Klang einer Gitarre, wie eigentlich Testen...

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blowfire":2tbdxy87 schrieb:
Um mir dann von unserem Bassisten, der mit gekommen ist, anzuhören, dass ich wie immer klinge...

Der war gut !

Und zumindest in meinem Fall ist da auch was dran. Ich habe nämlich festgestellt, dass ich irgendwie "meinen Sound" im Kopf habe und egal, was für Equipment ich vor den Füßen habe, immer versuche, diesen Sound hinzubekommen.

Ob ich die Tech-Pedale vor den Füßen habe oder am PSA schraube ....

Igrnedwie ist mein "Grundsound geprägt von meiner P90-Axis, dem KochStudiotone im Crunchmodus und dem XoticAC+ als Zerrer.

Alles andere ist Überfluss, Luxus und Sammelleidenschaft.

Und GItarren?

Der Tele Nr. 2 ihre Pickups klingen dünner? Ok, am Preamp nachgeregelt. Nur mal als Beispiel.
Haptik und Halswohlgefühl finde ich viel wichtiger....

War aber alles nicht das, was der Fragesteller wissen wollte...... :roll:
 
...was mir zu möglichen Ursachen für unterschiedlichen Klang gleicher Strat-Modelle noch einfällt: die Einstellung des Tremolos verändert den Ton durchaus hörbar. Freischwebend, aufliegend, 2, 3 oder 4 Federn, zurück- oder vorgedrehter Federnhaken, Höhenjustage der Reiter, da gibt es eine Menge zu drehen.

Trocken antesten ist ok, das macht auch weniger Probleme mit den Verkäufern. Die gucken schon mal ängstlich, wenn ich mit 'ner Blumenspritze ankomme .... höherwertige Instrumente, die mit Koffer geliefert werden, haben auch extra zu dem Zweck solche Granulatbeutelchen druinne liegen, damit die Klampfe besonders trocken klingt.

Ansonsten nehme ich einen möglichst klassischen Marshall mit einer 4x12 in Läden, den ich einigermaßen clean fahre. Wenn es mir um echt spielbare Instrumente geht nehme ich zu Privatverkäufern 'nen Champ mit, den kenne ich, der sagt mir etwa, was ich sonst noch wissen muss.

blowfire":2ztax9lq schrieb:
Aber gut zu wissen, dass man nicht alleine ist
:oops:
... man ist immer alleine oder ein Schaf :cool:
 
frankpaush":w6kfbcmv schrieb:
...was mir zu möglichen Ursachen für unterschiedlichen Klang gleicher Strat-Modelle noch einfällt: die Einstellung des Tremolos verändert den Ton durchaus hörbar. Freischwebend, aufliegend, 2, 3 oder 4 Federn, zurück- oder vorgedrehter Federnhaken, Höhenjustage der Reiter, da gibt es eine Menge zu drehen.

Viele hier halten das ja für Voodoo und lachen sich kaputt. Aber es macht was aus am Sound, zumindest clean hört man da doch Unterschiede, wenn auch nur Nuancen. Darüber mag aber ein jeder denken wie er soll ;-)
 
naja voodo ist das nicht,
die tremolo federn schwingen schließlich auch mit,
was bei meiner floyd rose klampfe doch manchmal echt stört beim recorden,

dieses schrille nachklingen... :evil:
 
Noisezone":284ax1av schrieb:
naja voodo ist das nicht,
die tremolo federn schwingen schließlich auch mit,
was bei meiner floyd rose klampfe doch manchmal echt stört beim recorden,

dieses schrille nachklingen... :evil:

Papiertaschentuch ins Federfach, und Ruhe is :)
 
Noisezone":157iicnb schrieb:
naja voodo ist das nicht,
die tremolo federn schwingen schließlich auch mit,
was bei meiner floyd rose klampfe doch manchmal echt stört beim recorden,

dieses schrille nachklingen... :evil:

Ziehe ein paar dicke Stoffstreifen eines alten T-shirts durch die Federn.
 
frankpaush":1jaozhjl schrieb:
Noisezone":1jaozhjl schrieb:
naja voodo ist das nicht,
die tremolo federn schwingen schließlich auch mit,
was bei meiner floyd rose klampfe doch manchmal echt stört beim recorden,

dieses schrille nachklingen... :evil:

Papiertaschentuch ins Federfach, und Ruhe is :)

das hatte ich mal und nach ner zeit haben sich papierfetzenfussel garschtig

zwischen die windungen geklemmt, dann wars dahin mit der stimmstabilität.

