Offene Mechaniken -Anfängerfrage(bitte nicht hauen)

[Anonymous]

Stammen Christians Vorfahren aus Indien?Indische Sitaristen reiben fürs flüssigere Spiel vorher die Saiten und Fingerspitzen mit Olivenöl ein.Die Tolexbezüge hab ich eingecremt weil sie farblich im Laufe der Jahre von glänzend pechschwarz zu stumpf betongrau übergingen.Eine Niveakur alle zehn Jahre tut da schon not um die Geschmeidigkeit des Kunststoffs zu erhalten.Ich will ja nicht dass es bei mir aussieht wie auf dem Amp- und Kofferfriedhof im Keller von Herrn Clapton.

 

[doc guitarworld]

Hallo Ihr :-D !
Ich kleines dummes Anfängerlein an der E-Gitarre habe mir nach einer abenteuerlichen Antestodyssee in einigen Musikgeschäften endlich meine allererste Stromgitarre gekauft. Die Gitarre hat in dem "Musikantiquariat" wo ich sie gekauft habe ein Schattendasein als Staubfänger im Schaufenster gefristet und dementsprechend schwergängig sind die offenen Stimmmechaniken geworden.Ich will aber beim Stimmen der Gitarre keine Handkrämpfe bekommen und möchte deshalb folgendes wissen:Mit welchem Schmiermittel bekomme ich die Mechaniken wieder ans Laufen und wie oft sollte man nachschmieren damit sie nicht verschleissen?

Gruß, Steffi

Hi Steffi,

alter Tolexbezug auf alten Amps und grade die erste
Stromgitarre gekauft?! War Dein Opa auch im Besitz einer
Zeitmaschine? Das kannst Du mir sicherlich erklären.

... ein probates Mittel für geschmeidige Fingerchen ist
imho Arnika-Öl, womit wir also beim Öl wieder sind.

NP: Yngwie J. Malmsteen - Forever One

 

[Anonymous]

Hi Doc :-D !
Aber sicher doch. Mein Opa hatte zum Glück keine Zeitmaschine, sonst hätte er sich noch mehr Oldtimer auf den Hof gestellt.
Der betagtere Amp ist ein 2x12" Gitarrencombo, wurde von mir aber in der Vergangenheit immer als Keyboardamp genutzt.Ich habe ihn Anfang der 90er auf dem Flohmarkt für 150DM gekauft.Die Originallautsprecher habe ich beiseitegelegt und stattdessen härter aufgehängte PA-Lautsprecher reingetan.Jetzt sind wieder die gitarrenfreundlicheren Originale drin.Den auch nicht mehr ganz taufrischen Gitarrenkoffer gabs zur na, ahnst Du es schon? -richtig: ebenfalls nicht mehr ganz taufrischen Gitarre mit dabei -gehörte laut Musikladen zum Lieferumfang.

Gruß,
Steffi

 

[doc guitarworld]

Hi Doc :-D !
Aber sicher doch. Mein Opa hatte zum Glück keine Zeitmaschine, sonst hätte er sich noch mehr Oldtimer auf den Hof gestellt.
Der betagtere Amp ist ein 2x12" Gitarrencombo, wurde von mir aber in der Vergangenheit immer als Keyboardamp genutzt.Ich habe ihn Anfang der 90er auf dem Flohmarkt für 150DM gekauft.Die Originallautsprecher habe ich beiseitegelegt und stattdessen härter aufgehängte PA-Lautsprecher reingetan.Jetzt sind wieder die gitarrenfreundlicheren Originale drin.Den auch nicht mehr ganz taufrischen Gitarrenkoffer gabs zur na, ahnst Du es schon? -richtig: ebenfalls nicht mehr ganz taufrischen Gitarre mit dabei -gehörte laut Musikladen zum Lieferumfang.

Gruß,
Steffi

Was für eine Gitarre ist das eigentlich genau? Hast mal ein Bild?

 

[Anonymous]

Bilder von meiner Nr.1 gibts hoffentlich nächste Woche -ich warte schon sehnsüchtig auf die Foto-CD von Drogerie Klüngel(S**lecker). Wird langsam Zeit für den Umstieg auf Digitalfotographie.
Das Strätchen was ich mir gekauft hab ist diesem hier sehr ähnlich:

Die Kopfplatte bei meiner Strat ist allerdings andersrum und statt "Axtech Vintage" steht "Vester Tradition Series" auf der Kopfplatte ,die Pickupmagnete sind auf gleicher Höhe und haben abgerundete Kanten. Kappen und Drehknöpfe sind schon vom Sonnenlicht vergilbt.
Als ich auf dieser koreanischen Seite spaßeshalber "Vester" als Suchbegriff eingegeben habe tauchte der Name auch tatsächlich auf. Dazu die Jahresangabe 1989-93. Das wird wohl der Zeitraum sein in dem diese Gitarren hergestellt worden sind. Ich finde die Axtech-Teile jedenfalls bildhübsch, besonders die teils sehr gewagte Farbgebung:

Schade dass es für Axtech keinen Vertrieb in Deutschland gibt, denn preislich liegen die weit unter dem was man für Fenders Stratkopien löhnen darf.

Meine Strat hatte neu 1200DM gekostet und jetzt hab ich sie samt Koffer für 300€ mitnehmen dürfen.Sie ist denen beim Staubwischen von der Wand gefallen und hat deswegen eine 2-Cent große Stelle am rechten Horn wo der Lack fehlt.So verstaubt wie ich sie im Laden vorgefunden habe scheint der Vorfall eine Weile her zu sein.Das half ihr nix,sie wurde trotzdem von mir probegespielt.Sie klang irgendwie anders als die Fender American Standard und Highway Strats die ich davor probiert hatte. Die Vester reagiert viel sensibler auf den Anschlag und lässt sich ganz entspannt ohne Kraftaufwand dynamisch spielen -ich spiele darauf bisher zwei Stunden täglich und könnte danach noch weiterspielen.Mach ich aber nicht aus Gesundheitsgründen -wer mag schon als Einsteiger eine Sehnenscheidenentzündung haben?

Gruß,
Steffi

 

[doc guitarworld]

Hi Steffi,

die Vester Traditional Series dürften tatsächlich mit Goto-HW ausgestattet
sein. Ich hatte schon ein paar sehr günstig gezogen und weitervermittelt,
wenn jemand eine gute Strat brauchte und nicht das Geld für eine USA
ausgeben wollte/konnte. Die 300 gehen auch in Ordnung, das ist etwa der
momentane Gebrauchtmarktpreis, die Wertigkeit ist etwas höher

Schöne Teile diese Strats!

 

[Anonymous]

Eine Makroaufnahme! Und what is the history of das Ganze?

Mirschnippel

 

[Anonymous]

Also doch nicht der Bauer vom Elektroschachspiel ;-) !

Gruß,
Steffi