Raumisolation

karlchen":3kedddcn schrieb:
Hi,
bin echt überwältigt anhand der vielen Resonanz. D. A. N. K. E !!

Also Proberaum verlegen ist nicht drinne. Wir wären wo anderst wenn wir ne möglichkeit hätten. Wir sind auf einem Dorf. Und da haben wir beschränkte möglichkeiten. Sind schon glücklich, dass wir mit dem Räumchen (ca. 10-12 m2) in einem Kindergarten im Keller sind (links Kindergarten, rechts kleiner Gemeindesaal => im verbindenden Keller dazwischen, wir). Da ist normalerweiße um 20:00 Uhr abends niemand mehr. Außer die Nachbarn gegenüber.


Ich nehme meinen Raum und packe rein.... 200 WATT ZECK Anlage, Bass, Schlagzeug, Keyboard, 3 Gitarren (2 Gitarristen ;-) ) Drumset, 2 Sängerinnen. E-Gitarre geht über ne Peavey 65 W Transe oder nen Peavey Classic 30 bzw. nen Line 6 Spider II für Gitarrist 2. Alles andere außer Schlagzeug geht über die Anlage.

Schlagzeug bleibt zum Proben unverstärkt. Die Lautstärke ist so, dass man als Drummer "normal" spielen kann. Wir sind mit so ziemlich allem noch am Anfang.

Viele Grüße

arthrose knie http://www.arthrowelt.info/arthrose-knie/
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Boah , wie in Gottesnahmen bekommst du 7 Leute mit Equitment in den kleinen Raum ????
 
Banger":5ukb6c61 schrieb:
Mein lieber Mirko!

VVolverine":5ukb6c61 schrieb:
...Sand in Fenderöffnung...

...sind wir etwas markenfixiert? ;-)

Verdammt ich bin enttarnt... :lol:


Gilliw":5ukb6c61 schrieb:
Boah , wie in Gottesnahmen bekommst du 7 Leute mit Equitment in den kleinen Raum ????

Das ist wohl nicht die Frage, wenn die Antwort gestapelt heißt ;-) ... Allerdings würde mich interessieren, wie man als Sängerin singt, wenn man von der einen Seite ständig den Gitarrenhals im Gesicht hat und von der anderen Seite ständig ein Paar Sticks vom Drummer mitbekommt :lol:

Gruß
Mirko
 
Das frag ich mich auch manchmal... ;-)

Im ernst... es ist verdammt eng.

Nach ein paar Minuten freut man sich, das die Sängerinnen anfangen sich auszuziehen vor lauter Hitze *g*


Gruß
 
karlchen":10fnck1c schrieb:
Das frag ich mich auch manchmal... ;-)

Im ernst... es ist verdammt eng.

Nach ein paar Minuten freut man sich, das die Sängerinnen anfangen sich auszuziehen vor lauter Hitze *g*


Gruß

Sexau... Das erklärt dann einiges... :lol: :lol:

Gruß
Mirko
 
VVolverine":2rkeazya schrieb:
karlchen":2rkeazya schrieb:
Das frag ich mich auch manchmal... ;-)

Im ernst... es ist verdammt eng.

Nach ein paar Minuten freut man sich, das die Sängerinnen anfangen sich auszuziehen vor lauter Hitze *g*


Gruß

Sexau... Das erklärt dann einiges... :lol: :lol:

Gruß
Mirko

Jetzt weißt du auch warum wir wirklich das FENDER dicht bekommen wollen *g* :lol:

Gruß
 
Moin,
ich möchte in kürze meinen neuen Proberaum beziehen, und diesen so gut es geht und es mein Geldbeutel zulässt dämmen.
Da gibt es ja einige Möglichkeiten: Raum im Raum (sehr sehr teuer),
Rockwool und Gipskarton, oder Noppenschaum (100 mm).
Welche Lösungen habt Ihr für eure Räume in Betracht gezogen bei der Wahl der richtigen Dämmung?
Ja, ich habe auch schon im WWW gesurft um an Infos heranzukommen. Aber ein paar Ideen und Ratschläge mehr sind immer gut zu gebrauchen.
 
Servus Chris!

