Mischpult mit USB-Audiointerface gesucht

Thorgeir

Power-User
27 Feb 2007
1.887
3
Servus,
ich benötige ein mindestens 16-kanaliges USB-Interface-Mischpult, mit dem ich alles, was ich so an Audio erzeuge, abmischen und in der DAW aufnehmen kann. Quellen sind da: Mikros, Keyboards, Drumcomputer und virtuelle Instrumente. Natürlich stolpert man da als erstes über Behringer. Keine anderen Pulte bieten mehr für diesen Preis, aber natürlich stellt sich die Frage, taugen die was?

Was benutzt ihr für sowas? Gibt es Alternativen im Preisbereich bis, sagen wir mal, 500€?
 
Tach,

ich schliesse mich als Mitleser an, da mich das Thema aktuell auch (wieder) interessiert. Unser Budget wäre ein bisschen grösser, aber Input von allen Seiten nehme ich gerne auch an, da wir im Moment irgendwo zwischen Phonic und Yamaha hin- und herspringen, aber noch nicht wirklich beurteilen können, ob die das können, was wir wollen (nämlich das, was der Thorgeir geschrieben hat) bzw. wie die qualitativ sind. Erfahrungswerte? Her damit.

Gruss, Marco
 
Moin,

Ihr wollt:

1. Reine 16 Kanal Mischpult Funktionen, um die PA anzusteuern

2. Alle 16 Kanäle sollen gleichzeitig in 16 digitale Einzelspuren zur DAW Bearbeitung gewandelt werden

richtig?
 
tommy schrieb:
1. Reine 16 Kanal Mischpult Funktionen, um die PA anzusteuern

2. Alle 16 Kanäle sollen gleichzeitig in 16 digitale Einzelspuren zur DAW Bearbeitung gewandelt werden

richtig?

Zumindest in meinem Fall wäre das richtig.

Gruss, Marco

PS: ich muss allerdings richtigstellen - 12 Spuren täten es bei uns auch.
 
Nachdem ich mein Presonus StudioLive 16.4.2 verkauft habe, warte ich auf das Behringer X 18, das auf der NAMM vorgestellt wurde und im Laufe diesen Jahres in den Geschäften sein soll.
http://www.behringer.com/EN/products/X18.aspx
 
Thorgeir schrieb:
Quellen sind da: Mikros, Keyboards, Drumcomputer und virtuelle Instrumente.

??? Du erzeugst in einem Rechner virtuelle Instrumente die du dann via Mischpult wieder in einen Rechner schickst ???

ok ...

Ich wills mal so formulieren, ein Behringer um 400,- tuts genau so wie eine Gibson SG für 400,- ... es gibt halt verschiedene Preamps und verschiedene A/D-Wandler und USB-Wandler und aus marktwirtschaftlichen Gründen lassen sich die Besseren auch für mehr Geld verkaufen. Für Homerecording tuts das allemal.

grusss

r
 
Riddimkilla schrieb:
??? Du erzeugst in einem Rechner virtuelle Instrumente die du dann via Mischpult wieder in einen Rechner schickst ???

Iwo, die virtuellen sind und bleiben im Rechner. Sie kommen nur über das Mischpult auf die Lautmacher (da dieses eben auch Audiointerface ist).

Hast Du denn einen konkreten Tip?
 
Moin,

ich habe das Behringer UFX1604 im Einsatz.
16 einzelne Spuren werden per USB,Firewire oder direkt auf USB-Stick ausgegeben.
Zwei Reviews zu den Teil sind im Musiker-Board zu finden...
 
Thorgeir schrieb:
Iwo, die virtuellen sind und bleiben im Rechner. Sie kommen nur über das Mischpult auf die Lautmacher (da dieses eben auch Audiointerface ist).

Hast Du denn einen konkreten Tip?

Achso - ich war schon verwirrt ...

der Tipp ist immernoch, wenn du kein Highend brauchst - tuts das Behringer. Ich hab allerdings nie ein UFX benutzt, kann das denn die 16 Spuren via USB auswerfen? Mit den alten Behringer Eurodesks hab ich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Ich hatte mal eines zur Steuerung der Abhörmonitore und bin sehr erstaunt gewesen als dies gegen ein schnödes Samsung C-Control ersetzt wurde ...

Ich tät ja auf die Mischpultsachen verzichten, nur ein Interface nehmen und den Rest in der DAW machen. Aber bei 500,- sind 16 Kanäle auch knäpplich, ein Roland UA-1610 Studio Capture koste knapp 800,- , 2 Behringer FCA1616 über 600,- oder 2 Scarlett 18i20 mehr wie 800,- ...

Grusssss

r
 
Riddimkilla schrieb:
Ich tät ja auf die Mischpultsachen verzichten, nur ein Interface nehmen und den Rest in der DAW machen. Aber bei 500,- sind 16 Kanäle auch knäpplich, ein Roland UA-1610 Studio Capture koste knapp 800,- , 2 Behringer FCA1616 über 600,- oder 2 Scarlett 18i20 mehr wie 800,- ...

Grusssss

r

Ah guter Gedanke!
Muss ich wohl noch etwas in mich gehen...
 
Banger schrieb:
Wenn's auch Firewire sein darf: Phonic PHHB24U – ist etwas über dem Budget, ich weiß, aber das Ding kenne ich aus dem Proberaum.
Habe ich. Ist auch ein sehr ordentlicher Livemixer.
Würde ich mir 2nd Hd schießen, der taugt wirklich für vielerlei Sachen.
Mittlerweile für 450 € zu kriegen.
Und die FW Sache funzt 1a, bei mir mit Presonus Studio One.

Oder mal nach nem 2nd Hd Phonic Summit kucken.
 
Moin,

es ist schon ein paar Jahre her, da hieß es, dass USB Interfaces im vernünftigen Rahmen nur maximal 4 Kanäle übertragen können. Darüber hinaus käme es zu Problemen und man sollte auf Firewire Geräte zurückgreifen.
Gehört das seit USB3 eigentlich der Vergangenheit an (vorausgesetzt der PC kann USB3)?
 
tommy schrieb:
Moin,

es ist schon ein paar Jahre her, da hieß es, dass USB Interfaces im vernünftigen Rahmen nur maximal 4 Kanäle übertragen können. Darüber hinaus käme es zu Problemen und man sollte auf Firewire Geräte zurückgreifen.
Gehört das seit USB3 eigentlich der Vergangenheit an (vorausgesetzt der PC kann USB3)?

Das war mit USB 1.1 der Fall. An den Treibern von USB 2.0 ist jetzt soweit rumgemacht worden, dass auch dieses Protokoll sehr solide funktioniert und auch wesentlich mehr Kanäle überträgt. Der größte Unterschied liegt, im Gegensatz zu Firewire, eher in der Effizienz . USB braucht mehr Rechenleistung. Das kann man merken! USB 3.0 ist momentan eher Zukunftsmusik. Es gibt noch nicht viele Geräte dafür..
 
kurzes Update:

Es ist ein recht günstiges Allen & Heath ZED Sixty 14 FX geworden.

Impression ist noch ganz frisch, aber es tut erstmal, was ich brauche. Was allerdings sehr beeindruckend ist: Es klingt. Und wie. Geile Meile, das war vorher echt beschissen.

Das Ding gibt es gerade erheblich unter UVP, wg. USB 1.1, aber mir ist das Latte, da es KLINGT!
 

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