Line6 Komplettsystem mit Tyler Variax + DT25 + HD500

Hi,

wir haben bei JM in HH auch schon den DT25 Head mit der Line6 Box angetestet. Mir gefiel der ClassA Penthode Modus sehr gut ;] Aber auch die anderen! ;]

Ich stell jetzt aber mal ne kätzerische Behauptung auf ;]
Warum den DT25 Head mit der DT25 112 Extension Cab wenn ein POD500HD hinzu kommt??
Da braucht man doch eigentlich den DT25Head gar nicht mehr, sonder ballert sich da eine Rocktron Velocity 300 zwischen. Dann spart man gute 300€. Allerdings nur, wenn man das RIG, also exkusiv den POD HD benutzt....Oder?

Grüße
moto
 
Na ja, es gibt schon Unterschiede.
Die Endstufenkonfiguration so umstellen zu können, wie es beim DT 25 möglich ist, stellt ja die eigentliche Finesse dar.
Ob dies in der Praxis tatsächlich ausschlaggebend ist, steht auf einem anderen Blatt.
 
Servus,

ich hab mir den DT schon öfters mal angehört und auch gespielt. Die Finanzen lassen leider den Kauf nicht zu, ausserdem sind mir 2 Sounds doch zuwenig. Daher hab ich mir den Spidervalve gebraucht geschossen.

Nun ist mir in erinnerung das der DT brutal viel Bass immer mitbringt, und auch der Spidervalve tut dies. Ist das Line6 Typisch?

Wie siehts bei dir mit der Durchsetzungsfähigkeit aus? Bekommst du noch "DEINEN SOUND" wenn es durchsetzungsfähig sein soll?
 
Doc Line6forum schrieb:
Na ja, es gibt schon Unterschiede.
Die Endstufenkonfiguration so umstellen zu können, wie es beim DT 25 möglich ist, stellt ja die eigentliche Finesse dar.
Ob dies in der Praxis tatsächlich ausschlaggebend ist, steht auf einem anderen Blatt.

Naja, nicht ganz.
Sobald der Pod HD an den DT kommt, schaltet der ja quasi auf durchzug. Es wird also der Sound vom POD wiedergegeben. Und da kommt meine Idee ins spiel.

Ich bin aber trotzdem ein Freund von dem Dream RIG! Und wenn ich das nötige Kleingeld hätte....

Grüße
moto
 
moto schrieb:
Naja, nicht ganz.
Sobald der Pod HD an den DT kommt, schaltet der ja quasi auf durchzug. Es wird also der Sound vom POD wiedergegeben. Und da kommt meine Idee ins spiel.

Ich bin aber trotzdem ein Freund von dem Dream RIG! Und wenn ich das nötige Kleingeld hätte....

Grüße
moto

Das stimmt so aber nicht. Der DT schaltet nicht auf Durchzug, wenn der HD mit ihm verbunden wird.
Im Gegenteil:
Der HD kann mit jedem Presetwechsel die Endstufenkonstellation des DT re- konfigurieren.
 
moto schrieb:
Doc Line6forum schrieb:
Na ja, es gibt schon Unterschiede.
Die Endstufenkonfiguration so umstellen zu können, wie es beim DT 25 möglich ist, stellt ja die eigentliche Finesse dar.
Ob dies in der Praxis tatsächlich ausschlaggebend ist, steht auf einem anderen Blatt.

Naja, nicht ganz.
Sobald der Pod HD an den DT kommt, schaltet der ja quasi auf durchzug. Es wird also der Sound vom POD wiedergegeben. Und da kommt meine Idee ins spiel.

Ich bin aber trotzdem ein Freund von dem Dream RIG! Und wenn ich das nötige Kleingeld hätte....

Grüße
moto

Hi,

wie DoclLine6 schon schrob, der DT schaltet keines wegs auf Durchzug. Du knnst auch an den Reglern vom DT die Sounds nachregeln, die im HD gepresettet sind, ganz geschickt live für den Bühnensound.

Ausserdem habe ich mit dem DT einen klasse klingenden und flexiblen Zweikanaler, mit Midipedal geht sogar noch mehr. Mit dem HD zusammen wird das Ganze unglaublich vielseitig.
Und das Gegenfedern vom Amp ist sehr authentisch, da Röhrenamp. Ein für mich wichtiger Teil vom Spielgefühl, den mir die Velocity nicht bietet.

