Selten genannte Alternativen zum Axe-FX

Piero the Guitarero":wacpw2n5 schrieb:
Marcello":wacpw2n5 schrieb:
Was ist Sinn und Zweck dieses Freds. Ich verstehe ihn nicht!

Frag ihn...

Pfaelzer":wacpw2n5 schrieb:
Guten Tag!

Sinn dieser Epistel ist es, neben den üblichen Verdächtigen à la POD, Zenamp, Tonelab etc. etwas weniger bekannte Alternativen zu zeigen.

Aber die sind nicht wenig bekannt! Nur hier wenig benannt! Vielleicht ging´s ja auch darum!? :cool:
 
Marcello":1rynwmsp schrieb:
Wenn ich hier lese: "So habe meinen Sowieso - XYZ- Amp verkauft und spiele jetzt AXE-FX in Marshall Proweamp mit Marshall Fullstack", dann denke ich mir: Wow, kann man machen, aber klassenarbeitsmäßig ist das doch irgendwie ´ne 6 weil´s Thema verfehlt ist - so rein vom Grundgedanken und Funktionlitäts - Aspekt, Oder nicht?

Genau das hab ich letzte Woche im MB angesprochen (Thread gestern erwähnt)
als es hieß: Röhrenamps sind nicht Zeitgemäß, weil schwer, weil teuer in
der Unterhaltung etc.
Also hab ich mal eine Auflistung gemacht wieviele hinterm Axe eine Röhrenendstufe
haben, mit 4x12 Box versteht sich. Ich hab dann gefragt wo
jetzt da ein Fortschritt erkennbar wäre, da ja immer noch Röhren werkeln,
sogar der teuerste und schwerste Part eines Röhrenamps, die Vorstufe
ist ja vernachlässigbar leicht und kostengünstig.

Antwort: Hmm, deine Auflistung hinkt, dazu müsste man wissen was die früher,
so vor 5 Jahren oder so gespielt haben.

Argh, gut ich noch die Vergangenheit schnell aufgelistet..

Antwort: Naja, ich blick da immer noch nicht durch, muss aber auch sagen das ich
von Equipment nicht so viel Ahnung habe... :cool:

Fein, dann waren zwanzig Minuten tipperei leider umsonst :p
 
Piero the Guitarero":34ne1fdj schrieb:
Fein, dann waren zwanzig Minuten tipperei leider umsonst :p
Lustig isses schon. Argumentiert wird mit "Ja, jetzt passt alles in ein 2HE
Rackbag, ja und ich brauche dann auch nicht mehr, einfach in die Anlage
und fertig" ... Und was fahren se auf ? Fullstack und brockenschwere VHT
Endstufen. Für mich ist das Teil immernoch en furznormaler, wenn auch
sicher flexibler und von der Effekteseite nicht so verkehrter, Preamp.

Eben wie die von mir vorgeschlagenen 2HE Digitech Kisten. Ich denke,
ich bleibe trotzdem bei der Kombination aus (mal Pre)Amp und Multi-FX.
Am Amp gibts keine Parameter die ich mit Knöpfchen in verschachtelten
Menü-Ebenen herumstellen muss und es passt in ein 3HE Gigbag.

Rücken und Arthrosebedingt muss ich 'ne Zeitlang auf das schleppen von
10HE Racks verzichten. So wird das halt leider auch nix mit 'nem Return
of The Jedi Rack. :-D
 
Reaper, wo man dich grad wedersieht, kurze OT-Frage (auch gerne per PM) beantwortbar: Kennst eine wirklich tolle Transistorendstufe für Gitarren?
 
nighthawkz":2bf3e0mz schrieb:
Reaper, wo man dich grad wedersieht, kurze OT-Frage (auch gerne per PM) beantwortbar: Kennst eine wirklich tolle Transistorendstufe für Gitarren?

Ich bin zwar jemand anderer aber trotzdem finde ich die alte Rocktron Velocity sehr gut. Gibts als 150er und 300er. 1HE und Lüfterfrei. Stereo oder Monoblockbar.

Ich hab die Anfangs fürs AFX verwendet.
 
auge":10hyong8 schrieb:
Ich bin zwar jemand anderer aber trotzdem finde ich die alte Rocktron Velocity sehr gut. Gibts als 150er und 300er. 1HE und Lüfterfrei. Stereo oder Monoblockbar.
Die alten Velocity waren im MB eigentlich auch meine Standard-Empfehlung
und steht in div. meiner Threads drin. 120, 150 waren 1HE, aber ab der 250
doch schon 2HE. Also Velo 250, 300 und 500 haben 2HE. Die "aktuelle" 100
hat 1HE, finde ich aber etwas dämlich konzipiert. Es gibt da aber auch noch
x-andere Endstufen. Von Jackson Simulvalve 400 über ADA G500S bis hin
zur Tube Works Mosvalve z.B.. Man müsste nur wissen was das Ding halt
machen/können soll um da jetzt besser drauf eingehen zu können.
 
Um auf das eigentliche Einführungsthema vom Jörg zurückzukommen:

1997, glaube ich, kam ein digitaler Modelling-Amp auf den Markt unter dem Label „Johnson“ und zwar der „Millenium“. Johnson-Amplification war ein Label von Digitech und hatte nichts mit dem Billig-Hersteller von Gitarren made in China zu tun.

Das Gerät kostete damals 4.000,00 Deutsche Mark.

Ich hatte dieses Schlachtschiff für ein Jahr in Betrieb.

