Hier kommt ein kleines technisches Update meiner Soundforschung
Also bisher habe ich beim Aufnehmen mit dem Axe FX II das Teil auch gleichzeitig als Audiointerface benutzt (also Sound via USB digital übertragen in den Rechner, keine Verluste durch zus#tzliche AD-Wandlungen). Theoretisch sollte das ja besser klingen (weil ohne Verluste usw.).
Rein praktisch gab es da aber irgendwie Probleme (vielleicht wegen der Sample-Rate-Geschichte (Axe ist immer auf 48 KHz, meine Logic-Projekte aber auf 44.1), vielleicht kamen die Probleme auch über eine fehlende Word-Clock (weil gleichzeitig auch mein Universal Audio Apollo Interface via Thunderbolt am Rechner hing).
Wie auch immer, ich bin jetzt einfach mal den eigentlich doofen Weg gegangen und habe die analogen Audio-Outs vom Axe FX in die analogen Eingänge meines UA Apollo Interface gesteckt. Na gut, dann muss halt das Axe FX von Digital nach Analog wandeln und das Apollo von analog auf digital, eigentlich Blödsinn...
Dazu kommt natürlich eine höhere Latenz beim Abhören (auch Schwachsinn, dafür hat an ja ein Axe FX um extrem niedrige Latenzen zu haben...).
Fazit:
Eigentlich eine dumme Idee, aber der Sound ohne störende Crackles klingt so viel offener und dynamischer!
Werde ich jetzt wohl immer so handhaben.
Hier ein kurzes Soundbeispiel mit diesem Setting.
Viel Spaß und viele Grüße
Martin