erniecaster":2nwrflrv schrieb:
Diese Diskussion über Größe und Gewicht und Transportaufwand einer Gitarrenanlage ist meiner Ansicht nach absolut überfällig und notwendig.
erniecaster
Das leuchtet mir so als Aussage nicht ein.
Entweder man ist zufrieden und schleppt, was man hat, oder man ist nicht zufrieden und sucht nach einer komfortablen, leichten Lösung.
Die wird ja mittlerweile durch den ganzen digitalen Krempel geboten, aber eine Notwendigkeit darüber nachzudenken besteht erstmal nicht. Zumindest nicht für alle. Ist halt Situationsabhängig.
W°°":2nwrflrv schrieb:
Möglichkeiten: Recording, Live Abnahme, InEar Monitoring
Gewinn: Weniger Lärm - präziser Transfer auf PA und Monitor - gleichbleibende Ergebnisse - (...)
Ja, aber genau bis dahin!
Würdest du unter immer gleichbleibenden Umständen musizieren, könntest du auch ein Mikro 1Mal ausrichten und du hast immer den selben Sound.
Aber die Umstände die zur unterschiedlichen Wahrnehmung führen, genauer gesagt, welche Parameter dazu beitragen, dass wir offensichtliches Gleiches erstmal doch sehr unterschiedliche wahrnehmen können, ist recht komplex.
Ich weiß nicht, ob du das in deine Überlegung ausreichend einkalkulierst.
Präzise bis zu PA und von da ab wieder fürchterlich inpräzise? Was ist präzise?
Das was du hörst, wenn du 2 Meiter im Raum vor deiner Box stehst? Wer steht da noch? Genau den Sound wirst du nicht über digitalen Krempel simulieren können. Ein Mikro da hingestellt, oder besser zwei , kämen dem vermutlich näher, nur natürlich ist es irgendwie doof dort abzunehmen. Zumindest Live..
Weißt du worauf ich hinaus will?
Ich würde eher die praktikablen Sachen als Vorteilnehmen:
Weniger Lärm, InEar leichter, Mikrofonierung weniger aufwendig, einfaches Recording.
Letztlich spiegeln diese DI Lösungen ja das Verhältnis Mikro zu Box in einer ganz bestimmten Situation wieder, weniger aber das, was der Gitarrist hört, wenn er direkt vor seinem Amp steht...