Zwischenfrage: Möchstest du dämmen oder dämpfen? Also geht es darum, dass die Nachbarn nicht gestört werden oder darum eine möglichst gute Raumakustik zu bekommen?

Grüsse vom Rhein

Rid
 
Pfaelzer":rhr6z1wh schrieb:
Hallo!

Um etwas konkreter anworten zu können, wären ein paar Infos gut:

- Größe und Form des Raumes
- Material Wände/Boden/Decken
- Fenster ja/nein

und das Wichtigste (wie Rid schon schrieb): Ist Schallemission ein Problem oder gehts in erster Linie darum, den optimalen Sound rauszuholen ?

p

Es geht mir darum, den Raum soweit dicht bekommen, das wenig bis nichts raus geht. Es handelt sich dabei um einen Kelleraum, der als Lehrraum für Musikschüler benutzt wurde. Mit 2 kleinen Fenstern,(Aber mit Doppelverglasung!) Eine normale Tür mit Glasfenster. Der Raum hat einen Steinfliesenboden. Die Wände sind verputzt und gestrichen.Der Raum ist trocken!!! Ich schätze mal daß die Größe des Raums ungefähr 16 m² beträgt. Und knapp 2 m Deckenhöhe. Ich war nur 2 mal im Raum, daher diese Schätzung
 
Moin.
Wird der Raum immer noch öffentlich genutzt? Dann informiere dich vorher über etwaige Bauvorschriften. Ich würde mich erstmal um die Schallbrücken kümmern. Also Fenster und die Tür: kann eine zweite Tür angebracht werden? In unserem Proberaum haben wir an allen Türzargen zwei Türen und eine davon mit Noppenschuamstoff abgeklebt. Für die Fenster würde ich eine MDF/OSB Konstruktion mit Dämmung bauen, die man mit zwei Griffen herausnehmen kann. Man will ja auch mal lüften. Dann Molton mit Drahtseil an die Wände für flexibleren Sound. Der Stoff darf gerne wellig hängen und etwas von der Wand ab sein. Auf den Boden Teppich verlegen und dann die Boxen entkoppeln(mit Spikes oder auch mal mit halben Tennisbällen). Wie ist die Elektroinstallation? Steckdosen können Schallbrücken sein. In unserem Proberaum haben wir Kabelkanäle auf die Wände verlegt.
Dazu eine ordentliche Aufstellung der Band(Amps auf Ohrhöhe usw) und man muß nicht mehr so laut aufdrehen.
Das wären die Maßnahmen, die relativ unaufwändig durchführbar sind und die ich schon durchgeführt habe. Ausserdem ist das alles wieder entfernbar. Ist bei Mietobjekten vielleicht nicht ganz unwichtig. In den letzten Ausgaben der Gitarre&Bass war übrigens ein Workshop zum Proberaumausbau. Ich habe den nur mal überflogen, weil umbauten bei uns nicht akut sind, aber vielleicht hilft Dir das ja weiter.
Gruß
Ugorr
 
Hallo zusammen,

hach ja, alle Jahre wieder ;-)

Also: Wenn es Dir um Schalldämmung geht, also darum dass man draussen vor dem Raum nichts oder nur sehr wenig von dem hört, was sich drinnen tut, so gebe ich nun weiter, was im Baugewerbe zum Thema Schallschutz kommuniziert wird: Masse = Klasse

Das heisst, dass alle Baustoffe die eine hohe Masse besitzen (z. B. Beton, Stahl) gut dazu geeignet sind um eine Schalldämmung hinzubekommen. Alles andere, wie Tücher, Vorhänge, Schaumstoffmatten (gerne auch Pyramiden), Schaumpolystyrol etc. sind hierzu nicht (!) geeignet.

Das eigentliche Problem sind ehr die tiefen Bass Frequenzen. Diese werden nur durch massereiche Bauteile "blockiert". Hohe und mittlere Frequenzen bekommt man auch recht gut durch mehrere Lagen Teppiche an der Wand in den Griff. Hier aber bitte nicht den 1 Euro/qm Teppich nehmen, sondern lieber den alten Handgeknüpften von Tante Frieda. Da ist ebenfalls noch gut Masse drin enthalten, was man ja spätestens beim hochheben merkt. ;-)

Viel Erfolg.
 

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