Und ich kann vom DT mit SpeakerSim direkt ins Pult und muss also das Kabel nicht von vorne vom Bühnenrand den viel längeren Weg zum Pult/ zur Stagebox . Kann die Velocity auch nicht.

Es gibt also durchaus Gründe und Überlegungen, die man pro DT anführen kann. Ob es das für den Einzelnen wert ist, muss der Einzelne selber entscheiden.
 
Aha,

das heißt dann also:
Wenn ich den HD500 am DT25 hängen habe, werden die Einstellungen vom DT25 auf den Pod übertragen oder werden sie dadurch ergänzt??
Wenn das letztere der Fall wäre, dann Hut ab! ;]

Grüße
moto
 
Nein, über L6 Link konfiguriert der HD den DT um.
Der im HD Patch gewählte Amp wird sinnvoll mit der passenden im DT zur Verfügung stehenden Endstufenkonfiguration gematcht.
 
So !
Nach wie vor werkelt der SVII 1x12" samt Shortboard II als Hauptamp bei mir.
Aber: Es riecht nach Ablösung. Oder toller Ergänzung. Ne, Ablösung ...

Ich hatte bei Physio das Gesamtsetup gecheckt, und trotzdem, dass er komplett andere Sounds spielt wie ich, hat es aber gefunkt.
Ok, bisschen nachgedacht, und folgenden Schritt gemacht:

Mein Backup-Amp (SV II Head) und die Allzweckwaffe M13 sind in die Kleinanzeigen gewandert,
und zwei nette GW-Kollegen haben zugeschlagen.
D.h., es war "Spielgeld" da. So, mal umgeschaut, und tata:
Sowohl den DT25 als auch den HD500 (den ich schonmal hatte, und mit dem Standalone nicht warm geworden bin)
nun quasi neuwertig 2nd Hd gekauft - das i-Net ist toll!

Der DT25 ist Stand-Alone ein klasse Amp. Punkt.
Von den 4 Modes finde ich zwei (II und IV) schweinegeil, die anderen beiden sind gut.

Die Kombi HD & DT ist super-easy plug & play.
Heute hab ich nach ca. 20 Minuten eine Bank mit vier Grundsounds stehen gehabt (Clean, Crunch, Brett, Solo).
Diese Sounds sind alle erstmal "marshall-esque" angelegt. Solche Sounds liebe ich, die kenne ich, die passen.
Erstaunlicherweise haben sogar dieses Mal Ampmodells gepasst, die angeblich Marshalls abbilden sollen:
Sonst war das immer so, dass ich Marshall-Sounds mit allem hingekriegt hab, aber NIE mit Marshall-Modells.
Diese ersten vier Grundsounds sind sicher noch nicht das Beste, was dieses Set leisten kann, aber :
Damit würde ich immer und überall auf die Bühne gehen, und ich wage mal die Aussage, es würde in der Band funze ...
Beschweren würde sich - glaub ich - auch keiner.

In nächster Zeit werden nun die Sounds für die Band (mit etwas mehr Mühe) gemacht und finegetuned.
Es schaut aus, als würde der SV II nun Backup werden ...

Ich bin nun - nach sehr kurzer Zeit - sehr angetan:
Die Sounds aus der DT+HD Kombi klingen alle etwas "dreidimensionaler" , als die des SV II.
Ich habe beide bei gleichem Level mit einer AB-Box verglichen, die Unterschiede sind hörbar.
Ob ich die unterschiedlichen Endstufenkonfigurationen des Sets nutzen werde, weiß ich noch nicht.
Es wird eher darauf hinauslaufen, dass ich gleiche Bänke sowohl als Class A und als Class AB anlege.
Damit ist man dann für alle Bedürfnisse mit einem einheitlichen Grundsound gerüstet ...

Ich werde nun mal tiefer einsteigen ins Set und nach gegebener Zeit berichten, wie mein Eindruck nach dem ersten Quickie ist.
Ich schätze aber, mein Besteck auf der Sommersession wird die HD-DT-Kombi sein ...


