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Anonymous
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Aber genau das würde man doch mit der L6-PA auch machen.Pfaelzer schrieb:Ja, aber Du spielst nicht die Werksounds. Du beschäftigst dich mit dem Ding, gibst deine Erfahrungswerte etc. mit rein und erzeugst somit sehr gute eigene Sounds, die deine Vorlieben widerspiegeln und auf deine musikalische Persönlichkeit abgestimmt sind.Gitarrenrübchen schrieb:Aber ich spiel ja auch einen Line6 SpiderValve II
gitarrenruebe schrieb:Mit neuen Presets (für spezielle Titel) läuft das genauso.
Wenn ein Preset im Proberaum funzt, hab ich auf der Bühne nie mehr Bedarf gehabt, da nochmal was zu ändern.
Frag mal den Mad Cruiser, der macht das seit dem letzten Jahrtausend so ....
physioblues schrieb:Es ist auch eine Tendenz des Forums, dass manche Pfälzers und Erniecasters so viele Threads nutzen, um der restlichen Welt ihre charakterliche, moralische, abgeklärte und evidenzbasierende Überlgenheit wie ein nasses Handtuch um die Ohren, sorry, die Augen zu hauen.
taschakor schrieb:Nichts ersetzt Erfahrung und Ohr.
Marcello schrieb:gitarrenruebe schrieb:Mit neuen Presets (für spezielle Titel) läuft das genauso.
Wenn ein Preset im Proberaum funzt, hab ich auf der Bühne nie mehr Bedarf gehabt, da nochmal was zu ändern.
Frag mal den Mad Cruiser, der macht das seit dem letzten Jahrtausend so ....
Ernsthaft? Ich habe immer ein wenig Bedarf zu drehen. Sei es etwas mehr oder weniger Gain, Bass...Delay, Hall Mix-verhältnis, was weiß ich. Je nach Umgebung halt.
Gut, komplette Rumschrauberei nicht. Auch ein Preset als Ausgangsbasis finde ich ok. Allerdings beschränke ich mich seit der Erkenntnis auf eine handvoll Sounds, die leicht editierbar sind anstatt 3 Millionen Presets zu erstellen.
Aber auch das ist ja möglich...klar analoge Haptik ist in dem Falle wichtig. Lieber 5 Regler und 2 Kanäle, bei denen ich weiß, was die tuen, als 1000 Parameter und drölf Untermenüs die ich mit Tastern auf ´nem 2-zeiligen Display durchsteppen muss. Und auf keinen Fall die Save-Taste vergessen. Aber diese Toucscreen-Geschichte empfinde ich mittlerweile als brauchbaren Kompromiss.
Woody schrieb:taschakor schrieb:Nichts ersetzt Erfahrung und Ohr.
Das ist genau der Knackpunkt.
Wenn die Ohren nicht geschult sind, zu hören was sich tut wenn ich meinen Finger auf dem Touchscreen hin- und herschiebe,
dann hilft auch die beste Userführung nicht.
Pfaelzer schrieb:Das ist keine schöne Aussage für einen Mod...Magman schrieb:außer das man solche Beiträge schnell überspringt so wie ich das tue....
Ja, das halte ich auch für eine sinnvolle Herangehensweise. So reden wir doch nur über Allgemeinplätze.Magman schrieb:...und warte erst mal ab bis ich das System selbst mal gehört und befingert habe. Danach kann man dann etwas erfahrener argumentieren und sich austauschen.
Raptor schrieb:... Es mag ein Vorurteil sein da es noch niemand getestet hat...
Pfälzer schrieb:Die Grundlagen, an denen ich hier rüttle, ist auch eine der Grundtendenzen in diesem Forum: Hier wird von vielen Mitgliedern sehr stark der Gedanke gepflegt, dass materielle kaufbare Dinge musikalische Fähigkeiten (einen bestimmten Sound/Klang/Tone zu erzeugen, ist eine musiklaische Fähigkeit...) beeinflussen können oder kurz: Guter Sound wäre kaufbar.
taschakor schrieb:Aber um es mal für mich zusammenzufassen: Ich glaube was hier zum Teil kritisiert wird ist, dass Unternehmen mittels Werbung versuchen uns klarzumachen man müsse keine Ahnung haben um trotzdem einen tollen Sound produzieren zu können.
Pfälzer schrieb:...es geht mir darum, diese marketinginduzierte Illusion zu zerstören, die gezielt Leute hinsichtlich ihres Selbstbewusstseins manipuliert um technische Spielereien zu verkaufen, die suggerieren, ohne Anstrengung gleichwertige Ergebnisse erzielen zu können wie durch Lernen und Üben...