:|
 
...Lieber Herr Pfaelzer,

manchmal machst Du mich wirklich sehr sehr traurig! :cry: :cry: :cry: :-D
 
off topic an:
Chris_1981":3s0qcxbz schrieb:
Serienstreuung evtl. ...

Mein Lieblingswort ... ja ja, die Serienstreuung ... keiner kann#s erklären, aber alle kennen sie sehr genau ...

Viel mehr als solchen Phänomen nachzugehen, würde ich mir mal in der Tat die Saitenstärke /-marke /-zustand anschauen und - gerade bei einer Strat - den Abstand zwischen Saiten und PUs. Ein Blick auf die Saitenlage wäre auch nicht schlecht.

Das sind nach meiner Erfahrung Dinge, die den Sound beeinflussen.
off topic aus.

Ansonsten kann ich nur einen Test-Tipp geben: Man spiele so viele in Preis und Bauart vergleichbare Gitarren wie es nur geht. Und die, an der man Gefallen findet, kaufe man.
Herausstehende Bundenden sind gewiss nicht toll, aber keinesfalls ein sofortiges Ausschlusskriterium. Dergleichen kann der Händler nacharbeiten.

Und das Wichtigste von allem am Schluss: Nach dem Kauf ist Ende in Gelände; sprich ab sofort wird kein Modell mehr getestet. Und auch nicht danach geschaut, ob's das gleiche Modell irgendwo anders billiger gibt.
 
MAD":7rcs5jtb schrieb:
Nicht dass da ein mitleidiger Berater kommt und einem sein Kabel in die Buchse steckt und einem beruhigend über den Kopf streichelt :D

Ja, Mad, es gibt da aber auch Ferkel unter den Beratern, gelle? :lol: :lol: :lol:
 
....frank.... du Ferkel :D
...jubelst mir ein kleines "s" unter....
Alter Zitatzinker...

....deine Gedanken will ich haben... versaut

Ich habe ja ein sooo reines Gewissen :lol:
:cool:

...2 Beleidigungen in einem post und wir kennen uns nicht mal....
 
ich versteh euch nicht.... ich hab meine Gitarren nach der Optik gekauft. Eine Gitarre, die gut aussieht, klingt auch gut. Fertich.
:banana:
 
Sascha´s Strat":13x0ukq1 schrieb:
ich versteh euch nicht.... ich hab meine Gitarren nach der Optik gekauft. Eine Gitarre, die gut aussieht, klingt auch gut. Fertich.
:banana:

Gilt das auch für Epiphone Gitarren? :lol:
 
Sascha´s Strat":3ipvpu2i schrieb:
ich versteh euch nicht.... ich hab meine Gitarren nach der Optik gekauft. Eine Gitarre, die gut aussieht, klingt auch gut. Fertich.
:banana:
...ja, exakt :cool: ... und Gewürze, die farblich zum Essen passen, schmecken auch dazu.

Mal im Ernst: meine Sammlung besteht zu einem gewissen Prozentsatz aus Stücken, die ich so ausgewählt habe, keine Frage. Da sich auch auf einer saitenbespannten Zigarrenkiste Musik machen lässt, ergeben sich aus den Schwächen von Instrumenten im Grunde nur neue Herausforderungen an denen man wächst. Es gibt also keine schlechten Instrumente, nur begrenzte Unfähigkeit, sie richtig zu behandeln.
 
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