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Anonymous
Guest
Hi kiroy,
Sorry für die etwas späte Antwort, war bis gestern im Urlaub und musste mir selber (und meinem Weibe... ähem) versprechen, außer eMail-Checks keinerlei Online-Aktivitäten zu verfolgen (was auch sehr gut war).
Oha, dann ist da wohl wirklich Hopfen und Malz verloren.
Also, da du, soweit ich mich entsinne, ja nicht wirklich auf riesige Rechnerleistung aus bist, würde ich tatsächlich in erster Linie auf die Ausstattung schauen - und eventuell auch mal im Laden ein wenig rumprobieren (dazu gleich noch mehr).
Man hat ja bei Laptops nicht wirklich großen Einfluss auf irgendwelche Konfigurationen und kann vor allem (von RAM und Festplatte abgesehen) eigentlich gar nicht auf- bzw. umrüsten. Deshalb sollte die Grundausstattung von vornherein stimmen.
Für mich sind da wichtig:
- Ordentlich funktionierende USB-Ports, am besten mindestens 4. Die kann man in der Tat testen, einfach mal ein paar USB-Teile (2.5"-Festplatten, Maus, DVBT-Stick, USB-Stick, etc.) samt passivem USB-Hub mitnehmen und gucken, wann die Ports schlappmachen. Oftmals stellen die nämlich nicht einmal die eigentlich garantierte Mindestspannungsversorgung zur Verfügung. Das merkt man, besonders im Vergleich mit anderen Modellen, recht schnell.
Ich bin da übrigens mehr oder minder gebranntes Kind, musste ein Mal einen Laptop, den ich von den Leistungsmerkmalen her an sich gerne gekauft hätte, wieder zurück bringen, was mir einige Diskussionen mit dem Verkäufer bescherte, da ich den Rechner schon komplett eingerichtet hatte. Ging dann aber doch. Da war das Hauptproblem eben der schlechte USB-Chipsatz, von meinen USB-Audiointerfaces (immerhin 4 an der Zahl), lief keines gescheit per Bus-Power.
- FireWire 400 (oder 800) Schnittstelle mit TI-Chipsatz. Wenn man wirklich mit einem FW-Interface arbeiten will, würde ich hier keine Kompromisse eingehen und auf solche Lösungen wie Expresscard->FW Adapter nicht zurückgreifen wollen, denn da ist man auch vom PCI-Chipsatz des Cardslots abhängig.
Kann man übrigens im Gerätemanager oder in den Systeminformationen einsehen, welcher Chipsatz benutzt wird (denn die Hersteller geben das ja wirklich fast nie an).
Aber vielleicht musst du dich ja gar nicht unbedingt auf FW einschießen (soweit ich weiß, hast du das Onyx ja noch nicht...).
- eSata Slot. Haben die heute fast alle, und der Datendurchsatz (von und zu externen Festplatten) ist dann doch erheblich größer als bei USB und/oder FW. Hier könnte man aber tatsächlich einen ExpressCard-Adapter in Betracht ziehen.
- ExpressCard-Slot.
Jein. Meistens bekommt man da halt nix mit gecheiten Chipsätzen.
Ich würde da dann doch tatsächlich mal auf dem Gebrauchtmarkt gucken.
Mein alter Samsung ist immer noch zu sehr guten Leistungen imstande, der hat durchgehend superbe Chipsätze. Das ist zwar nur ein (single Core) Pentium M mit 1.86 GHz, aber wenn man nicht groß mit virtuellen Instrumenten rumspielen will, reicht der vollkommen aus. Und sowas sollte man für ca. 300 bekommen können, vielleicht sogar günstiger - denn die meisten Leute wollen ja dicke CPU-Leistung und dgl.
Für 500 sollte man aber auch schon gute gebrauchte Laptops mit Dual-Core Prozessor bekommen können. Man muss halt einen von den Typen erwischen, die sich fast jährlich ne neue Kiste kaufen.
Wie gesagt, Neuware zu dem Preis bedeutet mit allergrößter Wahrscheinlichkeit irgendwelche Pferdefüße.
Da wird dann Augenwischerei mit tollen Leistungsmerkmalen (große Festplatte, viel RAM, schneller DualCore Prozessor, etc.) betrieben, aber im Gegenzug schwer an der Hardware gespart, so dass dann plötzlich die schönen vielen USB-Ports nur über einen Controller laufen (kannste dann eigentlich gleich verreiben) und dgl.
Und dann ist nämlich plötzlich all die schöne Rechenleistung nix mehr wert und sowas wie mein oller Samsung würde im Audio-Bereich vermutlich noch alle dieser Kandidaten in die Tasche stecken.
So, letztendlich nochmal zum Interface: Muss es das Onyx sein? Es gibt ja gerade im USB-Bereich, mittlerweile Interfaces in Hülle und Fülle. Die laufen an sich auch fast alle ganz ordentlich, und man kann fast vollkommen frei zwischen Features, Qualität und dgl. wählen. Und wenn's dann nicht gescheit laufen sollte, kann man's immer noch umtauschen.
Soweit erstmal.
Beste Grüße
Sascha
Sorry für die etwas späte Antwort, war bis gestern im Urlaub und musste mir selber (und meinem Weibe... ähem) versprechen, außer eMail-Checks keinerlei Online-Aktivitäten zu verfolgen (was auch sehr gut war).
tja, nu isses passiert! Mein Läppi ist von mir gegangen.
