Preamp: Finetone-bf Clean Machine Röhrenvorstufe

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Anonymous

Guest
Momentan bin ich ja wohl der Alpha-Tester; schließlich ist das noch der Prototyp und bisher ein Unikat.

Wer Hi-Gain mag, braucht nicht weiterzulesen. Dafür gibt es genug Alternativen am Markt.


Ziel war es, einen sehr dynamischen und durchschlagskräftigen Preamp zu basteln, der cleane und semicleane Sounds bis zu deutlichem Dirt stufenlos anzubieten vermag und dabei die Spieltechniken und den Charakter des verwendeten Instruments deutlich herausstellt.

CleanMachine_F.jpg


Versuchsaufbau: Groove Tubes Trio Vorstufe, Peavey Classic 30 mit Jensen G 12 K Speaker, TC G-System.

Testgitarren:
- Eyb Strat mit EMG S/S/89
- Luk Tele mit Häussel Broadcaster Set und Afterburner
- Charvel Surfcaster mit Lipsticks
- Epiphone Scroll mit SD 59 und Gibson 57+
- Gretsch 6128 mit Filtertrons
- Hamer Special P 90

Das Gerät besteht aus zwei Baugruppen: ein schaltbarer Röhrenbooster ohne Klangregelung und eine cleane Röhrenvorstufe mit schaltbarer Klangregelung und Master Volumenregler. Die beiden Teile sind auf der Rückseite einzeln mit In/Out vershen, so dass ggf. mit einem Looper der Booster auch für andere Anwendungen separat verwendbar ist. Mit einem Doppelfußschalter und einem Stereoklinkenkabel können Booster und Klangregelung auch ferngeschaltet werden.

Bei der Klangregelung wurde ein Mittenregler vorgesehen, der aber bei meinem Prototyp nicht belegt ist. Alle Pegelsteller arbeiten sehr filigran und haben große Reserven. Da sie sich – mit voller Absicht! –stark gegenseitig beeinflussen, ist eine äußerste Vielfalt an Soundmöglichkeiten und Anpassung an verwendetes Eqipment und Instrument möglich. Dafür muß man bei der Einstellung natürlich mit einer gewissen Sorgfalt vorgehen, eine Pinzette ist aber nicht nötig.

Der Ausgangspegel ist heftig und vermag die Endstufe des Peavey in eine ordentliche, aber keinesfalls außerordentliche Sättigung zu treiben. Er liegt etwas höher als der des Peavey und der Trio. Die Arbeit mit den insgesamt drei Lautstärkepotis – Gain, Volume und Master – zeigt kleine, aber hörbare Unterschiede: bei höherer Boosteinstellung wird der Klang etwas härter als bei hohem Volumen, Der Masterregler haut dagegen unmittelbar auf die Endstufe, so dass hier mit Nuancen gearbeitet werden kann, was das Verhältnis von Vorstufen- zu Endstufenzerre angeht.

Das Nebengeräuschverhalten ist hervorragend bis gut, abhängig vom sehr potenten Masterregler. Leiser als die Peaveyvorstufe, ungefähr wie die Trio und damit studiotauglich. Durch die Kathodenfolgerschaltung hängt die Clean Machine gut am Volumenregler, was sich allerdings bei hohen Gainwerten verringert. Der Punch ist auf dem gleichen Level wie die Trio.

Bei abgeschaltetem Boost und eingeschalteter Klangregelung, Master auf 3 Uhr und Volumen zwischen 3 und 5 hat man einen Cleansound, der an gute! alte Fender erinnert. Mit Bass- und Höhenregler sollte man aufgrund der hohen Reserven zunächst sparsamer umgehen, sonst kann es auch zu viel des Guten werden. Je nach Instrument ist hier von einer Liverpool-Gretsch über einen markanten Countrysound (Broadcaster! Mit Standard-Teles wird das sicher zu spitz!) bis zu knopflerigen Zwischenstellungen alles möglich, aber auch gedecktere jazzartige Einstellungen sind drin. Bei aller Direktheit trägt der Ton, er hat Fülle und klingt größer, als es der einsame 12“ erwarten läßt.

