse Gitarrenmodelle, eigene Instrumente und von Kollegen mit meinen Umbauten auf/mit 500K plus Treble Bleed Filter.groby schrieb:Blues-Verne schrieb::roll: In 95% der E-Gitarren, die in den letzten 50 Jahren durch meine Hände gingen, waren lineare Volume-Poti eingebaut.
Waren das alles deine Eigenbauten?
groby schrieb:Und dahinter steckt auch keine Verwechslung der Markierungen A und B (deren Bedeutung - war das nicht so? - im amerikanischen Raum genau umgekehrt zum deutschen ist)?
Lineare Potis zu verwenden, ist sicherlich möglich aber vom Regelweg her ein Nischengeschmack. "95% aller Gitarren", wohl eher nicht.
Blues-Verne schrieb:Guitarplayer schrieb:Blues-Verne schrieb:In der Audiowelt ist es gang und gäbe, linearen Potis durch einen Festwidersatnd (500K mit 180K, z.B.) ein logarithmisches Kurvenverhalten anzupassen.
Gibt dann mit dem PAF auch diesen schönen warmen Klang, bei 130K Belastung.![]()
:shock: Wir reden von "Treble bleed Filter"?
Und Widerstand (mit Kondensator //) eingefügt über 2 und 3 ? ;-)
Del Pedro schrieb:Auch ich bin einer der wenigen der lineare Volumepotis den logarithmischen vorzieht. Bei nicht allzu viel Verzerrung lässt sich für meinen Geschmack die Lautstärke damit deutlich gleichmäßiger regeln.
W°° schrieb:Del Pedro schrieb:Auch ich bin einer der wenigen der lineare Volumepotis den logarithmischen vorzieht. Bei nicht allzu viel Verzerrung lässt sich für meinen Geschmack die Lautstärke damit deutlich gleichmäßiger regeln.
![]()
(Quelle http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.guitar-letter.de/Knowledge/Grundlagen/Images/PotiTaper.gif&imgrefurl=http://www.guitar-letter.de/Knowledge/Grundlagen/GrundlagendesPotentiometers.htm&h=320&w=517&tbnid=IwXOUN-fVNJnGM:&zoom=1&tbnh=90&tbnw=145&usg=__fOkIHHkW34zQwlOAvc4DO189fMU=&docid=Td1ccZ-M9Gh7SM&client=ubuntu&sa=X&ei=rlgWVZeBHpL7aOCggOgO&ved=0CDgQ9QEwAg)
Ich zitiere hier aus seinem Text:
"Für den Anwender ist letztendlich nur der Kennwiderstand und die Charakteristik von Interesse und hier beginnt das Drama! Daß es sich um ein Potentiometer mit einem Kennwiderstand von 250kOhm handelt ist klar, aber die Charakteristik?
Leider gibt es bezüglich der Kennzeichnung keinen verbindlichen Standard. In diesem Fall handelt es sich um ein Potentiometer mit linearer Charakteristik, da weitere Kennzeichnungen fehlen. Man spart sich das "LIN" einfach! Bei einem logarithmischen Potentiometer könnte die Bezeichnung "250KLOG" lauten oder "250KA" ("A" für Audio Taper = logarithmisch). Das "B" steht dann häufig für ein lineares Potentiometer. Hier würde die Bezeichnung also "250KB" lauten. Es gibt allerdings auch Hersteller, die diese beiden Buchstaben genau anders herum verwenden! Darüber hinaus gibt es noch jede Menge anderer Bezeichnungen.
Wenn man ganz sicher gehen will, dann hilft nur eine Messung."
Del Pedro schrieb:Meine Aussage von oben sollte ich vielleicht noch etwas präzisieren: die mir bekannten logarithmischen Potis für Gitarren besitzen eine "harte" logarithmische Regelkurve (wodurch mir der Pegelverlust zu Beginn zu groß ist). Im Vergleich dazu bevorzuge ich lineare Potis. Eine "weiche" logarithmische Kurve wäre für meinen Geschmack wohl noch besser. Allerdings sind mir keine Potis mit "weicher" Kurve bekannt.
