Kampf der Langeweile - welche Effekte setzt Ihr ein?

doc guitarworld":3cjohjhq schrieb:
Es erscheint mir aber im Moment so, als
wären hier nur Puristen und/oder Multieffktler am Start, oder?

Na ja, auch ich bin nicht immer so ganz pur.

Folgende Treter befinden sich im Einsatz -

Morley Wha, Boss Tremolo, Rocktron Delay und Volume Pedal

Im Boogie Rack TA + 2:90, immer Roland DEP 5 ( StereoChorus + ReversedReverb ) + Yamaha SPX 90. @Alien - ich habe noch keinen
verlorenen Sound gefunden :-D

Greeze
 
Doc ,

Ich teile deine Leidenschaft vollkommen. Erst das blicken der LED's und die möglichkeit dem Lied durch gezieltes einsetzen unserer bunten freunde den letzten schliff zu geben macht die Fingerfertigkeit perfekt. Das einsetzten und zusammenschalten von Effekten ist ebenso eine komplexe sache in die man sehr viel zeit investieren kann. Multis hingegen sind ziemlich einfach werden aber meiner meinung nach auch etwas langweilig wenn mal sie längere zeit benutzt.
Zudem kommt dieser "freestyle" effekt noch hinzu den man mit den tretminen hat . Ich persönlich probiere sogar live gerne mal etwas mit effekten aus. Das ist nicht nur für mich sondern dan auch für den zuhörer meist etwas spannender. das ist zumindestens meine Meinung ;) darf ja zum glück jeder seine habe ;)
 
Nachdem ich meine eine Band gekippt habe, habe ich auch das Pedalboard auseinander genommen. Zur Zeit, für die andere Combo, nur Gitarre, Emma DiscumBOBulator (AutoWah) und Amp auf fast clean. Unterschiedlich Sounds gibt's nur durch entweder Bossa-Style-Picking oder mit Plektrum eher funkig gerotzt. Wozu hat man Bläser in der Band ;-)
Bein heftigeren Jam nur den Flexi-Amp auf Zerrkanal. Rest mit Volume-Poti. Tut. Beim Aufnehmen werde ich aber etwas mehr mit anderen Sounds spielen.

WahWah-Tip: Budda. Mein großer Favorit. Aber ich denke das dem Mad sein Vox nah da dran ist.

greetz
univalve
 
Hi!
Für die bunten Lichtchen gibt´s doch den TU-2! :lol: Wenn ich mit was buntem spiele, dann hängt entweder ein Teufel vorne dran, oder ein Stamps Drive-O-Matic. Dann einen analogen EBS Chorus in den Effektweg, und ein PT80 Delay. Ab und zu macht aber auch ein altes Quadraverb noch richtig Spaß!
Nice day, Grüsse: "ACY"
 
Sorry, ist jetzt gerade Off-Topic:

Also wenn ihr auf Lichteffekte steht, dann müsst ihr mal den Fußschalter, der dem Fender Hot Rod Deluxe beiliegt (3 Farben: rot, gelb, grün) in einen Boxenausgang eures Verstärkers anstatt in den Footswitch-Ausgang stecken. Schon habt ihr einen wunderbaren Lichtorgeleffekt. :lol:

Ist mir versehentlich neulich passiert, als ich bei so einem Ding die Röhren gewechselt habe. Der Schalter war dort schon so eingesteckt und ich hab einfach alles so gelassen.

Durch Tritt auf die Knöpfe konnte man die Lightshow sogar beeinflussen. :-D :lol:
 
Hallo Zusammen

Ich finde auch das man als Gitarrist abwechlungsreiche Sounds zur Verfügung haben sollte, sie aber gezielt einsetzen muss und den Song der Boss sein sollte.
Ich benutze wie die meisten hier ein "Standart-Equipment", bin aber Fan von alten Pedalen, die aber mit einem modernen Switchingsystem verkabelt sind, um eine optimale Signaltreue zu gewährleisten.
Ein 2-Kanal Twin und ein Tubescreamer geben meine 5 Grundsounds. Ein sehr altes Vox Wah und ein Harmonix Phaser sind für funky Sounds. Soli und sphärische Parts werden mit einem Boss Dm-2 Delay verfeinert. Momentan suche ich noch einen guten Envelope Filter um Singlenotegeschichten abwechslungsreicher zu gestalten.

Aber der gesamte Bandsound bzw. die Songs sollten das Wichtigste sein!
Wenn ich mir nicht sicher bin, ob oder welcher Effekt passen könnte frage ich grundsätzlich immer meine Mitmusiker.

