Mein Eigenbau für Maturitäts-Arbeit

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Anonymous

Guest
hallo zusammen!

ich habe gerade mit meiner maturitäts arbeit angefangen
und die lautet, wie könnte es anders sein, eine E-gitarre
bauen.
ich hab mir das schon gut überlegt, für alle die meinen
mit sooo jung (17) kann man das noch nicht ;-)

tja, hab mir auch was schönes zusammen gesucht,
und würde jetzt gerne eure meinung wissen.
verbesserungsvorschläge erwünscht.

body (zimmere ich selbst): erle
hals (kaufe ich fertig, ist mir zu heikel): ahorn + palisandergriffbrett
PU: 2x DiMarzio SingleCoil Strat Class of 55 (bridge und neck, mitte frei)
nur volumen- , kein tone-poti (ist noch nicht definitiv)
Saiten möchte ich String-Through-Body anstatt steg (sieht besser aus :-) )

tja, was meint ihr?
tönt das gut ohne tone-poti?

danke für alle antworten
 
Welche Form bekommt denn dein Body? Eigenes Design (wenn ja, haste du ne skizze?) oder "kopierst" du eine bestimmte Form?

Also ich möchte meine Tone-Potis nicht missen. Hast du einen bestimmten Grund warum du den weglassen möchtest?

Solid_Edge
 
hallo,
eine gitarre ohne tone-poti zu bauen ist meiner ansicht nach gar kein problem. am ton der gitarre ändert sich nichts, du kannst eben nur die höhen nicht wegdrehen.
 
Hallo,

ohne Tonpoti ist die Resonanzfrequenz weniger Bedämpft und die Tonabnehmer klingen heller, höhenreicher.

Ich halte ein Tone-Poti für eine gute Option. Wenn man es nicht braucht, dann kann mans voll aufgedreht lassen und wenn man doch mal nen grätzig-höhenreichen Amp hat, lässts sich prima mit dem Poti regeln.
Das setzt natürlich vorraus, dass man sich mit Dimensionierung des Pot und vor allem dem Kondensator ausinander setzt und nicht blind irgendwelche traditionellen Werte kopiert weil es "bei jedem so ist".

Grüße,
Schinkn
 
hallo zusammen!

vielen dank für die antworten.

gründe, wieso ich nicht unbedingt einen Tone-Poti will, sind folgende:
1. hab ich keine ahnung von kondensatoren
2. hab ich bis jetzt keinen brauchbaren schaltplan dafür gefunden (nur volume-poti ist einfacher zum löten...)
3. eine höhenlastige gitarre würde mich nicht stören

aber wie gesagt es ist noch nichts definitiv.

bodyform möchte ich ein eigenes design entwerfen, ich habe ein paar
skizzen gemacht, ist aber auch noch nix definitiv. dabei habe ich mich
auch von serien-gitarren inspirieren lassen ;-).

gruss mathieu
 
Hallo,

wenn du eine wissenschaftliche Arbeit zum Bau der Gitarre schreibst, wirst du doch sicher auch auf die elektrische Komponente eigehen (müssen).
Da ist es sicher keine schande 5 Minuten zu investieren und sich über die Funktionsweise eines Tone-Poti zu informieren, zumal es im www reichlich ausführliche Lektüre für technisch unbedarfte gibt.

Wenn man dann verstanden hat wie solch eine Regelung funktioniert ist die Dimensionierung ein Leichtes. Einzig bedarf es etwas Hirnschmalz und Fleiß.

Grüße,
Swen

PS: Und weil ich ein Netter bin, gebe ich sogar einen guten Tip!
Such mal nach Beiträgen/Publikationen eines "DerOnkel" ;-)
 
ich gebe bierschinken recht,
ein wenig "heller" klingt die gitarre möglicherweise, wenn man kein tonpoti verbaut. die frage ist, in wie weit es stört. wenn man ne humbucker-gitarre bauen will, muss das gar nicht ins gewicht fallen. wenn man was telecaster-artiges baut, kann das schon ganz schön scharf klingen.

ein freundliches forenmitglied gab noch den tip mit dem dämpfungswiederstand. ich hatte vor ein paar tagen "höhen dämpfen" gepostet, einfach mal nachlesen.

gute und einfach zu verstehende tips zum thema verschaltung gibts auch bei rockinger unter "workshops".
 
Mogggääään, das wäre auch sicher nicht das erste Brett ohne Tonepoti. Ich hab mal ne Rockinger mit Humbucker getestet die nur ein Volumen hatte; klar ging das. Und hat Axel Heilhecker damals bei den Desateuren mit sowas gesehen? Also technisch nix schlimmes, wenns am Ende zu kross klingt kann man noch n Kondensator einlöten.

Grusssssss


Riddi
 

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