Loadbox/Speakersimulationen und Alternativen

roha":wkwdvn6f schrieb:
Laßt uns wieder über das wesentliche sprechen.

Was ist wesentlich?
Gehen wir mal davon aus, das Teil ist tadellos.
Was sind die Einsatzmöglichkeiten, was sind die Alternativen und wo sind die Grenzen.
Es gibt Speakersim mit Toaster auf der einen Seite
(Eigener Verstärker, gewohntes Equipment)
Und Modeler auf der anderen.
(Gigantische Effektsektion, große Auswahl an Verstärker- und Boxenmodels)

Möglichkeiten: Recording, Live Abnahme, InEar Monitoring
Gewinn: Weniger Lärm - präziser Transfer auf PA und Monitor - gleichbleibende Ergebnisse - (...)

Grenzen: Kosten? Zusätzliches Geraffel? Noch mehr Gewicht?
 
Hallo roha,

vorneweg erstmal vielen Dank für das schöne Review.

roha":ypo6dvr1 schrieb:
Hallo,
schön, dass das der Thread wieder abdriftet und vom eigentlichen Thema weggeht. :roll:

Das Review habe ich für die Leute geschrieben, die vielleicht mit einer Speakersim liebäugeln und davon gibt es viele. Nun unterhaltet ihr Euch ausschließlich über das Einzelgewicht Eurer Treter. Muß das sein?
Ist es nicht immer eine Gradwanderung zwischen Digitalequipment und Röhrenamps mit Boxen?
Laßt uns wieder über das wesentliche sprechen.

Danke.

Ciao ROman :

Zum eigentlichen Thema ist doch alles gesagt, oder? Zwei Leute kennen die Kiste, die haben sich geäußert. Ein paar Menschen denken über den Erwerb nach und wägen Vor- und Nachteile ab.

Einen Vorteil hast du ja selbst genannt: Die 4x12 kann zuhause bleiben. Muss man nicht transportieren. Ein Nachteil der fehlenden Box ist die fehlende Interaktion zwischen Gitarre und Box. Um die zu haben, muss wieder ein Monitor her.

Wenn der neue Monitor transport- bzw. gewichtsmäßig an die 4x12 herankommt, bekommen die Skeptiker der D.I.-Lösung natürlich wieder Oberwasser. Und wieder andere argumentieren, dass die Box prozentual gar nicht ins Gewicht fällt, weil der andere Kram noch schwerer ist.

Diese Diskussion über Größe und Gewicht und Transportaufwand einer Gitarrenanlage ist meiner Ansicht nach absolut überfällig und notwendig.

Dein Review wird dadurch meiner Ansicht nach nicht verwässert. Wer könnte zum eigentlichen Thema noch viel beitragen? Streng genommen niemand. Wir könnten noch andere Kisten mit Boxensimulationen nennen und über deren Sound, Preis, Gewicht diskutieren aber selbst das wäre schon eine Abweichung.

Nochmal: Mein Kompliment für dein Review. Wenn dein Review total langweilig gewesen wäre, hätte es anschließend auch gar keine Diskussion gegeben, die überhaupt hätte abdriften können...

Gruß

erniecaster
 
erniecaster":2nwrflrv schrieb:
Diese Diskussion über Größe und Gewicht und Transportaufwand einer Gitarrenanlage ist meiner Ansicht nach absolut überfällig und notwendig.

erniecaster


Das leuchtet mir so als Aussage nicht ein.

Entweder man ist zufrieden und schleppt, was man hat, oder man ist nicht zufrieden und sucht nach einer komfortablen, leichten Lösung.

Die wird ja mittlerweile durch den ganzen digitalen Krempel geboten, aber eine Notwendigkeit darüber nachzudenken besteht erstmal nicht. Zumindest nicht für alle. Ist halt Situationsabhängig.

W°°":2nwrflrv schrieb:
Möglichkeiten: Recording, Live Abnahme, InEar Monitoring
Gewinn: Weniger Lärm - präziser Transfer auf PA und Monitor - gleichbleibende Ergebnisse - (...)

Ja, aber genau bis dahin!

Würdest du unter immer gleichbleibenden Umständen musizieren, könntest du auch ein Mikro 1Mal ausrichten und du hast immer den selben Sound.

Aber die Umstände die zur unterschiedlichen Wahrnehmung führen, genauer gesagt, welche Parameter dazu beitragen, dass wir offensichtliches Gleiches erstmal doch sehr unterschiedliche wahrnehmen können, ist recht komplex.

Ich weiß nicht, ob du das in deine Überlegung ausreichend einkalkulierst.

Präzise bis zu PA und von da ab wieder fürchterlich inpräzise? Was ist präzise?

Das was du hörst, wenn du 2 Meiter im Raum vor deiner Box stehst? Wer steht da noch? Genau den Sound wirst du nicht über digitalen Krempel simulieren können. Ein Mikro da hingestellt, oder besser zwei , kämen dem vermutlich näher, nur natürlich ist es irgendwie doof dort abzunehmen. Zumindest Live..

Weißt du worauf ich hinaus will?

Ich würde eher die praktikablen Sachen als Vorteilnehmen:
Weniger Lärm, InEar leichter, Mikrofonierung weniger aufwendig, einfaches Recording.

Letztlich spiegeln diese DI Lösungen ja das Verhältnis Mikro zu Box in einer ganz bestimmten Situation wieder, weniger aber das, was der Gitarrist hört, wenn er direkt vor seinem Amp steht...
 
Marcello":1bsp66wx schrieb:
Und an den Reglern drehe man mit einer Pinzette!! ;-)

Genau das ist der Grund, warum auch heute noch der gute alte Siemens/Telefunken-Standard 50 cm breit, 5 cm hoch, sinnvoll ist. Schraub' doch mal so 'ne Kiste auf: links 'ne Platine 10 x 10, rechts Schaltnetzteil 5 x 5, und die Frontplatte voll mit Knöpfen und Anzeigen. Die Rückseite ist manchmal noch schlimmer.

Geht eben nicht anders.

Gruß

Klaus
 
erniecaster":1udnfsom schrieb:
Diese Diskussion über Größe und Gewicht und Transportaufwand einer Gitarrenanlage ist meiner Ansicht nach absolut überfällig und notwendig.

Ach watt.
Nur meine hätte ich gerne transportabler...

;-)

Viele Grüße,
Woody
 
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