Gruss
Robin
 
Hallo zusammen,

um ganz kurz auf die Diskussion Bodentreter vs. Multieffekt zurückzukommen:

Ich bin bekennender Fan von Bodentretern was vermutlich auch "historische" Gründe hat. Als ich mit E-Gitarre anfing, da gab es schlicht und einfach keine Multieffekte. Das was wir uns so leisten konnten waren Bodentreter von Electro Harmonix und Ibanez. An Boss kann ich mich zu der Zeit überhaupt nicht erinnern. So waren meine ersten Effektgeräte ein Ibanez Overdrive und ein Smallstone Phaser. Damals meinten wir daß Maß aller Dinge wären Röhrenverstärker mit Mastervolumen und man könnte auf vorgeschaltete Verzerrerkästchen ganz verzichten. Als ich es mir irgendwann leisten konnte kaufte ich mir einen Röhrenverstärker mit Zerrkanal. Ich wurde aber dann schnell mit dem Sound unzufrieden und kaufte ich mir einen Marshall Zweikanaler. Aber die Offenbarung war's auch nicht.

Zwischendurch spielte ich dann mit einem Ibanez StereoChorus, mein Zugeständnis an den Zeitgeist. Mehr durch Zufall kam ich dann an einen gebrauchten AC30 (300 DM) und einen Tubescreamer (20 DM) - das war's dann. Dieser Sound ist für mich nach wie vor das Maß aller Dinge.
Natürlich habe ich zwischendurch immer wieder Multieffekte ausprobiert. Aber es scheiterte immer an der Qualität der Zerre.
Auf der Bühne habe noch nie einen Gitarristen mit Mulieffekt gehört, dessen Sound mir gefallen hätte. Meistens klang es einfach zu künstlich. Kann vielleicht damit zusammenhängen, daß der Multieffekt durch seine vielen Möglichkeiten zur Übertreibung verführt.
Irgendwann habe ich mir dann doch einen billigen Multieffekt mit Speakersim gekauft, weil wir im Proberaum keine Verstärker stehen lassen konnten. Aber der Sound hat mich in keinster Weise überzeugt.

Fazit:
Die Schwachstellen eines Multieffekts lagen für mich immer bei den Verzerrern. Und da dies eigentlich mein Haupteffekt ist, waren Multieffekte für mich ungeeignet.

Hoffe Euch mit meinen jetzt doch etwas längeren Ausführungen gelangweilt zu haben.

Grüße
Bumble
 
Ein paar Leute sollten vielleicht sparsamer mit Pauschalargumenten umgehen. Idealerweise sollte bei solchen Diskussionen immer das Genre und der Spielstil erwähnt werden. Schon klar dass jemand der Metal spielt evtl eine andere Anforderung an Zerre hat als ein Bluesmann.

Ich habe jahrelang ohne einen einzigen Effekt gespielt und jetzt habe ich einiges an solchen, weil es der musikalische Wandel eben so mit sich gebracht hat. Im Moment muss mehr an klanglichem Raum gefüllt werden, was früher kontraproduktiv gewesen wäre.

Ich glaube nicht dass dadurch meine Finger degeneriert sind und der Herr Ton aus selbigen rausgehüpft ist. Im Gegenteil.

Wenn dann jemand behauptet nur das Arrangement soll den Song tragen, dann können wir ja fortan auch alles in Midi Tracks programmieren und dann bei Auftritten abspielen.
Es soll ja Leute geben, die Songs "um einen Sound herum" schreiben. Das hat rein garnichts mit Kaschieren zu tun.

Und einen 5-Wegschalter an einer Strat mit 5 Pedalen o.Ä. zu vergleichen... naja.


Sorry, das musste mal raus ;-)
 
lenni":1iahifz8 schrieb:
Ein paar Leute sollten vielleicht sparsamer mit Pauschalargumenten umgehen. Idealerweise sollte bei solchen Diskussionen immer das Genre und der Spielstil erwähnt werden. Schon klar dass jemand der Metal spielt evtl eine andere Anforderung an Zerre hat als ein Bluesmann.

Ich habe jahrelang ohne einen einzigen Effekt gespielt und jetzt habe ich einiges an solchen, weil es der musikalische Wandel eben so mit sich gebracht hat. Im Moment muss mehr an klanglichem Raum gefüllt werden, was früher kontraproduktiv gewesen wäre.