Und was außerdem noch ziemlich reizt, ist ein WDW-Set mit einem HD und drei DTs (das geht total easy) - geiler Shyzz ...
 
gitarrenruebe schrieb:
Und was außerdem noch ziemlich reizt, ist ein WDW-Set mit einem HD und drei DTs (das geht total easy) - geiler Shyzz ...

Wenn ich es auf die Sommersession schaffe, wären es schon zwei DTs.
Hat noch einer einen ?

Ich bin ja auch am Überlegen, ob ein zweiter herkommt.
Wenn der Dolphin Amp weg ist, mal sehen, vielleicht waberts und schwabbelts dann bei mir auch schon mal Stereo und wir hätten mal wieder einen sehr guten Grund für uns gegenseitig zu besuchen.

Aber wenn WDW, dann ein rack mit zwei DT Heads und oben drauf ein DT Combo plus nebendran zwei Cabs.

Ich krieg grad 'nen feuchten Schlüpfer ........
 
Moin,

das HD500 habe ich auch schon einige Wochen im Einsatz, mit der 4CM am Marshall 6100.
So weit so schön, was mir nur schwer auf den Nerv ging das war die ewige Level/Pegel-Anpasserei sobald ein neuer Patch her - bzw. mal eins der HD-Ampmodelle seinen Job eredigen sollte.

Heute früh habe ich dann den DT25 gekauft und was soll ich sagen was die Kollegen nicht schon ausgedrückt haben?!

Die Patches für unseren Whitesnake/Jovi/Ufo/Gotthardt-Coverkram hatte ich in 1 Stunde fertig, kommende Woche kann das Teil dann beim ersten Gig der Kapelle zeigen was es kann :)

Das einzige was mir bei der Kombi zum endgültigen Glück fehlt, ist die Möglichkeit den Wireless Empfänger am Amp anzuschliessen und die gesamte Hin und Rück- Audiokommunikation über den L6 Link laufen zu lassen.

Gruß
Ralf
 
Gestern Abend Probe gehabt, die Eindrücke sind noch frisch:

Meine erste Bank mit vier Sounds hatte ich zwischenzeitlich noch etwas angepasst,
das funzt nun 1A. Drei weitere Bänke sind gemacht:

Bank 1 - meine Std-Sounds, mit denen ich 60-70% des Programms spiele
Bank 2 - Marshall in unterschiedlichen Zerrgraden
Bank 3 - eher voxy, auch in unterschiedlichen Zerrgraden
Bank 4 - die Sounds für "After dark"

Jetzt noch ein, zwei Bänke für weitere Sonderfälle, und es passt.

Ich habe alle Sounds (auch die Voxy Sounds) im Class A/B Pentode Mode programmiert.
So haben alle Sounds die gleiche Basis und den gleichen Druck.
Die Pegelsprünge der einzelnen Sounds mit unterschiedlichem Endstufen-Mode
bei verändertem Master-Volume können nämlich mitunter deftig sein.
Aber: Ich werde mir alle Bänke nochmal mit dem Class A Pentode Mode als eigene
User-Setlist ablegen, dann hat man die Alternative. Coole Sache.

Zum Headroom: Mit dem 1x12" Combo komme ich in der Band locker hin.
Der DT25 klingt sogar etwas fetter als der SV im direkten Vergleich.
Mag auch sein, dass das an der etwas weiter aufgerissenen Endstufe liegt ...
Aus Spass habe ich mal eine 1x12" Thiele Box (mit Jensen Tornado) mit drangehängt, upps - Kawumm!

Was ich schade finde (oder noch nicht rausgefunden habe): Die Ampmodells
des DT25 im Standalone-Betrieb klingen superb. Wenn ich die mit dem angeschlossenen
HD500 versuche in Presets einzubinden, geht irgendwie was unterwegs verloren,
es fehlt was: Wenn ich das noch hinbringe, die Preamps mit einzubinden, isses perfekt!
Denn gerade der HighGain-Mode IV als punchy Rhythmus-Brett (völlig un-metal) klingt großartig.

Kurzes Zwischenfazit:
Die Kombi klingt - für mich - klasse und ist total easy im Handling.
Sie klingt eine Spur offener, natürlicher als der SV II.