Plop! Einfach ausgegangen, nix, aber auch wirklich g-a-r-n-i-x geht mehr. Kein Lüfter, kein HD-rattern, keine Akku-Anzeige, kein BIOS, einfach nix...
Oha, dann ist da wohl wirklich Hopfen und Malz verloren.
Was meinst Du, Sascha? Mit welchen Komponenten sollte ein (WIN-)Laptop *mindestens* bestückt sein, damit man auch mit einem FW-Mischer eine Mehrspuraufnahme hinbekommt und der Versatz kein wirkliches Thema ist?
Also, da du, soweit ich mich entsinne, ja nicht wirklich auf riesige Rechnerleistung aus bist, würde ich tatsächlich in erster Linie auf die Ausstattung schauen - und eventuell auch mal im Laden ein wenig rumprobieren (dazu gleich noch mehr).
Man hat ja bei Laptops nicht wirklich großen Einfluss auf irgendwelche Konfigurationen und kann vor allem (von RAM und Festplatte abgesehen) eigentlich gar nicht auf- bzw. umrüsten. Deshalb sollte die Grundausstattung von vornherein stimmen.
Für mich sind da wichtig:
- Ordentlich funktionierende USB-Ports, am besten mindestens 4. Die kann man in der Tat testen, einfach mal ein paar USB-Teile (2.5"-Festplatten, Maus, DVBT-Stick, USB-Stick, etc.) samt passivem USB-Hub mitnehmen und gucken, wann die Ports schlappmachen. Oftmals stellen die nämlich nicht einmal die eigentlich garantierte Mindestspannungsversorgung zur Verfügung. Das merkt man, besonders im Vergleich mit anderen Modellen, recht schnell.
Ich bin da übrigens mehr oder minder gebranntes Kind, musste ein Mal einen Laptop, den ich von den Leistungsmerkmalen her an sich gerne gekauft hätte, wieder zurück bringen, was mir einige Diskussionen mit dem Verkäufer bescherte, da ich den Rechner schon komplett eingerichtet hatte. Ging dann aber doch. Da war das Hauptproblem eben der schlechte USB-Chipsatz, von meinen USB-Audiointerfaces (immerhin 4 an der Zahl), lief keines gescheit per Bus-Power.
- FireWire 400 (oder 800) Schnittstelle mit TI-Chipsatz. Wenn man wirklich mit einem FW-Interface arbeiten will, würde ich hier keine Kompromisse eingehen und auf solche Lösungen wie Expresscard->FW Adapter nicht zurückgreifen wollen, denn da ist man auch vom PCI-Chipsatz des Cardslots abhängig.
Kann man übrigens im Gerätemanager oder in den Systeminformationen einsehen, welcher Chipsatz benutzt wird (denn die Hersteller geben das ja wirklich fast nie an).
Aber vielleicht musst du dich ja gar nicht unbedingt auf FW einschießen (soweit ich weiß, hast du das Onyx ja noch nicht...).
- eSata Slot. Haben die heute fast alle, und der Datendurchsatz (von und zu externen Festplatten) ist dann doch erheblich größer als bei USB und/oder FW. Hier könnte man aber tatsächlich einen ExpressCard-Adapter in Betracht ziehen.
- ExpressCard-Slot.
Gibt es überhaupt brauchbare Laptops unter 500 Euro?
Jein. Meistens bekommt man da halt nix mit gecheiten Chipsätzen.
Ich würde da dann doch tatsächlich mal auf dem Gebrauchtmarkt gucken.
Mein alter Samsung ist immer noch zu sehr guten Leistungen imstande, der hat durchgehend superbe Chipsätze. Das ist zwar nur ein (single Core) Pentium M mit 1.86 GHz, aber wenn man nicht groß mit virtuellen Instrumenten rumspielen will, reicht der vollkommen aus. Und sowas sollte man für ca. 300 bekommen können, vielleicht sogar günstiger - denn die meisten Leute wollen ja dicke CPU-Leistung und dgl.
Für 500 sollte man aber auch schon gute gebrauchte Laptops mit Dual-Core Prozessor bekommen können. Man muss halt einen von den Typen erwischen, die sich fast jährlich ne neue Kiste kaufen.
Wie gesagt, Neuware zu dem Preis bedeutet mit allergrößter Wahrscheinlichkeit irgendwelche Pferdefüße.
Da wird dann Augenwischerei mit tollen Leistungsmerkmalen (große Festplatte, viel RAM, schneller DualCore Prozessor, etc.) betrieben, aber im Gegenzug schwer an der Hardware gespart, so dass dann plötzlich die schönen vielen USB-Ports nur über einen Controller laufen (kannste dann eigentlich gleich verreiben) und dgl.
Und dann ist nämlich plötzlich all die schöne Rechenleistung nix mehr wert und sowas wie mein oller Samsung würde im Audio-Bereich vermutlich noch alle dieser Kandidaten in die Tasche stecken.
So, letztendlich nochmal zum Interface: Muss es das Onyx sein? Es gibt ja gerade im USB-Bereich, mittlerweile Interfaces in Hülle und Fülle. Die laufen an sich auch fast alle ganz ordentlich, und man kann fast vollkommen frei zwischen Features, Qualität und dgl. wählen. Und wenn's dann nicht gescheit laufen sollte, kann man's immer noch umtauschen.
Soweit erstmal.
Beste Grüße
Sascha