Pfälzer schrieb:PS: ...Forum der iEquipment-Liebhaber und GAS-Attackler...
Hallo Jörg,Pfaelzer schrieb:Aber ich kann was gegen das dahinterstehende Marketing und wiederum der dahinterstehenden Einstellung haben...
tommy schrieb:P.S. Bitte verprellt mir den Jörg nicht. Es gibt Menschen hier im Forum, die von seinem Sachverstand heftig profitieren! ;-)
juergen2 schrieb:Wenn der Kollege Pfälzer verprellt würd, fahre ich persönlich in die Pfalz und hole ihn aus seiner Dachkammer runter zum gemeinsamen Paté-et-fromage incl Baguette und drohe ihm mit Zwangseingliederung der Pfalz ins Saarland wenn er sich verprellen lässt! ;-)
juergen2 schrieb:P.P.S: Woody, dass heute die analogen Maschinen gehypet sind und ein Vermögen kosten und damals auch sicherlich State of the Art waren, klar. Aber wenn PF von 10 Stunden im Studio 8 Stunden mit der Technik gehadert haben und sich 2 Stunden mit dem Kreativprozess und der Musik beschäftigt haben, dann wären die sicherlich froh gewesen sie hätten etwas intuitiveres gehabt und das Verhältnis wäre umgekehrt gewesen. DAS meinte ich.
So sehe ich das auch. Aus den Erfahrungen, die ich bisher in dieser Größenordnung (Bands, deren Auftrittsgage sich zu zu 70% aus der Miete für die PA ergibt) gesammelt habe, kann ich sagen: Ein Automatismus mit halbwegs gescheiten und brauchbaren Grundeinstellungen, quasi als Plug-and-Play-Lösung, ist immer besser als der Drummer, der das Pult neben sich stehen hat und nach Gutdünken und auf Zuruf an den Knöppen dreht.juergen2 schrieb:Aber mal ehrlich, wer spielt denn auf den Stadtfesten, auf der Kirmes, an Fasching, auf den Hochzeiten, auf den Firmenfeiern...und wer hat von diesen Bands überhaupt jemand am Pult, und wenn, wer von diesen ist dann tatsächlich ein "Wissender"? Es ist müssig zu sagen "wäre ein TonIng festes Bandmitglied wäre es live immer besser". Ja klar. Aber das ist nunmal nicht die Realität in den Brot-und-Butter-Bands. Mangels Kohle und mangels potentieller Kandidaten.
Und hier sehe ich ein solches Konzept als geeignet, einfach Hilfestellung auf unbekanntem Terrain zu geben.
Marcello schrieb:Aber auch das ist ja möglich...klar analoge Haptik ist in dem Falle wichtig. Lieber 5 Regler und 2 Kanäle, bei denen ich weiß, was die tuen, als 1000 Parameter und drölf Untermenüs die ich mit Tastern auf ´nem 2-zeiligen Display durchsteppen muss. Und auf keinen Fall die Save-Taste vergessen. Aber diese Toucscreen-Geschichte empfinde ich mittlerweile als brauchbaren Kompromiss.
juergen2 schrieb:....
Ich finde die Idee und das Konzept gut, neue Wege in intuitiver Bedienung zu gehen, zB optional automatisiert Regelmöglichkeiten anzubieten oder wegzulassen die beim jeweiligen Instrument nicht angesagt sind. Also im Prinzip verwirrendes, unnötiges gezielt verbannen, reduce to the max sozusagen. ....
...und wer hat von diesen Bands überhaupt jemand am Pult, und wenn, wer von diesen ist dann tatsächlich ein "Wissender"? ...
Und hier sehe ich ein solches Konzept als geeignet, einfach Hilfestellung auf unbekanntem Terrain zu geben.
...Lösung des Problems:
Beide Seiten haben nun ein Iphone, Oma drückt im Adressbuch auf "Facetime" und es geht los. Konzentriert sich auf ihr ursprüngliches Vorhaben, nämlich mit den Enkel video-telefonieren.
Es musste ihr niemand etwas erklären (den Facetime-Button kannte sie aus der Werbung!!!), sie musste nix runterladen, es war intuitiv. Und sie will auch gar nicht wissen wie das funktioniert ...
Was meiner Meinung nach nix mit Verdummung oder Verblödung zu tun hat.