Und - der SV II bleibt weiterhin bei mir:
Er klingt gut, hat alles mit an Bord und ist damit ein prima Backup und:
ZB bei Festivals, wo wirklich ein fliegender Wechsel auf der Bühne stattfindet,
ist der SV II perfekt; mit dem Shortboard und nur einem Kabel zum Amp.
Nur beim Amp wird Strom benötigt und nicht noch vorne an der Bühne.
Der Amp ist echt DER perfekte Partner für die "Schnell-Aufbauen"-Olympiade.
Netzstecker, Gitarrenkabel, Shortboard - ready to rock in 30 Sekunden. Nach wie vor ein gutes Konzept.
 
Moin,

mal ´ne Frage - wenn ich den Schalter "Class A/B - A" auf "A" stelle, wird die ganze Fuhre lauter?!
Sollte Class A nicht eigentlich leiser sein?

Gruß
Ralf
 
twulf schrieb:
mal ´ne Frage - wenn ich den Schalter "Class A/B - A" auf "A" stelle, wird die ganze Fuhre lauter?!
Sollte Class A nicht eigentlich leiser sein?
Yepp, ist bei mir auch so :shock:
Und ja, eigentlich sollte Class A leiser als Class AB sein. :shrug:
Egal, der "leisere" Mode ist genau richtig für mich, um im Bandgefüge gut zu klingen.
Ich hab das Master-Vol auf ca. 9 Uhr, und damit fahr ich schon ein ganz feistes Brett im Proberaum.
Damit wird schon spürbar Luft bewegt, und der Speaker freut sich.
Unser Drummer ist nicht unbedingt das Tier, aber eher Klopper als Streichler.
Und mein Kollege mit seinem Groove-Tubes-Amp ist auch nicht zimperlich mit seinem Master-Volume ...
Unterm Strich: Die Möhre hat für mich genug Reserven für jede denkbare Situation.
Und das, wo ich ja eigentlich vom 2203 komme ...
 
Na dann ist ja gut - ich dachte schon die hätten die Anschlüsse intern vertauscht ;-)

Ich habe gestern im Proberaum meine Marshall 1960A befeuert und hatte dabei hatte ich dann gemutmaßt das die Jungs im Werk aus versehen ein 50 Watt Innenleben verbaut haben.
Verdammt ist der Laut! - Und das wo ich vom 6100 komme ... :-D :shock:

Gruß
Ralf
 
Der Thread hat mich inspiriert das Teil beim großen T mal anzutesten. Soundmäßig hat er mir sehr gut gefallen. Nur klang er unten herum zu dürr. Dieser Eindruck hat sich noch verstärkt wie ich in die herumstehenden Boliden (AC 30, Fenders, Marshalls...) umgestöpselt habe. Ohne Zusatzbox würde ich mich jetzt nicht trauen anzutreten. Einen Pod würde ich vom ersten Eindruck als nicht unbedingt notwendig erachten.
 
smile schrieb:
Der Thread hat mich inspiriert das Teil beim großen T mal anzutesten. Soundmäßig hat er mir sehr gut gefallen. Nur klang er unten herum zu dürr.

Ein Bekannter hat genau deine Ausssage bestätigt. Er hat den Combo nach Tests umgetauscht gegen das Head und nutzt dieses jetzt zusammen mit einer halboffenen 2x12" Box mit Greenbacks. Er nutzt derzeit nur den Hall und ein Headcrash Delay. Leute, das rockt wie die Sau, eine total geile Kombi die so richtig Spaß macht. Der Amp kann auch geil fendern wie ich finde, zumindest habe ich problemlos Blackface und Deluxe Sounds einstellen können.

Dieser Amp ist sehr sehr geil und superflexibel auch ganz ohne HD davor!
 
Off Topic: Beim Antesten war gerade nichts los. Ich habe mal die herumstehenden Fender Combos gequält. Es war erschreckend, wie viele "taube Nüsse", auch teuere, darunter waren.
 
Hi,

klasse Review!

Die Tyler Variax Modelle finde ich ziemlich interessant.
Es gab doch vor nicht allzu langer Zeit eine Fender Strat mit änlichen Modellingmöglichkeiten. Gibt es die eigentlich noch? Die fand ich auch sehr interessant.