Bierschinken schrieb:Wenn man da so stark in die Materie einsteigt und sich dafür interessiert, wie de Regelcharakteristik läuft, wird es z.b. sehr interessant mit zusätzlichen Widerständen die Regelkurve zu verbiegen.
Bierschinken schrieb:Bei Alpha z.b. ist 10% des Kennwiderstandes bei 50% Rotation Standard.
Das gefällt mir in der Anwendung als Gain/Volumenpoti im Amp/Effekt ganz gut, aber nicht in einer Gitarre.
Hier bevorzuge ich log-Potis, welche 30% Kennwiderstand bei 50-% Rotation aufweisen.
Das ist so ziemlich genau zwischen dem was landläufig als log und li verkauft wird.
Einige Hersteller haben das erkannt und bieten diese Regelcharakteristik für teuer Geld als "Vintage-Taper" oder so´n Käse an.
Bierschinken schrieb:CTS hat Potis mit dem 30%-Taper im Programm. (Ins Datenblatt schauen, Standard bei CTS sind meines Wissens 15%).
Ich hab da seinerzeit mal ein paar Sätze über Mouser bezogen.
Eine aktuelle Quelle kann ich dir nicht nennen.
Hi,W°° schrieb:Nominator schrieb:W°° schrieb:Nominator schrieb:W°° schrieb:Ein lineares 500K Poti sollte auf halbem Weg 250K Widerstand haben. DAS kann dann nicht als Vol Poti fuktionieren.
Hi,
das musste mir mal erklären weshalb das nicht funktionieren kann.
Gruß
Der Nominator
Weil ich dann den halben Regelweg brauche, um zum Ton eines aufgedrehten 250K Potis zu kommen.
wir reden beide von einem Vol-Poti?
Bei einem linearen 500K Poti habe ich auf halbem Weg einen Widerstand von 250K.
Bis dahin sollte ich nicht viel mehr hören, als eine zarte Höhenbedämpfung. Das ist aber nicht das, was wir unter einem gleichmäßigen Regelweg verstehen.
Bierschinken schrieb:Hallo,
ja, dieses zweite Diagramm trifft es.
Log-Poti ist nicht gleich Log-Poti und genau da unterscheiden sich manche Hersteller.
Bei Alpha z.b. ist 10% des Kennwiderstandes bei 50% Rotation Standard.
Das gefällt mir in der Anwendung als Gain/Volumenpoti im Amp/Effekt ganz gut, aber nicht in einer Gitarre.
Hier bevorzuge ich log-Potis, welche 30% Kennwiderstand bei 50-% Rotation aufweisen.
Das ist so ziemlich genau zwischen dem was landläufig als log und li verkauft wird.
Einige Hersteller haben das erkannt und bieten diese Regelcharakteristik für teuer Geld als "Vintage-Taper" oder so´n Käse an.
Ich kann aus der Erfahrung sagen, dass einigen Leuten bei lin-Potis zu lange nichts passiert und den meisten bei den 10%-log-Potis ein zu abrupter Sprung von statten geht.
Wenn man da so stark in die Materie einsteigt und sich dafür interessiert, wie de Regelcharakteristik läuft, wird es z.b. sehr interessant mit zusätzlichen Widerständen die Regelkurve zu verbiegen.
Das ist aber alles in etwa so subjektiv wie das Maggi in der Super.
Grüße,
Swen
Blues-Verne schrieb:Für mich aber doch recht interessant, welch ein Religionskrieg hier eröffnet wurde...statt sich am Thread-Titel abzuarbeiten.
Noisezone schrieb:Ich mag es wenn beim zurückdrehen die Höhen flöten gehen, das muss einfach so sein :!:
Bierschinken schrieb:Hi,
dann mache den 220pF größer. Lege mal testweise den 500pF dazu. Und? Besser oder ists dann zu Höhenlastig?
Grüße,
Swen