Lohnt sich eine Gibson?

groby schrieb:
Dieses Kaufen von Gitarren mit dem Gedanken des späteren Wiederverkaufs ist mir ehrlich gesagt fremd - Ich kaufe Gitarren entweder für's ganze Leben oder gar nicht. Dass es dann doch nicht für's ganze Leben ist, kann sich ja noch später herausstellen - Aber anscheinend bin ich da eine Minderheit.

Nö, hier ist noch einer. Ich kaufe mir Gitarren stets in der Meinung, dass diese mich auf 'ewig' begleiten werden. Habe bislang auch keine meiner Gitarren verkauft. Der Gedanke an den Wiederverkaufswert beim Kauf ist auch mir fremd...

Grz, Marco
 
Marco23 schrieb:
groby schrieb:
Dieses Kaufen von Gitarren mit dem Gedanken des späteren Wiederverkaufs ist mir ehrlich gesagt fremd - Ich kaufe Gitarren entweder für's ganze Leben oder gar nicht. Dass es dann doch nicht für's ganze Leben ist, kann sich ja noch später herausstellen - Aber anscheinend bin ich da eine Minderheit.

Nö, hier ist noch einer. Ich kaufe mir Gitarren stets in der Meinung, dass diese mich auf 'ewig' begleiten werden. Habe bislang auch keine meiner Gitarren verkauft. Der Gedanke an den Wiederverkaufswert beim Kauf ist auch mir fremd...

Grz, Marco

Hi,

Jungs, ihr seid nicht allein. Dieser Gedanke ist mir absolut fremd.

Ich mache mir Gedanken ob ich den Gegenstand meiner Begierde unbedingt haben moechte und ob der geforderte Preis fuer mich ok ist oder nicht - bei 2 eindeutigen "Ja" kaufe ich...mehr Gedanken mache ich mir nie.
Habe ich Zweifel dass sie mir vielleicht doch nicht wirklich gefallen wird ( was ja ein Gedanke eines evtl Wiederverkaufs impliziert) kaufe ich erst gar nicht.

Gruss
Der Nominator

PS: ...ich habe bisher bis auf meine allererste Gitarre (eine Klira Brett-Gitarre) noch keine einzige wieder verkauft !
 
Nominator schrieb:
Marco23 schrieb:
groby schrieb:
Dieses Kaufen von Gitarren mit dem Gedanken des späteren Wiederverkaufs ist mir ehrlich gesagt fremd - Ich kaufe Gitarren entweder für's ganze Leben oder gar nicht. Dass es dann doch nicht für's ganze Leben ist, kann sich ja noch später herausstellen - Aber anscheinend bin ich da eine Minderheit.

Nö, hier ist noch einer. Ich kaufe mir Gitarren stets in der Meinung, dass diese mich auf 'ewig' begleiten werden. Habe bislang auch keine meiner Gitarren verkauft. Der Gedanke an den Wiederverkaufswert beim Kauf ist auch mir fremd...

Grz, Marco

Hi,

Jungs, ihr seid nicht allein. Dieser Gedanke ist mir absolut fremd.

Ich mache mir Gedanken ob ich den Gegenstand meiner Begierde unbedingt haben moechte und ob der geforderte Preis fuer mich ok ist oder nicht - bei 2 eindeutigen "Ja" kaufe ich...mehr Gedanken mache ich mir nie.
Habe ich Zweifel dass sie mir vielleicht doch nicht wirklich gefallen wird ( was ja ein Gedanke eines evtl Wiederverkaufs impliziert) kaufe ich erst gar nicht.

Gruss
Der Nominator

PS: ...ich habe bisher bis auf meine allererste Gitarre (eine Klira Brett-Gitarre) noch keine einzige wieder verkauft !


Hier noch einer :!: Wiederverkaufswert was ist das ..........?

Habe übrigens genau wie Nominator nur meine allererste E Gitarre
wieder verkauft. Das war ne Ibanez Blazer und die war nich dolle......

Jetzt können wir bald nen Klub aufmachen :cool:
 
julia:) schrieb:
Vllt werde ich mir nächstes mal ein paar Gitarren aus meiner engeren Wahl raussuchen und mit geschlossenen Augen spielen, sodass ich nciht weiß mit welcher ich gerade spiele und mich dann vom besten Gefühl her entscheiden :D Bringt das wohl was?