Der Knaller an Ausdrucksstärke waren für mich die Lipsticks – einen guten Schuß Tremolo dazu, klingt ausgesprochen fein. Bei voll aufgerissenem Volumen und einer halben Schippe mehr Master fängt der Peavey schon dezent an zu röcheln. Etwas Bass dazu, eine ordentliche Portion Spring Reverb und Tele Steg-PU, da könnte man schon surfen. Meine 335 hatte ich leider nicht da, aber ich bin zuversichtlich, dass sie auch nicht schlecht klingt.

Mit Boost ganz auf und abgeschalteter Klangregelung kommt es stark auf die Gitarre an. Mit der recht brutalen Scroll klang das in Richtung mancher ZZ Top-Geschichten, mir persönlich wäre das aber ein wenig zu mumpfig. Also Klangregelung einschalten und dramatisch mit dem Höhenregler zurück, sonst klingt es nach japanischem Rasierapparat. Bei Rechtsanschlag komprimiert der Booster ziemlich, so viel Boost brauche ich gar nicht.

Wenn man jetzt ein bißchen herumspielt, stellt sich schnell heraus, das dies die absolute Vorzeigedisziplin der Clean Machine ist: einen Sound ähnlich einem AC 30 mit Treble Booster davor, eine After Midnight-Zwischenstellung, ein Halssinglecoil mit dem berühmten Nöck, ein Tom Petty-Rhythmus, ganz besonders alles mit P 90 – jede Art von Charaktersound ist machbar, so lange der Tonabnehmer nicht zu viel Ausgangsleistung hat. Singlecoils mag er besonders gerne, die eher schwachen Filtertrons kommen hervorragend, die Humbucker der Scroll waren schon fast zu derb. Da geht etwas die Definition verloren, und die samtigen Höhen, die so nach Boutique-Amp klangen, werden ziemlich wegkomprimiert.

Bleibt man also innerhalb des abgesteckten Terrains, ist das der beste Preamps, der mir in letzter Zeit für diese Anwendung unter die Finger kam. Ich habe mich entschieden, meinen Cleansound mit der Trio zu machen, die das fast genauso gut kann wie die Clean Machine, und dieser die semicleanen Geschichten zu überlassen, die keiner meiner Amps besser hinbekommt.

Kein Preamp für den breiten Geschmack, sondern etwas für den Filigranarbeiter, der sich öfters jenseits von HiGain-Gebrate aufhält. Ich persönlich habe keine Änderungswünsche. Vielleicht könnte man an Stelle der Komplettabschaltung der Klangregelung eine Alternative mit etwas mehr Höhen anbieten; ich brauche das aber genausowenig wie den Mittenregler.

Was er letztlich kosten soll, hat mir der Finetone-bf noch nicht mitgeteilt.
Es wird aber wohl nichts für Harley Benton-Fahrer werden…
Egal, ich gebe ihn nicht wieder her!
 
mad cruiser":17ul9l1r schrieb:
Momentan bin ich ja wohl der Alpha-Tester;

Immer noch besser, als das Apha-Tier, gelle? :lol:

Mad,

das Gerät muss wirklich prima auf Deine Bedürfnisse zugeschnitten sein; denn einen so langen Text gibst Du gewöhnlich nicht von Dir. Du scheinst beeindruckt!

Ist auch wirklich schön zu lesen, informativ und dabei auch ein kleiner Schuß Humor.

Vielen Dank für Deine Mühe.

mad cruiser":17ul9l1r schrieb:
Egal, ich gebe ihn nicht wieder her!

Na, wenn da mal der Fintone nicht ein Wörtchen mitzureden hat... :?
 
Nö, der Frank ist dahingehend eher unverdächtig. Und wenn meine Review ein wenig euphorisch klingt, kommt das daher, dass ich euphorisch bin.

Es ist mir bislang selten passiert, dass ich einen Furz im Hirn hatte, der Ingenieur hat den zusammengelötet, und der Furz hat dann nicht nur phänomenal gestunken, er hat dazu auch noch geleuchtet. :lol:
 
mad cruiser":1ie25cll schrieb:
Es ist mir bislang selten passiert, dass ich einen Furz im Hirn hatte, der Ingenieur hat den zusammengelötet, und der Furz hat dann nicht nur phänomenal gestunken, er hat dazu auch noch geleuchtet.

Sag ich doch Jörg, Du bist

A N G E F I X T.

