A
Anonymous
Guest
zum Gruße,
ich habe das jetzt genau 6 Jahre hinter mir; in der letzten Kur habe ich die letzte Kippe geraucht. Es war Sonntag kurz vor dem Mittagessen. Ich habe mich dann aber weiterhin und unmittelbar neben die rauchenden Leute gesetzt, mit denen ich auch sonst in der Kur zusammen war. Rausgelöst aus dem täglichen Stress ging es in der Kur deutlich leichter, als so aus dem prallen Leben heraus aufhören! Ich hatte allerdings schon lange Zeit darauf hin gearbeitet und mich schrittweise von Camel runter nach R1-extraleicht ( also nicotinreduzierte R1 - wenn die es wirklich waren ...) gearbeitet.[ Banger: sogar Kim war dabei :-& ] So unter "Druck" gesetzt klappte es dann mit dem Aufhören. Danach war und ist aber Schluß mit den Zigaretten! Ich habe NIE wieder eine angerührt, daran gerochen oder in den Mund genommen! Die Wege dieser Sucht sind im Gehirn gespeichert & gezeichnet und nur durch eine dünne Schranke z.Zt geperrt! Ein Fehlgriff und die Schranke wird zu Balsaholz und bricht durch..
Es klingt abgedroschen; aber man muß auch "im Kopf" dazu bereit sein. Aufhören als Event zu sehen ( wenn´s nicht klappt, rauche ich halt wieder ) ist falsch. Wenn´s interessiert, ich kann gerne noch was dazu schreiben.
Nachteile hat das nicht-mehr-rauchen auch:
Man riecht besser, deutlich besser und merkt, wie wenig Mitmenschen sich von Seifen- und Deowerbung beeinflussen lassen, Essen schmeckt anders, man braucht weniger Maggi und Senf...
4-6 KG mehr an Gewicht kommen auf JEDEN FALL dazu, mit Bonbons und Schokolade als Ersatz aber auch deutlich mehr! ( bitte nicht auf Kaffee als Ersatzdröhnung gehen, mehr ja, aber irgendwann auch wieder weniger ). Kneipengänge machen bald keinen Spaß mehr, weil man die zugequalmten Klamotten nicht mehr abkann, besonders schlimm finde ich den Gang ins Kaffee, da ist´s bald so, als wäre es Vorschrift mit Eintritt in selbiges eine Kippe anzustecken.
Nochmal, ohne diesen " man muß nur Wollen" Scheiß, aber man muß in der Birne schon reif sein für den Schritt und sich auch im klaren sein, daß DANACH FÜR IMMER mit dem Dreckzeug Schluß sein muß, sonst war die Quälerei für den Arsch !!
Ich hatte übrigens vorher 23 Jahre gequarzt und so im Schnitt 1 1/2 Schachteln am Tag atomisiert.
Nachsatz: wenn ich in ein Tabakgeschäft gehe ( Lotto, Zeitung ) dann läuft mir schon das Wasser bei dem Geruch im Mund zusammen, wirklich. Besonders auch bei Pfeifentabak :?
ich habe das jetzt genau 6 Jahre hinter mir; in der letzten Kur habe ich die letzte Kippe geraucht. Es war Sonntag kurz vor dem Mittagessen. Ich habe mich dann aber weiterhin und unmittelbar neben die rauchenden Leute gesetzt, mit denen ich auch sonst in der Kur zusammen war. Rausgelöst aus dem täglichen Stress ging es in der Kur deutlich leichter, als so aus dem prallen Leben heraus aufhören! Ich hatte allerdings schon lange Zeit darauf hin gearbeitet und mich schrittweise von Camel runter nach R1-extraleicht ( also nicotinreduzierte R1 - wenn die es wirklich waren ...) gearbeitet.[ Banger: sogar Kim war dabei :-& ] So unter "Druck" gesetzt klappte es dann mit dem Aufhören. Danach war und ist aber Schluß mit den Zigaretten! Ich habe NIE wieder eine angerührt, daran gerochen oder in den Mund genommen! Die Wege dieser Sucht sind im Gehirn gespeichert & gezeichnet und nur durch eine dünne Schranke z.Zt geperrt! Ein Fehlgriff und die Schranke wird zu Balsaholz und bricht durch..
Es klingt abgedroschen; aber man muß auch "im Kopf" dazu bereit sein. Aufhören als Event zu sehen ( wenn´s nicht klappt, rauche ich halt wieder ) ist falsch. Wenn´s interessiert, ich kann gerne noch was dazu schreiben.
Nachteile hat das nicht-mehr-rauchen auch:
Man riecht besser, deutlich besser und merkt, wie wenig Mitmenschen sich von Seifen- und Deowerbung beeinflussen lassen, Essen schmeckt anders, man braucht weniger Maggi und Senf...
4-6 KG mehr an Gewicht kommen auf JEDEN FALL dazu, mit Bonbons und Schokolade als Ersatz aber auch deutlich mehr! ( bitte nicht auf Kaffee als Ersatzdröhnung gehen, mehr ja, aber irgendwann auch wieder weniger ). Kneipengänge machen bald keinen Spaß mehr, weil man die zugequalmten Klamotten nicht mehr abkann, besonders schlimm finde ich den Gang ins Kaffee, da ist´s bald so, als wäre es Vorschrift mit Eintritt in selbiges eine Kippe anzustecken.
Nochmal, ohne diesen " man muß nur Wollen" Scheiß, aber man muß in der Birne schon reif sein für den Schritt und sich auch im klaren sein, daß DANACH FÜR IMMER mit dem Dreckzeug Schluß sein muß, sonst war die Quälerei für den Arsch !!
Ich hatte übrigens vorher 23 Jahre gequarzt und so im Schnitt 1 1/2 Schachteln am Tag atomisiert.
Nachsatz: wenn ich in ein Tabakgeschäft gehe ( Lotto, Zeitung ) dann läuft mir schon das Wasser bei dem Geruch im Mund zusammen, wirklich. Besonders auch bei Pfeifentabak :?