Das ist auf jeden Fall eine Gute Idee, wenn auch mit Aufwand verbunden!
Aber Du solltest ja sowieso eine fachkundige Person mitnehmen. Die kann dann die Gitarren zureichen bzw. auch mal spielen und Du hörst "blind" zu.

Sei allerdings gewarnt, auf diesem Wege könnte es nämlich passieren, dass die Gitarre deutlich preiswerter wird als eine Gibson und möglicherweise sogar nicht aus den USA kommt! ;-)
 
Tomcat schrieb:
Mach dich doch mal schlau, was du derzeit für eine Pearly Gates aged/signed bezahlen darfst und was sie neu gekostet hat. Oder eine Collector's Choice #1 aged. Oder Collector's Choice 2. Nur mal so
Nö, Tom,
ich mache das nicht mal nur mal so; denn das sind doch von vornherein derartige hochpreisige Ausnahmen. Und die standen hier gar nicht zu Diskussion. Wir reden hier über eine "Stangengitarre".
 
Hallo,
aus der Sicht des Wiederverkaufens lohnt es sich wohl. Das ist aber auch schon alles.
Vllt solltest Du auch ein bisserl auf die Zutaten achten, wenn ich diesen Preis ausgeben wollte, würde ich zB darauf achten, dass ich dafür ein Ebenholzgriffbrett bekomme. Bei Gibson bekommst Du sowas ab der 2500.- Grenze (wenn ich mich nicht irre), auch Martin lässt seinen Namen gut bezahlen. Für diesen Preis sollte die Gitarre auf jeden Fall in vollmassivbauweise sein (wäre für mich ein weiteres Kriterium). Wie Du auf Gibson kommst weiss ich nicht, dieser Geist wird wohl nie sterben, es gibt heute genug Hersteller, die gute Gitarren bauen, für diesen Preis (1800.-?) wirst Du sicher was richtig gutes finden, ohne den Namen unnötig mit zu bezahlen.
Cheers
 
Sicher aber als Anfänger/in ist es eben schwierig, eine solche Beurteilung zu treffen. Vor allem, wenn das Instrument einigermaßen langfristig bleiben soll. Und da ist eben ein Markenprodukt von Vorteil. Später ist das alles relativ. Ich würde mich auch erstmal auf dem Gebrauchtmarkt umschauen und da eben kein Markenprodukt kaufen, sondern eine gute Gitarre.
 
bebob schrieb:
Hallo,
aus der Sicht des Wiederverkaufens lohnt es sich wohl. Das ist aber auch schon alles.
Vllt solltest Du auch ein bisserl auf die Zutaten achten, wenn ich diesen Preis ausgeben wollte, würde ich zB darauf achten, dass ich dafür ein Ebenholzgriffbrett bekomme. Bei Gibson bekommst Du sowas ab der 2500.- Grenze (wenn ich mich nicht irre), auch Martin lässt seinen Namen gut bezahlen. Für diesen Preis sollte die Gitarre auf jeden Fall in vollmassivbauweise sein (wäre für mich ein weiteres Kriterium). Wie Du auf Gibson kommst weiss ich nicht, dieser Geist wird wohl nie sterben, es gibt heute genug Hersteller, die gute Gitarren bauen, für diesen Preis (1800.-?) wirst Du sicher was richtig gutes finden, ohne den Namen unnötig mit zu bezahlen.
Cheers

man muss keine 2500 euro ausgeben, um eine gute Martin zu bekommen. Da reichen schon 1700 Euro oder weniger bei einer D28 z.B. und auch v.a. dann, wenn man sich eine gebrauchte Martin , die gut eingespielt ist, kauft!
 
julia:) schrieb:
Danke schon mal für die Antworten! Weitere sind immer willkommen ;)

@WaveMaster & mr_335 : darf man fragen warum nicht? :D

Ich habe schon einmal kurz auf einer Hummingbird und einer J-45 gespielt und fand es (soweit ich das beurteilen kann) das es ein ganz anderes und tolles Gefühl beim spielen war, als bei meiner jetztigen Gitarre :D