Ich glaube nicht dass dadurch meine Finger degeneriert sind und der Herr Ton aus selbigen rausgehüpft ist. Im Gegenteil.

Wenn dann jemand behauptet nur das Arrangement soll den Song tragen, dann können wir ja fortan auch alles in Midi Tracks programmieren und dann bei Auftritten abspielen.
Es soll ja Leute geben, die Songs "um einen Sound herum" schreiben. Das hat rein garnichts mit Kaschieren zu tun.

Und einen 5-Wegschalter an einer Strat mit 5 Pedalen o.Ä. zu vergleichen... naja.


Sorry, das musste mal raus ;-)

Nachdem ich ja wohl gemeint war, kurze Erklärung.
Die Überschrift zu diesem Topic war " Kampf der Langeweile " und deshalb mein Abschweif zum Arrangement.
Es ist doch tatsächlich so, daß viele bands einen Song mit einer guten Idee nicht richtig ausarbeiten und er deshalb manchmal etwas langweilig klingt. Gegen diese entstehende Langeweile helfen Effekte oft recht wenig. Wenn dann vielleicht dem Gitarristen, aber selten dem Zuhörer ( außer er ist auch Gitarrist ).
Kampf der Langeweile mittels Effekten ist für mich ein typischer Gitarristenfehler. Welcher Musiker schleppt auch sonst so viel von dem Zeugs rum ?

Ach ja: "Ton aus den Fingern" habe ich nicht erwähnt !!
 
Nur zur Klarstellung, und falls jemand den Fred nicht gelesen hatte:

Das hier war die Ausgangssituation:

mad cruiser":2lrec0d0 schrieb:
Ich persönlich langweile mich schnell bei Gitarrensoli. Auch bei meinen eigenen. Dabei bin ich sicherlich ein Mann mit Erfahrung, der auch etwas auszusagen vermag - aber einen ganzen Abend lang mit einem Sound, oder auch zweien, durchzustehen bedarf eines wirklichen Könners mit einer unglaublichen Trickkiste.
 
Also mal kein Diskussionsbeitrag von mir sondern nur meine Effektnutzung. Bin ja noch ein junger und effektverliebter Mensch.

Für Rhythmus habe ich 2 verschiedene Sounds. Einer der eher drückend daherkommt wo lediglich nochmal ein seperater EQ drüber geht. Der andere Rhythmus Sound ist etwas "ausgedünnter" für stehende Akkorde z.B. mit ein wenig Chorus und Raumklang.
Für Soli habe ich ebenso 2 Presets. Einmal mit nem ganz kurzen Delay um das ganze etwas anzudicken und einen mit langem Delay für die Flying Guitar Sounds.. also langsame Gefühlvollere Parts wo die Töne länger stehen sollen.

Als Spielerei ab und zu noch den ersten Rhythmussound mit einem Flanger (kommt nur ab und an zur Verwendung).

Clean habe ich momentan 3 Sounds wobei einer demnächst wohl rausfliegt. Dieser ist sehr Effektüberladen. Von Chorus, etwas Delay, Reverb bis zu nem Auto-Filter der ständige Bewegung vortäuscht etc. Der Sound klingt zwar sehr gut, mir fehlt halt nur die Durchsetzungskraft im Bandgefüge. Dafür ist er halt zu überladen.
Ansonsten einen etwas puristischen bluesy Sound (den ich ehrlichgesagt noch etwas bearbeiten muss). Weiss garnicht was da drauf ist.. glaub nur etwas Reverb.
Zu guter letzt noch einen Cleansound der fast als Preset ders Effektgeräts Übernommen wurde. Soll quasi ein Akustik simulieren. Obs das tut steht mal aussen vor, klingt aber sehr schön. Da ist recht viel Kompression drauf mit einem härteren Attack den ich sehr mag. Ansonsteng laub ich etwas reverb und die EQ Einstellungen bei dem Preset sind wohl nciht unwichtig.

Die Effekte kommen alle aus dem G-Major.

Brauch ich das alles?... Nein aber es macht Spass :mrgreen: Genutzt wird das eh nur in meinen "Hauptbands". Für daheim und Jazz/Blues würd ich wohl ohne alles auskommen... (vielleicht noch nen Reverb oder so).

gruß,
Jacques
 
mad cruiser":3vgiwykm schrieb:
Moin allersaits!

Bumble Bee hat in einem anderen Thread eine interessante Frage gestellt: welche Effekte setzt man ein, um sein Spiel über die Dauer eines ganzen Abends interessant zu halten?

