Pickuptausch SC G3T

Hallo Bernd,

wenn ich in die Galerie schaue, bist Du ja Mr. Headless persönlich :)

Die Situation ist also so ziemlich die gleiche bei uns: mit einem Headless-Paddel HSS auf der Suche nach einer optimalen Bestückung. Genau diese Frage nach dem besten Sound in den Zwischenpositionen habe ich im letzten Beitrag versucht anzusprechen.

Kombiniert man dazu am besten gleiche Tonabnehmer bei H und M oder unterschiedliche, mit Ausgleich der positionsbedingten Höhen-Tendenz oder bewußter Verstärkung derselben?
Vielleicht liest hier jemand mit, der diese beiden Grobrichtungen schon einmal getestet hat.

Einig sind sich die Experten (nicht nur hier) wohl darin, dass die Areas auch in so einem Brett gut klingen könnten, welche wo wäre noch zu klären ;-)

Grüße,
G.
 
Goodwin schrieb:
wenn ich in die Galerie schaue, bist Du ja Mr. Headless persönlich :)

Jepp. Aber in Wahrheit ist es noch viel schlimmer. Wenn du dich für Headless-Teile interessierst, kannst du auch mal meine Website angucken. Disclaimer: nicht alle Gitarren in der Gallery gehören mir… :-D

http://www.headless-europe.eu/Steinieland/Steinieland.html

Goodwin schrieb:
Die Situation ist also so ziemlich die gleiche bei uns: mit einem Headless-Paddel HSS auf der Suche nach einer optimalen Bestückung. Genau diese Frage nach dem besten Sound in den Zwischenpositionen habe ich im letzten Beitrag versucht anzusprechen.

Kombiniert man dazu am besten gleiche Tonabnehmer bei H und M oder unterschiedliche, mit Ausgleich der positionsbedingten Höhen-Tendenz oder bewußter Verstärkung derselben?

Ich würde zwei gleiche nehmen. Es muss ja einen Grund geben, zwischen den Pickup-Positionen umzuschalten. Wenn unterschiedliche Pickups die positionsbedingten Unterschiede ausgleichen, wäre das einmal ins Knie gebohrt ;-)

Bernd
 
Interessante Seite, viele Infos!
Da muss ich mir mal die Zeit nehmen zu stöbern.

"Es muss ja einen Grund geben, zwischen den Pickup-Positionen umzuschalten"
Das stimmt natürlich, andererseits werden viele TA-Modelle für jeweils eine ganz bestimmte Position designed bzw. kennen wir alle die massgeschneiderten TA-Sätze, bei denen nur zum Teil dreimal der gleiche TA enthalten ist.
Auch dafür muss es einen Grund geben ;-)

Wenn diese Wissenschaft schon ganz durchleuchtet wäre, würden nicht ständig neue Modelle und andere Verfahrensweisen (-> Alumintones) entwickelt und es gäbe nicht so viele esoterische Auswüchse bei dem Thema. Das erinnert mich stark an den Bereich HiFi in den 80er/90ern als ich selbst noch im High-End-Bereich mitmischte :shock:

G.
 
Goodwin schrieb:
Wenn diese Wissenschaft schon ganz durchleuchtet wäre, würden nicht ständig neue Modelle und andere Verfahrensweisen (-> Alumintones) entwickelt …

Das hat mehr mit Psychologie als mit Technik zu tun. Die Produktzyklen in allen technischen Bereichen werden immer kürzer, und das ist selten mit Fortschritt erklärbar. Aber hinsichtlich Pickups sehe ich das wie mit Gitarren ganz allgemein: probier's aus, und was passt, das passt. Alles andere ist vornehmlich beknacktes Kinder-Quartett-Spielen… "zweihundertelfundneunzig PS… ha… zweihundertdrölfzig PS, gewonnen". Das kann zwar ein bisschen ins Geld gehen, wenn man ständig getestete und verworfene Pickups für weniger Geld verkauft, aber ich sehe keine wirklich sinnvollen Ansatz, sich dem Thema theoretisch zu nähern. "Plays like butter" oder "screams" oder sonstiges Geblubber zum Thema "wie klingt" ist meistens für'n A####. Meine ich :-D

Bernd
 
Be.eM schrieb:
... wobei bei einer G3T die Unterbringung der Batterie ein Problem sein dürfte ...

Die sollte sich eigentlich bequem im Potifach unterbringen lassen.
Bei meinem Bass war da noch Platz für eine komplette Noll-Aktivelektronik inkl. der Batterie.
(Apropos ... vielleicht sollte ich die nach 2 Jahren vllt. mal obligatorisch wechseln ...)
 
finetone schrieb:
Die sollte sich eigentlich bequem im Potifach unterbringen lassen.
Bei meinem Bass war da noch Platz für eine komplette Noll-Aktivelektronik inkl. der Batterie.

Am Bass ist alles größer :)

Ich guck mal, dass ich vielleicht noch ein Foto vom Elektronikfach mache. Es ist zwar bei mir (und im Original) ein bisschen mit nicht abgeschnittenen langen Kabeln vollgestopft, aber eine Batterie würde da selbst mit maßgeschneiderten Kabeln nicht reinpassen. Ein Poti, drei Toggle Switches und der Push-Pull-Poti füllen den Raum.

Bernd
 
gitarrenruebe schrieb:
Hi,
ich hatte eine Steinberger Spirit lange als Backup Gitarre bei meiner damaligen Soulband dabei.
Gerade bei Gigs auf LKW- Hängern wär die Gitarre aufgrund der fehlenden Kopfplatte und des damit einhergehenden kleinen Aktionsradius Top.
Und: Die HSS-Version kann sehr amtlich "strateln". Ich finde, wenn die Basis trocken gut klingt, lohnt es sich da, bisschen zu pimpen ...

Ja, genau das ist die Intention. Große, super klingende Gitarren hab ich eine ganze Handvoll, aber eine Kompaktvariante ist das Ziel.
Wenn Du uns nun verrätst, wie die Spirit gepimpt war, damit sie amtlich gestratelt hat, dann sind wir doch schon am Ziel ;-)

Schönen Abend noch,
G.
 
Goodwin schrieb:
gitarrenruebe schrieb:
Hi,
ich hatte eine Steinberger Spirit lange als Backup Gitarre bei meiner damaligen Soulband dabei.
Gerade bei Gigs auf LKW- Hängern wär die Gitarre aufgrund der fehlenden Kopfplatte und des damit einhergehenden kleinen Aktionsradius Top.
Und: Die HSS-Version kann sehr amtlich "strateln". Ich finde, wenn die Basis trocken gut klingt, lohnt es sich da, bisschen zu pimpen ...

Ja, genau das ist die Intention. Große, super klingende Gitarren hab ich eine ganze Handvoll, aber eine Kompaktvariante ist das Ziel.
Wenn Du uns nun verrätst, wie die Spirit gepimpt war, damit sie amtlich gestratelt hat, dann sind wir doch schon am Ziel ;-)
Ich hatte damals komplett OBL Klingen-PUs drin.
2 x 450R und 500L.
 
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