Okko Diablo - too much for me

Wenig färbend:
Mulholland Drive
Walrus Audio Voyager
Banzai Cold Fusion
Sind alle Klon ähnliche Booster.
Halte mein original
Klon und Klon KTR aber dafür am geeignetsten.
Der Tim/Timmy passen da aber auch noch gut mit rein.

Blues Breaker und Derivate klingen vor passenden Amps traumhaft, kommt aber wie gesagt sehr auf den Amp an.

Zendrive und dumbel artige Pedals färben echt extrem. Aber gerade die Dynamik, und der fette süßliche Ton sind unwiderstehlich, wenn man halt drauf steht.
 
Rumpelstilz schrieb:
Der Zendrive gehört zu den sehr wenigen einzigartigen Pedalen, die man mal gehört/gespielt haben muss, bezüglich offener, neutraler Zerre, die den Ampsound belässt (so die Ausgangsfrage) aber völlig ungeeignet (genauso wie der KOT oder Prince of Tone, haben viel zu viel Midrange)).

Mir würde noch die erste OCD Version einfallen.

ich gebe dir schon recht, der Zendrive kann sehr viel Mitten hinzufügen, aber es hängt sehr davon ab mit wie viel Zerre man zur Sache geht. Für mich funktioniert der Zendrive auch als Booster bzw. gemäßigter Overdrive wenn ich will, sehr gut, allerdings mit sehr wenig Zerre ( max. 9h Stellung oder weniger ) und die Klangregler Tone und Voice kann man da optimal auf den Amp einstellen, damit eben nicht die Mitten im Vordergrund stehen und der Grundsound des Amp bleibt trotzdem noch gut erhalten. Auch das Volume Poti des Zendrive hat Einfluss auf das Zerrverhalten, weiniger ist hier von Vorteil, wenn es neutral bleiben soll.
Erstaunlicherweise funktioniert das mit meinem JTM45 ( Linnemann) besonders gut, erst recht wenn ich den Amp auf dreckigen Cleansound einstelle, klingt wirklich sehr fein und optimal für das Volume Poti an der Gitarre !
 
Guitarplayer schrieb:
Ich möchte nochmal etwas präzisieren: ...

Ok, Du spielst einen Einkanaler mit etwas zurückgenommenen Vol.-Poti, dass Du bei Bedarf aufdrehst.

Noch 'ne Alternative gefällig?
Ich habe auch lange auf diese Art einen Einkanaler gespielt. Um zu mehr Zerre zur Verfügung zu haben, habe ich eine Gitarre mit einem EMG SPC Midboost verwendet. Der liefert max. 6 db mehr und treibt so ziemlich jeden Amp in die Sättigung. Dafür muss man nicht die volle Leistung abrufen; denn das Ding ist stufenlos regelbar, sprich der Zerrgrad ist frei wählbar, auch während des Spiels. Ein klarer Vorteil gegenüber einem Bodentreter.

Um das Ding zu betreiben, muss man an der Gitarre eine Stereoklinkenbuchse einbauen und eine Batterie installieren.
Die gute Nachricht lautet: Der Midboost kostet 36 €.

Ich mag das Ding. Erniecaster hat sich kürzlich auch einen montieren lassen und scheint damit zufrieden zu sein. Und es gibt hier noch andere GWler, die ihre Gitarren damit modifiziert haben.
 
Rumpelstilz schrieb:
Hi,

Jan Ray Vemuram, mehr Durchsetzungskraft, als der Keeler Pull, welcher mehr ein enhancer ist.

Vemuram > Fender Endstufenzerre

Keller Pull > Vox Sizzle

Mein Kot wurde jedenfalls verkauft.

Muss ich Diet (Pull, Vemuram) mal schicken.....

Kannst Du aber ruhig auch mir schicken :cool: !

W.
 
And the winner is:

JoYo JF-36 Sweet Baby :banana:

Eine "Anlehnung" an des verrückten Professors süssen Honig für kleines Geld.

Nach einigen Tagen intensiven probierens bin ich wirklich hin und weg, wie dynamisch das Teil ist. Verglichen mit dem CTO ist es ähnlich verfärbungsfrei aber wesentlich dynamischer. Die maximal erreichbare Zerre ist deutlich geringer.

Für mich ideal! :yippieh:


Viele Grüsse
gp

Edith: Wer auch so was sucht aber mehr ausgeben möchte, dem empfehle ich den Sweet Honey von Mad Professor :cool:
 
Yep, das Joyo Sweet Baby besitze ich auch. Es hat sich innerhalb weniger Minuten einen festen Platz auf meinem Pedalboard erobert.
Klingt klasse, reagiert sehr dynamisch und ist sehr vilelseitig einsatzbar. Für MICH DER SOUND für Sachen wie Sweet Home Alabama, Honky Tonk Woman, Bring Me Some Water usw.
 
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