Lassen wir die Vorstufen- und Verzerrer/OD/Distortion-Geschichten mal außer 8, gibt es ja die unterschiedlichsten Ansätze. Von völligem Purismus bis heavy 80´s processing...

Ich fange einfach mal an.

Wah wah. Nicht mehr wegzudenken.

Ich spiele gerne mit verschiedenen Räumen. Also Reverb und Delays, jeweils aufeinander abgestimmt. Als Standard habe ich zwei Delays: ein kurzes mit 168 ms und ein langes mit 485 ms, die mit Tab-Taster angepaßt werden können.

An Quallermännern setze ich (gelegentlich!) einen Flanger, ein Tremolo und ein Leslie ein. Besonders letzteres setzt immer ein akustisches Ausrufezeichen!

Und mitunter eine Nummer Slide zu spielen, schadet auch nicht - aber das kann man kaum als Effekt bezeichnen.

Hi Jörg,

ich weiß jetzt nicht, wo der von dir gequotete Text steht.
Ich bin jedenfalls von dem oben zitierten Eröffnungspost ausgegangen und da steht nichts von Solo, weshalb ich eher auch an Begleitung und Musik als Ganzes dachte.
Ist ja auch egal. Vielleicht rettet so ein Kühlschrank-Solo einen langweiligen Song ja doch.
 
physioblues":3tva5byo schrieb:
mad cruiser":3tva5byo schrieb:
Moin allersaits!

Bumble Bee hat in einem anderen Thread eine interessante Frage gestellt: welche Effekte setzt man ein, um sein Spiel über die Dauer eines ganzen Abends interessant zu halten?

Lassen wir die Vorstufen- und Verzerrer/OD/Distortion-Geschichten mal außer 8, gibt es ja die unterschiedlichsten Ansätze. Von völligem Purismus bis heavy 80´s processing...

Ich fange einfach mal an.

Wah wah. Nicht mehr wegzudenken.

Ich spiele gerne mit verschiedenen Räumen. Also Reverb und Delays, jeweils aufeinander abgestimmt. Als Standard habe ich zwei Delays: ein kurzes mit 168 ms und ein langes mit 485 ms, die mit Tab-Taster angepaßt werden können.

An Quallermännern setze ich (gelegentlich!) einen Flanger, ein Tremolo und ein Leslie ein. Besonders letzteres setzt immer ein akustisches Ausrufezeichen!

Und mitunter eine Nummer Slide zu spielen, schadet auch nicht - aber das kann man kaum als Effekt bezeichnen.

Hi Jörg,

ich weiß jetzt nicht, wo der von dir gequotete Text steht.
Ich bin jedenfalls von dem oben zitierten Eröffnungspost ausgegangen und da steht nichts von Solo, weshalb ich eher auch an Begleitung und Musik als Ganzes dachte.
Ist ja auch egal. Vielleicht rettet so ein Kühlschrank-Solo einen langweiligen Song ja doch.

Friede! Es ging ursprünglich hierum (von Anfang an):

http://www.guitarworld.de/forum/viewtopic.php?t=6505

Vielleicht lichten sich so die Nebelschwaden...
 
Kurze Rückmeldung an alle, die mir Tipps bzgl. Wah Wah gegeben haben:

Ich habe einige Modelle testen können. Es gab welche, die waren clean sensationell, aber leider im Overdrive mäßig, andersrum eben auch. Meine Öhrchen haben das Morley Bad Horsie (Steve Vai I) ausgesucht, gutes Allroundpedal zum vernünftigen Preis.

Danke an alle Tipp-Geber ! Grüsse, Rolf
 
gitarrenruebe":2kplz0rw schrieb:
Kurze Rückmeldung an alle, die mir Tipps bzgl. Wah Wah gegeben haben:

Ich habe einige Modelle testen können. Es gab welche, die waren clean sensationell, aber leider im Overdrive mäßig, andersrum eben auch. Meine Öhrchen haben das Morley Bad Horsie (Steve Vai I) ausgesucht, gutes Allroundpedal zum vernünftigen Preis.

Danke an alle Tipp-Geber ! Grüsse, Rolf

Eine gute Wahl!
 
mad cruiser":159irj99 schrieb:
Bumble Bee hat in einem anderen Thread eine interessante Frage gestellt: welche Effekte setzt man ein, um sein Spiel über die Dauer eines ganzen Abends interessant zu halten?