Ach - ist alles Geschmackssache. Ich hatte mal eine Hummingbird und bin nie warm mit ihr geworden. Noch ein Tipp aus meiner Sicht als "Mensch der versucht anderen das Gitarrespielenlernen zu vereinfachen*":
Ich weiß ja nicht wie Du gebaut bist, aber die Gitarre sollte zum Körperbau passen und der bevorzugten Spielweise gerecht werden.
Wenn Du eher zierlich bist, ist eine Gitarre mit kleinerem Korpus und niedriger Zargenhöhe zu empfehlen. Vorallem wenn Du eher im Fingerstyle spielst. Wenn Du eher schrammelst (neudeutsch Strumming) und dazu singst ist eine J-45 oder Humingbird oder Dreadnought wunderbar, nur das die Teile halt auch unbequem groß sein können. Frau Crow hat bestimmt Schulterprobleme.... aber egal - probieren geht über studieren!


*Gitarrenlehrer fände ich anmaßend!
 
Ich habe gerade bei T.. gestöbert und bin auf die Fender Dreadnought CD-320 ASCE aufmerksam geworden, kostet unter 500.-, ist vollmassiv, sie hat ein Cutaway, was für mich ein Muss darstellt, ich persönlich würde da nicht lange zögern, sofern sie klingt. Guck auch mal bei Guild, die scheinen auch Gutes für bezahlbar anzubieten, hat ja auch Tradition und Name.
 
Hallo!

bebob schrieb:
Ich habe gerade bei T.. gestöbert und bin auf die Fender Dreadnought CD-320 ASCE aufmerksam geworden, kostet unter 500.-, ist vollmassiv, sie hat ein Cutaway, was für mich ein Muss darstellt, ich persönlich würde da nicht lange zögern, sofern sie klingt. Guck auch mal bei Guild, die scheinen auch Gutes für bezahlbar anzubieten, hat ja auch Tradition und Name.

Klar, Fender ist natürlich DIE Traditionsmarke schlechthin, wenn es um Akustikgitarren geht und eine Dreadnought ist genau das Richtige für jemanden, der eine Southern Jumbo sucht.

Gruß

erniecaster


P.S. Ich brauch Urlaub, dieses Wetter macht mich depressiv...
 
Hi Julia,
was Gibson betrifft, hab ich zwar drei Elektrische, die ich nie verkaufen
würde, aber dir gings ja wohl um ne Akustische.
Ich bin mit dieser hier, made in Canada, schon jahrelang äußerst
zufrieden. Ist aber durchaus ne Spezielle. Kannst dich ja mal schlaumachen.

http://www.google.de/aclk?sa=l&ai=C9qcSYxrMUauKEtCV0wXlooHYCriam80CwOzj0E-4nfGDnQEIBRABILZUKAVQ6NrSigdglaqmgrAHoAG48djgA8gBB6kCi2unplfctT6qBCdP0N63CUMldXNEYK9SzeKvVTVDbKTeWsTwYyWJsnH5ejKs5QHGsd2ABZBOwAUFoAYmgAewjqcf4BLOy4j48vOzrtYB&sig=AOD64_3dlMaB5Z3GQoAJpj9p1P-zuMAEKg&ctype=5&rct=j&q=godin+5th+avenue+kingpin&ved=0CDMQww8&adurl=https://www.thomann.de/de/godin_5th_avenue_kingpin_cognacburst.htm

:)

Gruß Peter
 
erniecaster schrieb:
Hallo!

bebob schrieb:
Ich habe gerade bei T.. gestöbert und bin auf die Fender Dreadnought CD-320 ASCE aufmerksam geworden, kostet unter 500.-, ist vollmassiv, sie hat ein Cutaway, was für mich ein Muss darstellt, ich persönlich würde da nicht lange zögern, sofern sie klingt. Guck auch mal bei Guild, die scheinen auch Gutes für bezahlbar anzubieten, hat ja auch Tradition und Name.

Klar, Fender ist natürlich DIE Traditionsmarke schlechthin, wenn es um Akustikgitarren geht und eine Dreadnought ist genau das Richtige für jemanden, der eine Southern Jumbo sucht.

