Kurzreview Tech21 Blonde

[Anonymous]

Also ich habe mir vor kurzem ein Zoom G7.1ut geholt.

und ich liebe es. Das gute stück wird über einen Marshall Master Reverb 30 angespielt, und bringt mir meiner Squier Strat perlende cleansounds und rotzige Crunsh-es. Mit der Explorer und den Mesa Boogie Models ghts dann direkt wieter in den HArdrock und Metal - Bereich. Ich liebe dieses Pedal, auch wegen der 12AX7 Röhre, die eindeutig hörbar den Sound "andickt". Einfach genial. Gerade die Vox-Sounds, die ich so liebe. Ich brauch keine 10 Amps und 5 Gitarren, um vom Clean ins Metal abzudecken Nur dieses 200€ Pedal und meine beiden Klampfen.

LG
UI

 

[Anonymous]

Zum Thema Modeling und zum Thema heute frisch gekauft:

Morpheus Drop Tune!

Das gute Stück is ja soweit ich das verstanden habe ein digitaler Pitchschifter für 7 Halbtonschritte und mit eingebauten Octaver.
Hab mich erst mal via Youtube und diverser Foren schlau gemacht und heute eine in der Bucht geangelt. Ma sehen wies klingt.

Ich will ihn dann ihn Verbindung mit einem Drop-D Kapo und einer P-Rail Paula als Universalwaffe einsetzen und werde nach ausführlichen Tests berichten.

lg Lepi
Edit: @ Magman: Werd ich dann machen, wenns soweit ist. Hoffe das stört hier jetzt nicht.

 

[Anonymous]

Ups... Da gab es ja gerade einen Bericht zu. Das habe ich nicht gesehen. Naja macht nichts... Lasst euch ruhig trotzdem zum Thema Modeling aus. ;-)

Ich hab das nun mal der Ordnung halber hierher verschoben. Da das unter dem Tech21 Blonde Review steht gehts auch bitte NUR um dieses Produkt. Für alles andere zum Thema Modelling bitte einen neuen Fred unter Amps & Effekten eröffnen, danke ;-)

 

[Anonymous]

Im recording.de Forum hat man mir den Tip gegeben, dass Gerät nach der Aufnahme noch mal durch ein "gemodeltes" Cabinet zu schicken. Gerade bei Distortion Sounds wertet das den Sound noch einmal sehr auf. Aber hört selbst (Ich habe dafür die Speaker Simulationen von Guitar Rig 3 verwendet):

SansAmp Blonde mit Distortion:
[mp3]http://dl.dropbox.com/u/9276791/SansAmp_Distortion.mp3[/mp3]

SansAmp Blonde mit Distortion und 4x12 "UK" Cabinet:
[mp3]http://dl.dropbox.com/u/9276791/SansAmp_Distortion_4x12UK.mp3[/mp3]

SansAmp Blonde mit Distortion und 4x12 "High White" Cabinet:
[mp3]http://dl.dropbox.com/u/9276791/SansAmp_Distortion_4x12High.mp3[/mp3]

 

[Doc Line6forum]

Im recording.de Forum hat man mir den Tip gegeben, dass Gerät nach der Aufnahme noch mal durch ein "gemodeltes" Cabinet zu schicken. Gerade bei Distortion Sounds wertet das den Sound noch einmal sehr auf.....

Das mit der "Aufwertung" sehe/höre ich überhaupt nicht.
Deine geposteten Beispiele stülpen dem Blonde lediglich die IR von 4x12- Cabinets auf.
Klarerweise klingt das nun etwas mehr nach Marshall und mag vielleicht für Distortion- Sounds sogar passender sein, hat aber mit dem, was ich unter der "Fender Blonde" verstehe, nur noch wenig zu tun.

Mans spart sich mit dieser Herangehensweise möglicherweise die Anschaffung des Charakter "British", insofern also ein guter Tipp.

 

[Anonymous]

Hehe... Du hast recht, nach Fender Amp klingt das wirklich nicht mehr. Dennoch gefallen mir die "härteren" Distortion Sachen, die das Ding erzeugen kann, so deutlich besser. Dafür, dass es als einfacher Fender Klon vermarktet wird, kann man also ziemlch vielseitig mit der Büchse agieren.

 

[finetone]

@Maggy: Die The T-Amp-Endstufe kenne ich und habe sie auch schon ausgiebig gehört. Ihr übrigens auch, z.B. auf der letzten Wintersession.
Darüber bin ich ja überhaupt auf den Gedanken mit Vor- und Endstufe gekommen. Und darauf folgte die Power-Engine als Endstufe, die übrigens auch eine 3-Band-Klangregelung hat und schon in einer fertigen Box steckt.

Als Vorstufe hatte/habe ich das DG im Sinn, weil das z.B. einen guten Reverb an Bord hat. Zusätzlich habt Ihr mich mit mit Eurem Lob über das Blonde angesteckt.

Aber ich habe das noch etwas anderes im Rohr. Gott sei Dank muss ich mich sofort entscheiden, sondern kann die Dinge in Ruhe auf mich zukommen lassen.

Die 55,-EUR-T-Amp-Endstufe nutze ich auch für die Wedge-Box, die steht momentan im Proberaum am Drumset. Funzt sehr gut.