Hallo,

bei mir liegt auf dem Effektboard zur Zeit ein Small Clone Chorus, ein Cry Baby und meine neueste Anschaffung: ein MXR Phase 90. Außerdem habe ich noch ein Digitech Whammy, welches ich allerdings nicht so wirklich in mein Setup einbauen kann (siehe auch Review).

In dieser Konstellation versuche ich einen eigenen Sound zu finden, der zu meinem Spiel passt. Bezüglich des MXR Phase 90 komme ich allerdings zu dem Schluss, dass dieser nur interessant bleibt auf die Dauer eines Konzerts, wenn man ihn nur punktuell und wirklich im Sinne von "weniger-ist-mehr" einsetzt ;-)

Nils
 
sonic-23":t0n1b1ml schrieb:
Bezüglich des MXR Phase 90 komme ich allerdings zu dem Schluss, dass dieser nur interessant bleibt auf die Dauer eines Konzerts, wenn man ihn nur punktuell und wirklich im Sinne von "weniger-ist-mehr" einsetzt ;-)

Ist das nicht bei jedem Effekt so?
Ich habe die Theorie, dass der Nervfaktor um so größer ist, je vordergründiger und auffallender der Effekt ist.

Zum Bleistift:
heftiger Harmonizereinsatz eher selten
dezenten Chorus kann man öfter

Könnte da was dran sein?
 
Genau meine Meinung. Weniger ist oft mehr. Ein guter Grundsound, in dem durchaus ein (dezenter) Hall oder Chorus (z.B.) zum Einsatz kommt und Songdienlich bei Bedarf etwas "mehr". Nicht nur der Nervfaktor kommt bei Übertreibung zum Tragen, sondern auch eine schnellere Klangmüdigkeit (=> Thema Langeweile) beim Zuhörer.
 
Wir hatten mit unsrer Band jetzt einen ersten kleinen Auftritt, und ich muß gestehen, daß ich nur einen Chorus zusätzlich zum Verstärker mitgenommen habe.
Ich besitze noch diverse andere Treter, aber mehr hätte mich im Eifer der Gefechtes nur verwirrt.
Benutzt habe ich den Chorus dann nicht, sonder nur Clean- und Zerrkanalund Hall des Classik 30, die sechs Schaltmöglichkeiten meiner zwei splitbaren Humbucker in der Gitarre und Ton un Volumen Regler.
Wenn ich endlich mal gelernt habe mit den Tretern richtig umzugehen wird sich die Klangpalette wahrscheinlich doch etwas erweitern.

P.S.: U2, Red Hot Chili Peppers etc. standen auf unserer Setlist.
P.P.S: Auch "Boulevard of Broken Dreams" das man durchaus ordentlich ohne den anstrengende Wabersound spielen.
 
Ich hole den Thread mal aus der Versenkung, denn ich habe gestern noch in meinem Effektgerät einen coolen neuen Sound entdeckt... :)

Es ist ein zeitverzögerter Pitchshifter mit viel Feedback und Delay. Da man sich da jetzt bestimmt nicht so viel drunter vorstellen kann, hab ich mal kurz was aufgenommen:


Ist auf dem nächsten Konzert bestimmt ne lustige Abwechslung zum Beispiel als Intro oder Break...


Schönen Gruß
Moritz

EDIT:

Hm. Also bei mir klappte es plötzlich auch nicht mehr...
Also wenn man die Adresse kopiert und im Browser einfügt müsste es klappen:
 
hi

hm entweder bin ich einfach zu blöd oder... jedenfalls schaffe ich es nur bis zu einem hier wird gebaut schade :cry:
gruß christoph
 
mad cruiser":30gkvh08 schrieb:
Moin allersaits!

...Wah wah. Nicht mehr wegzudenken.

Ich spiele gerne mit verschiedenen Räumen. Also Reverb und Delays...

An Quallermännern setze ich (gelegentlich!)... ...Tremolo.. ...und ein Leslie ein. Besonders letzteres setzt immer ein akustisches Ausrufezeichen!

Und mitunter eine Nummer Slide zu spielen, schadet auch nicht - aber das kann man kaum als Effekt bezeichnen.


... das ist so das, was ich auch benutze und ungern drauf verzichten würde...

Mad C.
hast Du ein echtes Leslie-am Start oder eine Simulation... :?:

Bei mir isses ein Rotosphere von H&K...

Was mich noch reizt ist ein Voodo Vibe... das kommt auch irgendwann noch ins Haus... :lol:

Nu denn,
Greets
PIT ;-)
 

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