Marco23":2beubl6y schrieb:
Da kann ich mich dir nur anschliessen. Ich finde Al's Musik nicht gerade prickelnd, da er, wie du sagst, über eine sehr lange Zeit hinaus immer dasselbe frickelt.
Allerdings finde ich die Aussage, an sich (grundsätzlich) nicht unbedingt so verkehrt. Ich bevorzuge jedoch eher Gitarristen mit einem eigenen Ton (Gilmour, Knopfler, May, Santana...) .
da sehe ich einen Widerspruch.
Denn es werden viele Bands und Künstler ja genau deshalb so geliebt, weil sie immer dasselber machen.
Bsp:
Stones
Knopfler
AC-DC
Clapton
(und deshalb einen unverkennbaren Stil und Ton haben...)
und anderen wird das wiederum vorgeworfen.
Wenn man Al-Di Meola deshalb nicht mag, weil er immer das gleiche spielt, dann muss man aus dem selben Grund Santana auch ablehnen.
Ich akzeptier, dass einem der eine gefällt und der andere nicht...aber die Begründung ist dann eine andere.
Ich mag Al Di Meola auf 2 Alben, Friday night und Elegant Gypsy.
Al Die geht halt schneller auf den Keks, weil die Tonmenge einen überfrachtet.... das ist ja das "2 many notes Syndrom" was viele haben....allerdings ist die Beurteilung, ab wann zu viele Noten gespielt werden REINE Geschmacksache.....genauso wie die Frage nach dem "musikalischen Kontext"....hier möchte ich mal objektive Regeln lesen, denen man gehorchen muss um als musikalisch zu gelten....
letztlich ist alles (viel-Ton, wenig Ton, technisch, qualitativ hochwertig, melodiös, musikalisch) dem Geschmacksempfinden des Zuhörers zuzuordnen....
Einzig was wirklich beurteilbar ist, aber auch nur grobrastermäßig, ist die reine handwerkliche Fähigkeit....