Schneller? oder: Lust am Üben

harga":11r2fy30 schrieb:
Hast Du mal ein paar Plattenempfehlungen fürmich?

Das Feld ist riesig groß, und es gibt unendlich viele Spielarten. Hier Empfehlungen abzugeben, ist äußerst schwierig, weil es - wie so oft - Geschmackssache ist.

Die legendären Scheiben kennst Du sicher schon: B.B.King/Live at the Regal, John Mayall/Bluesbreakers with Eric Clapton etc.

Hör Dir vielleicht mal Albert King an. Linkshänder und upside down bespannt. Sowohl EC wie SRV haben sehr viel von ihm gelernt. EC hat z.B. bei Strange Brew Alberts Solo von Pretty Woman werkgetreu ;-) nachgespielt.
 
Schneller? oder: Lust am Üben

Also ich beiß mir recht ordentlich die Zähne an schnellem Spielen aus. Mal mehr, mal weniger. Ich befürchte sogar, an meine anatomischen Grenzen zu stoßen - wobei ich von meinen Zielen Meilenweit entfernt bin.

Für mich sind schnelle Runs, verpackt in einem melodiösen Handlungsbogen, gitarrentechnisch betrachtet das Größte. Halt in der Art wie z.B. Lukather oder Reininghaus and many many more.

Was bleibt ist kontinuirliches Weiterüben und die Hoffnung auf Besserung.

Wie sagte mein Idol: "You have to put some serious time down on it before it takes off!".

Gruß
 
hi

also ich übe jeden tag die schnelligkeit und und feeling zugleich.
meiner meinung nach sollte man schon technisch in einer guten verfassung sein. sonst ist man beim gitarre spielen beschränkt.

wenn man technisch ok ist dann kann man sich mehr auf das feeling konzenrieren.

vergesse nicht immer mit klick zu üben. egal was !!!!

habe ich auch nie gemacht und dann hatte ich probleme mit dem timeing !

gurss dave
 
rockz":3qsv4d5t schrieb:
Also ich beiß mir recht ordentlich die Zähne an schnellem Spielen aus. Mal mehr, mal weniger. Ich befürchte sogar, an meine anatomischen Grenzen zu stoßen - wobei ich von meinen Zielen Meilenweit entfernt bin.

Das triffts doch sehr genau. Und dennoch will ich nicht glauben, dass meine Grenze so weit von dem entfernt ist, was mir da aus meinen CDs entgegenschallt.

Nun ja, gerade habe ich wieder richtig Spaß and der Gitarre. Der Jazz fanziniert mich und die Finger brennen von den ungewohnten Barre Akkorden. Ein gutes Gefühl.
 
Also, da ich zum Aufwärmen immer meine Skalen hoch- und runterflitze werde ich automatisch schneller. Aber sonst spiel ich eigentlich nur Sachen die mir Spass machen und/oder mein Gitarrelehrer fordert!
 
Hi,

wichtig ist meines Erachtens nach, das man die Licks oder Solis usw. nicht nur im Kopf hat, sondern auch in den Fingern. Das hört sich jetzt vermutlich etwas komisch an, habe ich aber des öfteren schon an mir bemerkt: Man spielt mit der Band einen Song, und kurz vor dem Soli oder einen sonstigen komplexeren Teil kann man sich nicht mehr daran erinnern. Falsch wäre es jetzt panisch zu werden. Bei mir ist das so:"Kopf aus! Lass die Finger mal machen." Und, was soll ich sagen, es funktioniert. Auch bei den schnellsten schwierigsten Passagen. Ich denke das ist ebenso eine Kopfsache wie die Geschwindigkeit. Die Finger müßen die Geschwindigkeit zwar beherrschen und der Kopf muß die Noten bzw. den Ablauf können, aber ebenso müßen die Finger "denken"!. So ist es zumindestens bei mir... ;-)

Gruß
VVolverine
 
VVolverine":3pxrc45d schrieb:
Hi,

Man spielt mit der Band einen Song, und kurz vor dem Soli oder einen sonstigen komplexeren Teil kann man sich nicht mehr daran erinnern. Falsch wäre es jetzt panisch zu werden.

Gruß
VVolverine

Hallo,
zur Not wird improvisiert :lol:.

CU
Little Wing
 
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