Viel Spass mit der Clean-Machine (die muss ich in Kürze bei Dir etwas genauer untersuchen, :lol: ).
 
gitarrenruebe":2y0xxcs7 schrieb:
Sag ich doch Jörg, Du bist

A N G E F I X T.

Natürlich hängt der Jorge am GAS wie der olle Schumi.

Aber ich kann`s gut verstehen. Wie oft hat man schon Gelegenheit, eine Soundidee in die Realität umzusetzen? Und wenn dann auch noch das Ergebnis passt, dann darf man auch gaseln.

Jorge, die anderen gehen jetzt mit dem Cursor auf die orange Linie. Das darfst Du auch. Aber Du, mein Alter, Du darfst ab "in der irrigen..." nicht weiterlesen. :p
 
frank":g1av4rqm schrieb:
Wie oft hat man schon Gelegenheit, eine Soundidee in die Realität umzusetzen?

Eigentlich ist es das, was mich so glücklich macht. Ich hatte eine Idee, einen kühnen und kompetenten Mann mit der Fähigkeit zum Zuhören und der Lizenz zum Löten, und dann kommt ein perfektes Ergebnis heraus.
 
mad cruiser":3apt6gc2 schrieb:
frank":3apt6gc2 schrieb:
Wie oft hat man schon Gelegenheit, eine Soundidee in die Realität umzusetzen?

Eigentlich ist es das, was mich so glücklich macht. Ich hatte eine Idee, einen kühnen und kompetenten Mann mit der Fähigkeit zum Zuhören und der Lizenz zum Löten, und dann kommt ein perfektes Ergebnis heraus.

Einen kompetenten Mann mit der Lizenz zum Töten? :oops: Da hätts`te mich aber auch ansprechen können. :mrgreen:
 
Hi Jörg,
schön geschreibtet, scheinst ja Super Happy zu sein mit dem Teil.
Wie wär's mit ein paar Soundbeispielen?????

Gruß Rainer
 
So, verehrte Kollegen,

am Wochenende haben Jamalot und ich uns bei Finetone getroffen und, nach Applikation einer Verbesserung* ein paar Soundfiles von der Clean Machine gestrickt. Aufgenommen hat Jamalot, gespielt haben Jamalot und ich.

*) Die Verbesserung besteht in anderen Werten des Entkoppelungskondensators und des Widerstands bei abgeschalteter Klangregelung der Clean Machine.

Der Versuchsaufbau:

Die Gitarre ging direkt in die Clean Machine, deren Ausgang in den FX-Return des Peavey Classic 30. Aufgenommen wurde mit einem Shure SM 57. Es wurden keinerlei Effekte verwendet, insbesondere wurden beim Mastern weder Equalizer noch Compressoren eingesetzt. Letztlich wurden alleine die Regelmöglichkeiten der Clean Machine ausgenutzt.

1. Strat Clean

Meine Eyb-Strat. Die Boost-Sektion der Clean Machine ist bei allen Beispielen ausgeschaltet, beim vorletzten Sound ist die Klangregelung abgeschaltet. Das Instrument besitzt übrigens kein Tonepoti!


2. Strat Dirty
Das gleiche, nur mit eingeschaltetem Boost.


3. Hamer Sunburst Archtop
Das Les Paul-ähnlichste, was ich besitze. Eine `93er, modifiziert mit Häussel Vintage/Vintage+ PUs und einem Alu-Stoptail.


4. Gibson SG Special P 90
Mein neuestes Schätzchen. Down to the bone.


5. Gretsch 6128 Duojet
Japanmodell von 2002. Normale Werks-Filtertrons, keine TV-Jones o.ä. - as is! Für mich neben der Strat der Hammer.


6. Keiper Hollow Les Paul
Finetones modifizierte Billiggitarre. Die PUs sind neu gewickelt, der Hals heftig überarbeitet, die Hardware nahezu komplett ausgetauscht.


Viel Spaß beim Zuhören, und natürlich sind Kommentare willkommen!
 
mad cruiser":v0clcwje schrieb:
So, verehrte Kollegen,

am Wochenende haben Jamalot und ich uns bei Finetone getroffen und, nach Applikation einer Verbesserung* ein paar Soundfiles von der Clean Machine gestrickt. Aufgenommen hat Jamalot, gespielt haben Jamalot und ich.