Gruß Diet
 
Magman schrieb:
smile schrieb:
Der Thread hat mich inspiriert das Teil beim großen T mal anzutesten. Soundmäßig hat er mir sehr gut gefallen. Nur klang er unten herum zu dürr.

Ein Bekannter hat genau deine Ausssage bestätigt. Er hat den Combo nach Tests umgetauscht gegen das Head und nutzt dieses jetzt zusammen mit einer halboffenen 2x12" Box mit Greenbacks.
Kann ich so überhaupt nicht bestätigen.
Nach Tests mit diversen Cabs, als da waren 4x12" (G12H Anniversary & Greenbacks),
offener 2x12" (Jensen Neo & Eminence Wizard), 2x12" Bluesbreaker Flexback
(Greenbacks) und Thiele 1x12" (Jensen Tornado) finde ICH, dass der Amp
mit dem internen Speaker prima klingt und gerade untenrum ziemlich schiebt.
In Kombi mit der Thiele isses dann schon fast zu fett.
Man muss aber mit dem Master auf ca. 9 Uhr gehen, dann kommt da untenrum
nochmal der Nachbrenner.
 
Naja, ich hab ja den Combo selbst noch nie gespielt, oder gehört, insofern kommt es halt auch auf den Geschmack an.
Der Bekannte meinte das Gehäuse des Combo wäre nicht ideal bemessen und gerade bei Cleansounds und leicht angecrunchten Sounds hätte ihm da Fundament gefehlt - er kommt aus der Ecke Bluesbreaker/Twin Reverb/Atze30. Bratsounds dagegen kämen sehr wuchtig rüber.

Ich denke auch das muss man selbst hören und allen Dingen voraus in der Band testen.

Auf der Session werden wir sicherlich testen und vergleichen können ;-)
 
Hi,

dass der Dt 25 zu wenig Schub unten rum entwickeln würde, würde auch gar nicht meiner Erfahrung entsprechen. Ich kenne keinen Combo mit diesen Ausmaßen und diesem Gewicht, der solche Cochones hat.

twulf schrieb:
Das einzige was mir bei der Kombi zum endgültigen Glück fehlt, ist die Möglichkeit den Wireless Empfänger am Amp anzuschliessen und die gesamte Hin und Rück- Audiokommunikation über den L6 Link laufen zu lassen.

Gruß
Ralf

Die gleichen Gedanken hatte ich auch schon.
Die Lösung ist der POD HD Pro. Den kannst du in dein Rack schrauben , dazu den Funk und obendrauf den Amp. Fernbedienung mit dem FBV Mk II .

@Gitarrenrübe
Rolf, das könnte auch für dich die idealere Lösung sein. Im Rack mit dem Funk und dem PDI03, Combo drauf und das Board hast du ja schon.
Und lies dich mal in den Pod Pro ein, es kann sein, dass er dich Anschluß-seitig besser bedient.
 
gitarrenruebe schrieb:
Was ich schade finde (oder noch nicht rausgefunden habe): Die Ampmodells
des DT25 im Standalone-Betrieb klingen superb. Wenn ich die mit dem angeschlossenen
HD500 versuche in Presets einzubinden, geht irgendwie was unterwegs verloren,
es fehlt was: Wenn ich das noch hinbringe, die Preamps mit einzubinden, isses perfekt!
Denn gerade der HighGain-Mode IV als punchy Rhythmus-Brett (völlig un-metal) klingt großartig.


Ich bin ja ein alter Manual Leser und Line6 sind ja die Meister der jovialen Manual Literatur.
Line 6 Link ist ja eine digitale Schnittstelle, die deutlich mehr überträgt als einfache Audiosignale. Leider schreiben die die ganze Zeit von einem "XLR-kabel". Für den "Dummie" ist klar wie die Dinger aussehen und man knallt also sein Microphon-Kabel rein, was auch funktioniert.
An einer Stelle wird dann dennoch darauf hingewiesen , dass es einen Unterschied zwischen einem "XLR-Audio" Kabel und einem DMX bzw AES/EBU Datenkabel gibt.
Wenn du also ein XLR Kabel verwendest, probiers mal mit einem Datenkabel. Sieht auf den ersten Blick gleich aus, ist aber was anderes!
Sogar die "Tightness" von Midi-Daten hängt manchmal von der Qualität des verwendeten Kabels ab, sobald es extern geht. Insofern kann ich mir gut vorstellen, dass das Kabel einen Unterschied macht. Bei aller Verständlichkeit finde ich solche Dinge in Handbüchern echt dämlich.
 