Gruß

erniecaster


P.S. Ich brauch Urlaub, dieses Wetter macht mich depressiv...

A`Jooh, war da nicht auch die Rede von Harley Benton?
 
Also, ich habe ja schon, wie schon gesagt, eine Fender CD 60 CE Natur und wollte eig so nach was anderem gucken :)
Und so ganz schlicht sollte sie dann auch nicht sein :D
Ich möchte schon etwas anderes als die 'normalen Punkte' auf dem griffbrett haben :D verziertes pickguard muss nicht sein und es sollte auch nicht zuviel werden mit allem drum und dran von den verierungen her :D
Cutaway muss nicht sein ;)

@mr_335: Ich habe auch einmal kurz auf einer Hummingbird gespielt und ich war mit der auch nicht ganz so zufrieden, das ich sagen würde, DAS ist sie ;) (aber ich spiele ja auch noch nicht so lange ^^' und meinungen sind ja verschieden)
ich bin eher groß und sportlich gebaut :) Ich spiele sowohl Fingerstyle als auch Begleitung :D Im Moment mach ich beim Unterricht ein wenig Countrystyle :) Und zuhause übe ich für mich selber etwas mehr Fingerstyle á la Sungha Jung soweit es denn klappt XD
 
Schau Dir mal die Gitarren von Breedlove an. Die pro series sind in den USA handgearbeitet. Hatte die Auswahl zwischen 3.500 EUR Taylor, 2.750 EUR Takamine und habe die Breedlove pro series c25/cr genommen, da sie toll verarbeitet war, super klang und die o.g. Gitarren locker abgehängt hatte.
Sie kostete übrigens nur 1.700 EUR inkl. Formkoffer.
Der Gitarrenbauer, dem der Laden gehört, verkauft übrigens aus Qualitätsgründen KEINE akustischen Gibsons.
 
wollinho schrieb:
Schau Dir mal die Gitarren von Breedlove an.
Endlich mal noch einer, der Werbung für Breedlove macht.
:dafuer: :dafuer: :dafuer:
Die Breedlove-Company gehört für mich seit nunmehr fast 20 Jahren zu den besten Herstellern. Für jeden Geldbeutel und jede Soundvorliebe lässt sich bei ihnen etwas passendes finden, wobei die Verarbeitung wirklich bei allen Breedloves, die ich in der Hand hatte, tadellos war.
 
Apropos Breedlove & Fingerstyle, liebe(r) :shrug: julia:), da fällt mir spontan folgender Tipp ein:

http://timobrauwers.de/wp/?page_id=97

Schau Dir ´mal die Videos an. Timo macht Fingerstyle mit ´ne Breedlove. Sollen in der Tat recht gute / gut klingende Gitarren sein, die gerade in dem Genre Anklang finden.

...jo, könnte jetzt "off-toppick" :prof: sein, issas abba hier oft inne Beiträge, deswegen hoffe ich auf mildernde Umstände... :stubs:

Gruß
Git.
 
Gitarada schrieb:
Apropos Breedlove & Fingerstyle, liebe(r) :shrug: julia:), da fällt mir spontan folgender Tipp ein:

http://timobrauwers.de/wp/?page_id=97
Ist ja putzig, Gitarada,

eine solche Breedlove mit dem Sharp-Cutaway besitze ich auch.
:confetti: :yippieh: :confetti:

Schade für Julia, dass die nicht mehr hergestellt wird. Lag aber ohnehin deutlich über ihrem avisierten Preisrahmen.
 
Spiele einfach Verschiedene Gitarren durch. Bei einer wirst du automatisch das Gefühl haben, die ist es.
Es fühlt sich an, als würde man mit dem Instrument verschmelzen. Wie eine Verbindung der beiden Arme
durch die Gitarre. Da passt dann einfach alles. Klang, Bespielbarkeit, Farbe und das Gefühl. Welche Marke
das dann ist, massiv oder gesperrt, lackiert oder unlackiert. vergiss es! Es ist nur wichtig, was du fühlst, wenn
Du sie spielst. Das kannst du dann wieder ins spielen legen und es inspiriert dich.

Grundsätzlich klingen Gibsons komplett anders als eine Taylor oder Martin. Jede Marke hat eine eigene Richtung
finde ich. Finde das, was dir gefällt.