HI Jörg,

vielen Dank für eure Mühen. Sehr schön. Der hat so dieses Hi-End Klingeln, fast schon wie ein Carr oder ein Bruno. Wenn da jetzt noch eine 6V6 Endstufe dranhängt und ein Blue Bulldog mit einem Celestion G12H30 anniversary. Sahne !!
Ich kann mir jetzt wirklich einen guten Eindruck von der Saubermaschine machen. Also wenn ich meinen Amp nicht schon hätte..... das wäre schon was !
 
Moinsen,


shit ...
nu werd ich auch neugierig....(auch wenns mein Portemonaie nicht zulässt)

darf ich den auch mal zu Gesicht bekommen?


next Session?


greez
 
mad cruiser":dxf0yayg schrieb:
Viel Spaß beim Zuhören, und natürlich sind Kommentare willkommen!

Vielen lieben Dank an dieser Stelle lieber Jörch und Jamalot! :oops:
Auch mein absoluter Favorit => die Gretsch!!! Über vernünftige Monitor-Lautsprecher bzw. die AKG-Kopfhörer - Ganterplanenfeeling...

Hätten wir die Klangregelung AUSgenutzt, hätten wir tausende Soundfiles anfertigen müssen. Wir haben lediglich variiert!

PS - kleine Korrektur:
Die Keiper wurde lediglich hardwaremäßig (Stegauflage, Bonesattel, Tuner und optische Parts) sowie elektrisch (PUs und 50s Verdrahtung mit Orange-Drops) modifiziert - keinerlei Holzarbeiten!! ;-)
Die wächst von Natur aus so am Baum :lol:
 
Hi Mad,

was mich als überzeugten EMG-Fahrer interessieren würde ist, ob die Ansprache des Preamps durch die EMG's eine andere war, sprich heftigere "dirty"-Sounds, ö.Ä.? So viel ich weiss, besitzt du ja auch die ein oder andere Gitarre bestückt mit dieser Sorte Tonabnehmer.
 
mad cruiser":18t4wxiz schrieb:
Viel Spaß beim Zuhören, und natürlich sind Kommentare willkommen!

Ja, Mad,

den Spaß beim Zuhören hatte ich.

@ Mad und Jamalot, Euch beiden vielen Dank für die Soundexamples. Jetzt erst kann ich Deine Begeisterung für die Cleanmachine richtig nachvollziehen.

@ Finetone, da hast Du ein schönes Teil entwickelt. Hätte ich nicht ein sehr gutes Besteck, würde ich mich wohlmöglich die Schlange der potenziellen Kaufinteressenten einreihen.
 
Gerrit":2nkyza4j schrieb:
was mich als überzeugten EMG-Fahrer interessieren würde ist, ob die Ansprache des Preamps durch die EMG's eine andere war.

Tach Gerrit,

hör mal die Soundfiles durch und sage mir ohne nachzulesen, welche Gitarre mit EMGs bestückt war. OK?

Abgesehen davon ist die Clean Machine keinesfalls ein Teil, mit dem ein böser Junge, der mit 81er EMGs brät, einen Blumentopf gewinnen könnte. Der Preamp geht dann einfach in die Knie und klingt nach Müll, denn dafür ist er nicht gebaut. Dirty ist eben "dirty", eine gute, dosierbare Schippe Dreck in einem ansosnten cleanen Sound.

(Das gleiche passiert übrigens auch bei allen anderen Supermegaoutput-Tonabnehmern, egal ob aktiv oder passiv).
 
mad cruiser":1eqgbrq0 schrieb:
hör mal die Soundfiles durch und sage mir ohne nachzulesen, welche Gitarre mit EMGs bestückt war. OK?

Also ich würde auf eins oder zwei tippen.

mad cruiser":1eqgbrq0 schrieb:
Abgesehen davon ist die Clean Machine keinesfalls ein Teil, mit dem ein böser Junge, der mit 81er EMGs brät, einen Blumentopf gewinnen könnte.

Hallo? Was denkst Du denn bitte von mir?!?! Es geht mir doch nur um die Reserven des Preamps. Mich als "böser Junge" zu bezeichnen finde ich schade, wiel Du mich gernicht kennst. Ich vertrete selber die These, das EMG's nicht nur zum Krach machen da sind.