Marcello schrieb:
gitarrenruebe schrieb:
Was ich schade finde (oder noch nicht rausgefunden habe): Die Ampmodells
des DT25 im Standalone-Betrieb klingen superb. Wenn ich die mit dem angeschlossenen
HD500 versuche in Presets einzubinden, geht irgendwie was unterwegs verloren,
es fehlt was: Wenn ich das noch hinbringe, die Preamps mit einzubinden, isses perfekt!
Denn gerade der HighGain-Mode IV als punchy Rhythmus-Brett (völlig un-metal) klingt großartig.


Ich bin ja ein alter Manual Leser und Line6 sind ja die Meister der jovialen Manual Literatur.
Line 6 Link ist ja eine digitale Schnittstelle, die deutlich mehr überträgt als einfache Audiosignale. Leider schreiben die die ganze Zeit von einem "XLR-kabel". Für den "Dummie" ist klar wie die Dinger aussehen und man knallt also sein Microphon-Kabel rein, was auch funktioniert.
An einer Stelle wird dann dennoch darauf hingewiesen , dass es einen Unterschied zwischen einem "XLR-Audio" Kabel und einem DMX bzw AES/EBU Datenkabel gibt.
Wenn du also ein XLR Kabel verwendest, probiers mal mit einem Datenkabel. Sieht auf den ersten Blick gleich aus, ist aber was anderes!
Sogar die "Tightness" von Midi-Daten hängt manchmal von der Qualität des verwendeten Kabels ab, sobald es extern geht. Insofern kann ich mir gut vorstellen, dass das Kabel einen Unterschied macht. Bei aller Verständlichkeit finde ich solche Dinge in Handbüchern echt dämlich.
Danke für den Hinweis, soweit hab ich in der Tat nicht gedacht.
Ich probiere und berichte.

Sollte man eher DMX oder AES/EBU nehmen? :kratz:

Kurz nochmal zum Set DT25 & HD500:
Ich komme langsam dahinter, was den Unterschied zum SV II (für mich) hauptsächlich ausmacht:
Ich komme sehr viel leiser zu druckvollen Sounds im Bandgefüge!
Und leiser meint nicht Bedroomlevel, sondern eine Probelautstärke, dass wir den Gesang
ohne Probleme und Pfeiferittis ÜBER die Musik kriegen.
Der gesamte Bandsound profitiert also davon, und ich habe aber trotzdem
nicht das Gefühl, das ich Kompromisse für den Gitarrensound eingehe.
Beim SV II (1x12") hab ich mich auch immer ganz wohl gefühlt, aber mit
bisschen Kompromissgefühl und, ich musste schon lauter fahren, damit "jaaaaaaaaaaaaaa geil" aufkam.
Und dieses "sehr viel leiser" hat den Vorteil, dass man auch im Proberaum
und auf der Bühne viel besser und entspannter hört.
Laut kenn ich, hab ich lange auch gemacht - ab einem gewissen Punkt machen die Ohren dicht.
Provo-Mode on: "Wer was anderes behauptet, lügt oder ist schon taub" Provo-Mode off


Vorläufiges Fazit: Wer mir vor 25 Jahren (angesagt waren Racks im Format
von alten Opel-Kühlschränken, natürlich Stereo mit dicken Boxen, das ganze
Midi-gesteuert und dicke Fullstacks) gesagt hätte, dass man mit einem 10/25w 1x12" Amp
mit Floorboard so flexibel sein kann und so druckvoll klingen kann, dem hätte ich grinsend den Vogel gezeigt ...
Wobei ich ja auch sagen muss, dass die rechte Hand am "druckvoll klingen" einen nicht unwesentlichen Anteil hat ...

Und da red ich jetzt noch gar nicht von Modelling, Poweramp-Umschaltung von Class A nach Class AB, Pentode/Triode ...
Das wär sicher damals wie eine Geschichte a la "Zurück in die Zukunft" gewesen:
"McFly, Dein Schuh ist auf!"
 

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