Breedlove ist wirklich eine aussergewöhnliche Marke. Ich finde sie sind haptisch und klanglich nahe bei Taylor.
Nur im Verhältnis um einiges günstiger. Hatte schon sehr, sehr viele in der Hand, da war kein Ausfall dabei.

Aber insgesammt finde ich das Schimpfen auf Gibson hier schon echt extrem. Die Bauen viel Mist und viel Gutes.
Es gibt einfach eine große Streuung. Aber das generell zu verteufeln hilft keinem und ist unproduktiv. Ein
Gitarrenbauer kann genauso einen Ausfall produzieren, der ein Vermögen kostet.
 
@ dolphin,

ich fürchte so einfach ist das nicht für unerfahrene Gitarristinnen/Gitarristen, es spielt die Optik eine große Rolle. Der Slogan von Gibson ist da schon sehr gut gewählt von der Marketingabteilung: "Du kaufst/spielst ein Stück Musikgeschichte"
Gibson baut in der Regel schöne Gitarren, ohne Zweifel, der Mythos tut ihr Übriges.
Selbst ich, der geläuterte, gehe zu 50% nach der Optik einer Gitarre, sicher alle anderen Gitarristen ebenso. Ich gestehe, meine Tele habe ich damals nur nach der Optik gekauft (und in den Staaten musste sie gebaut worden sein), die Qualitäten einer Telecaster haben sich mir erst später erschlossen. Wer auf Gibson schimpft, der hat schon recht, schliesslich ist es der Mythos der durch Streuung oftmals enttäuscht, das göttliche kommt auch auf Krücken. Eine Gitarre nur nach Klangqualität zu kaufen, wird mMn nicht funktionieren.
Cheers
 
bebob schrieb:
@ dolphin,

ich fürchte so einfach ist das nicht für unerfahrene Gitarristinnen/Gitarristen, es spielt die Optik eine große Rolle..... .........Eine Gitarre nur nach Klangqualität zu kaufen, wird mMn nicht funktionieren.
Cheers

Doch, ich glaube so einfach ist das. Ich glaube, man hat ein Gefühl dafür, welche die Richtige ist. Es stimmt dann einfach alles. Auch die Optik! Es ist ein bestimmtes Gefühl. Das Herz geht schneller, wie wenn man eine Frau trifft, in die man sich verliebt. Das meine ich losgelöst von einer Marke. Und wenn es eine Gibson ist, dann ist das so und lässt sich von denen, die die Gitarre nie in der Hand haben, nicht einfach schlecht reden. Für denjenigen, wäre es halt keine Gibson, weil er voreingenommen ist und dadurch natürlich nicht alles passen kann. D.h. Es regt sich nix. :lol:

Ich habe auch eine J200 und es ist alles gut. Da hat es halt gepasst. Sie hat auch keine Mängel. Lebensgefühl und Geschichte ist doch erstmal nichts schlimmes oder? Ich hatte viele Gibsons in der Hand, die waren echt mies. Es gibt aber auch genug herausragene Instrumente. Also warum pauschalisieren? Das ist das, was ich nicht so gut finde.
 
dolphin schrieb:
Das Herz geht schneller, wie wenn man eine Frau trifft, in die man sich verliebt.

Bei jungen Menschen, z.B. Teenager-Jungs die noch recht unerfahren und hormongesteuert sind, geht das Herz bei fast jeder Frau schneller.

Analog dazu muss man erst ein Gefühl dafür entwickeln, was einem liegt, was man eben noch nicht kann wenn man noch wenig Erfahrung besitzt.

Außerdem muss man trennen können zwischen "das liegt mir weil es mir entspricht" und "das liegt mir weil ich sowas ähnliches schon kenne und man lieber das Gewohnte als das Fremde mag".

Ich weiß nach über 20 Jahren Gitarre spielens auch nicht, ob ich das sauber trennen könnte. Bei Frauen kann ich das jetzt und weiß wann mir Obertonverhalten und Korpusform zusagen. Bei Gitarren hingegen ist es doch eher Gewöhungssache und jeder der sich einredet, er sei ein gewisser "Typ" hat sich auch dahingehend selbst sozialisiert.
 
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