Sorry, wegen OT ...

mad cruiser":1eqgbrq0 schrieb:
(Das gleiche passiert übrigens auch bei allen anderen Supermegaoutput-Tonabnehmern, egal ob aktiv oder passiv).

Na also, mehr wollt ich doch garnicht wissen ...
 
Gerrit":2l6d41pe schrieb:
Also ich würde auf eins oder zwei tippen.

Es sind eins und zwei. ;-)

Gerrit":2l6d41pe schrieb:
Hallo? Was denkst Du denn bitte von mir?!?! Mich als "böser Junge" zu bezeichnen finde ich schade, wiel Du mich gernicht kennst.

Keine Ahnung, warum Du Dich persönlich angesprochen fühlst, wenn es Dich nicht betrifft. Das war ein allgemeines Statement an die Fraktion, die EMG aus Gründen spielt, die Zack Wylde oder ähnlich heißen.
 
mad cruiser":2e183v6b schrieb:
Keine Ahnung, warum Du Dich persönlich angesprochen fühlst, ...

Es kam halt so an, zumal Du von "böser Junge" gesprochen hast.


mad cruiser":2e183v6b schrieb:
die Fraktion, die EMG aus Gründen spielt, die Zack Wylde oder ähnlich heißen.

Naja, dazu zähle ich mich nun wirklich nicht ...

Aber ansonsten habe ich gut getippt! :cool:

Es ging mir also wirklich nur darum, zu wissen, ob der Preamp bei mehr Output an den PU's möglicherweis übersteuert, wie es der Clean-Kanal meines Amps macht, wenn's den Level-Regler am selbigen aufreist. :-D
 
Coole Clips! Tolle Arbeit.

Der Crunchsound ist allerdings nicht so mein Ding:

Der kratzt mir einfach irgendwie zu stark (kann aber auch am einzelnen SM57 liegen) - ich hab den lieber etwas "smoother".

Der letzte Clip ist mein Favorit (allerdings vor dem Rock'n'Roll ;-) )

greetz
univalve
 
Gute Clips, ein Gerät in der Serienreife (?) und drei große
Jungs, die ein tolles Review geliefert haben. Ich finde das spannend!

Tusch!
 
univalve":1ztv1jfn schrieb:
Coole Clips! Tolle Arbeit.

Der Crunchsound ist allerdings nicht so mein Ding:

Der kratzt mir einfach irgendwie zu stark (kann aber auch am einzelnen SM57 liegen) - ich hab den lieber etwas "smoother".

Der letzte Clip ist mein Favorit (allerdings vor dem Rock'n'Roll ;-) )

greetz
univalve

Hi Robin,
DIESER Crunchsound stellt ja nur einen "Snapshot" dar, einen von vielen möglichen Einstellungen. Die Tonpotis einfach eine Nuanche verändert ergibt wieder einen völlig anderen Sound.
Irgend etwas mußte ja nun einfach mal aufgenommen werden um die vielfältigen Möglichkeiten aussagekräftig darzustellen. Aber Mega-Chrunch ist dann auch nicht mehr ihre Domäne, dafür gibts vielleicht bald was besseres... (gell Jörch ;-) )
 
finetone":2ynvlnby schrieb:
Hi Robin,
DIESER Crunchsound stellt ja nur einen "Snapshot" dar, einen von vielen möglichen Einstellungen. Die Tonpotis einfach eine Nuanche verändert ergibt wieder einen völlig anderen Sound.
Mein Lieber, ist ja nur eine Anmerkung und um die wurde ja gebeten. Um es letztenendes zu entscheiden, müßte ich den auch selber spielen. Wobei ich meine, aus den Soundfiles dies als "Charakter" des Gerätes rauszuhören und nicht der Meinung bin, dass es sich über das Tone-Poti "wegregeln" lassen könnte. Aber alles bloße Spekulationen. Ich kenn' das Gerät nicht - nur die Clips. Bring ihn nach Aachen mit und ich überzeuge mich dann live und in Farbe von dem guten Stück (oder Jörg bringt ihn mit).

greetz
univalve

P.S.: Und kann auch an dem einzelnen SM57 liegen - wie oben schon erwähnt - das hat gewisse Neigungen ;-)
 

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