Bzgl.Charakter-Pedale ...
Ich habe das "Oxford" mit Clean-Einstellung hinterm M13, ich möchte nicht mehr drauf verzichten. Die beiden ergänzen sich bei mir hervorragend. Das "Blond" und "British" waren in bestimmten Einstellungen für meine Einsatzzwecke auch nicht schlecht, aber die waren nicht so "pegelstabil".

 

[Anonymous]

So, jetzt muss ich den alten Thread mal wieder vorkramen. Nachdem das Blonde bei mir eigentlich schon durchgefallen war (ich schrub es ja schon hier), gab ich ihm in der V2-Version nochmal eine Chance. Hintergrund war, dass unser Drummer auf einmal mit E-Drums daherkam und nun die Möglichkeit besteht, auch mal leise Gigs zu spielen, also im Prinzip alles über die PA und die Gesamtlautstärke nur noch dort geregelt. Hier wäre ein JTM45 dann einfach deplaziert :lol: . Also habe ich mir nochmals ein Blonde zum Testen bestellt. Setup: VOX Wah --> TC Nova System --> Blonde --> PA. Das Nova System hat zwar auch eine Speakeremulation an Bord zum direkten Spielen in die PA, aber das ist nun wirklich eher eine Notlösung. Mit dem Blonde hingegen kann mir das mittlerweile doch recht gut gefallen, das Nova System harmoniert recht gut damit.

Ähnlich wie Martin (Magman) liegt auch meine bevorzugte Charakter-Einstellung so um die 10 Uhr, Drive Regler etwa auf 12 Uhr, Mitten und Bässe etwas raus und Höhen leicht reingedreht. Das ist ein richtig schöner Fendersound, der auch nicht verliert, wenn man die Zerre aus dem Nova System zuschaltet. Das gefällt mir recht gut, auch der Rest der Band war angetan. Für entsprechende Umgebungen ist das für mich eine echte Lösung, also insbesondere dann wenn es leiser sein soll, oder richtig wenig Platz zur Verfügung steht. Für "normale" Gigs, bei denen das "Holz"-Schlagzeug zum Einsatz kommt, wirds immer der JTM45 sein, der mich begleitet. Aber für die genannten Einsatzzwecke und als Notfall-Backup, sollte der Amp streiken, wirklich eine gelungene Lösung. Jetzt werde ich mir noch ein Thon-Case bestellen und da die ganzen Teile reinplatzieren, so dass ich damit dann nur noch an den Strom muss.

Anbei noch ein Foto vom gestrigen Setup:

[img:990x527]http://s7.directupload.net/images/130329/i82kemud.jpg[/img]

 

[Anonymous]

Danke für dein Statement Rainer. Prima, das das so gut bei dir funktioniert. Nutzt du den 3er FS noch zusätzlich zum Nova?

Ein Freund nutzt ein fast ähnliches Setup wie du. Anstatt den Nova, hat er ein Zoom G3. Klingt auch sehr amtlich und passt alles locker in ein kleines Alucase. Der Blonde wird dazu noch von einem Diablo befeuert was sehr sehr geil klingt!

 

[muelrich]

Ja, so stelle ich mir auch ein kleines Besteck vor ....

Ein Nova System versuche ich seit einiger zeit zu schießen. Meine Preisvorstellung hätte ich aber erst einmal erzielt, da hab ich das Auktionsende verpasst.... :evil: :evil: :evil:

Gruß Uli

 

[Anonymous]

Danke für dein Statement Rainer. Prima, das das so gut bei dir funktioniert. Nutzt du den 3er FS noch zusätzlich zum Nova?

Ein Freund nutzt ein fast ähnliches Setup wie du. Anstatt den Nova, hat er ein Zoom G3. Klingt auch sehr amtlich und passt alles locker in ein kleines Alucase. Der Blonde wird dazu noch von einem Diablo befeuert was sehr sehr geil klingt!

Wie gesagt, damals hatte das bei mir mit Diablo und Twinsonic als Zerrer nicht so gepasst, vielleicht habe ich mich auch nicht intensiv genug damit beschäftigt. Der 3er Switch ist beim NS sehr sinnvoll einzusetzen, er schaltet die Bänke und Presets um, so dass man am NS selbst die verschiedenen Effektblöcke an- und ausschalten kann. Für mich eine perfekte Kombi. Ich habe z.B. bei verschiedenen Presets auch Effekte im ausgeschalteten Zustand gespeichert, also für Leadsounds dann den Boost (der nicht speicherbar ist) und ein etwas längeres Delay direkt am NS dazugeschaltet. Das Delay ist in der richtigen Konfiguration schon gespeichert, aber eben ausgeschaltet für den Rhythmussound. Wobei das NS soviel Möglichkeiten bietet, die ich nie nutzen werde. Aber es klingt wirklich hervorragend, auch die Zerrer, wenn man sich damit beschäftigt. Im Prinzip habe ich vier verschiedene Zerrsounds von minimal angezerrt bis volle Kanne gespeichert. Das auf 6 Presets, mit unterschiedlichen Delays (eine Bank mit kurzen Slapback, eine mit längerem Delay). In einer dritten Bank dann noch zwei Sondersounds, einmal mit Chorus dabei, das andere Mal ein spezieller Sound für "Tage wie diese", wo also die Delaylänge passt und etwas Kompressor drauf ist für einen deutlichen Attack.

Auf jeden Fall wird das dann eine nette Geschichte, in der einen Hand das Effektcase und in der anderen die Musicman, fertig. Gefällt mir :-D