Um es kurz zu machen:

Wäre ich nicht ein so beinharter Praktiker, sondern das ewige Kind mit dem Hang zum Herumspielen

Wäre also die Programmierung dieses Monsters nicht so kompliziert gewesen

Wären die Werkseinstellungen brauchbarer gewesen

Hätte man nicht ein dickes Manual wälzen müssen, um mit diesem Baby klar zu kommen

Hätte ich den Nerv gehabt, mit anderen Speakern zu experimentieren, als den guten, aber sehr einseitigen Vintage 30

Dann wäre er heute noch bei mir.

Was ich, als Purist mit Hang zu Fender & Co. bereits, kurz vor dem Nervenzusammenbruch, an (verbesserungswürdigen) Sounds aus dieser Kiste herausgekitzelt habe, war umwerfend.

Dieses mit Elektronik vollgepackte Riesenbaby hat sogar mich überzeugt. Und das will was heißen.

Wer Spaß am Sound-Tüfteln hat und die Gelegenheit bekommt, eine solche Kiste günstig zu schießen, der sollte das tun.
 
UncleReaper":2rkq69al schrieb:
Was soll sie können ? Was soll sie nicht können ? Anwendungszeck ? :-D

Einen Preamp mono laut machen (merke: lautstärkemäßig hat mir ein AC30 ausreichend Headroom) und dabei gut klingen :-D Das beste, was ich in der Hinsicht gehört habe, war ein Mosfetpoweramp von Marshall - leider im kompletten Amp und nicht in 1HE.
 
Nochmal zum Thema Endstufe.
@auge: Ich hatte dich mal wegen der Velocity angemehlt, leider hattest du nicht geantwortet.
Jetzt gibt's FW 7.04 bei der Exe und ich hab das Gefühl, mir reicht die PA-Endstufe.
 
little-feat":368vzyr9 schrieb:
Um auf das eigentliche Einführungsthema vom Jörg zurückzukommen:

1997, glaube ich, kam ein digitaler Modelling-Amp auf den Markt unter dem Label „Johnson“ und zwar der „Millenium“. Johnson-Amplification war ein Label von Digitech und hatte nichts mit dem Billig-Hersteller von Gitarren made in China zu tun.
Ja Tom, und den hat Xiz.. ähm UncleReaper bereits in Beitrag #8 erwähnt.
Man sagt ja das die Johnson J-Station damals dem POD haushoch überlegen wäre....




.
 
Piero the Guitarero":2rjff900 schrieb:
Ja Tom, und den hat Xiz.. ähm UncleReaper bereits in Beitrag #8 erwähnt.



.

Ja, hast Recht. Bei dem ganzen Müll, der hier ungefiltert durchläuft, verliert man schon mal den Überblick.

Beitrag Nr. 8? Ich zähle nicht mehr. Muss wohl Sentimentalität sein, die mich in dieser Wüste noch überleben läßt. Noch....
 
Piero the Guitarero":1ohoxldf schrieb:
Man sagt ja das die Johnson J-Station damals dem POD haushoch überlegen wäre....

Schlimmer noch, manche sagen das die J-Station sogar dem POD XT überlegen ist... . Ich selber habe mir (weil wir nurnoch mit Kopfhörern übers Mischpult proben und ich dafür nicht nen Amp rumschleppen will) eine J-Station ersteigert und kann da vielleicht demnächst etwas mehr dazu sagen.

In jedem Fall gehen die Dinger verdammt günstig weg in der Bucht und sind damit wohl so oder so ne gute Alternative für´s recorden oder üben in später Nacht.
 
DannyGlam":hcmxv59c schrieb:
Schlimmer noch, manche sagen das die J-Station sogar dem POD XT überlegen ist... .

Nanu? Wo isser denn? Verschwinden hier Beiträge einfach so im Nirvana? Vielleicht ein Versehen von mir.

Was hatte ich gesagt?

Ach ja, es soll Amp-Techniker gegeben haben, die beim Öffnen und Analysieren des Diskussions-Objektes auf merkwürdige Ähnlichkeiten mit einem längst nicht mehr gebauten Produkt des Labels "Johnson Amplification" gestoßen sind.

Aber wie gesagt, "es soll gegeben haben", ein Gerücht, vermutlich.

So, aber jetzt

Tom
 
ich weiß, da ist ja noch nicht mal ne kleine Röhre drin......aber hat irgendwer schon mal das Digitech GSP 1101 angspielt?
 
sorry, beitrag hatte sich zwischenzeitlich erledigt. ich hätte den thread weiterlesen sollen ...
 
UncleReaper schrieb:
"Aber seien wir mal ehrlich. Es gibt eigentlich keine echte Alternative zum Axe-FX. Das fängt bei Kleinigkeiten
an wie den zwei Klinkenbuchsen zum anschließen von Expressionspedalen/Tastern. TC & Co. bieten da meist,
wenn überhaupt doch nur einen."

Da nehme man eben das t.c. G-System, das hat zwei Expression-Pedalanschlüsse, 2 Amp-Switch-Outs und 4 Loop-Anschlüsse incl. (!) Stromversorgung!

Ansonsten einverstanden. Es sind halt verschiedene Konzepte und jeder muss sehen, was für ihn am besten passt.

Der Fender Cyber Twin ist eine Granate, weil man die Amps nicht einfach genodelt hat, sondern die Ampkonzepte nachgebaut hat, so dass man mit den Reglern die am echten Amp vorhandenen Regler bedient (besonders gut gelungen bei den cleanen alten Modellen wie Champ, Princeton, 57 Deluxe, 65 Twin, 59 Bassman). Die motorisierten Fader sind eine optischer Gag, aber das Auge isst ja mit...

Yamaha DG 1000 fällt mir da noch ein (wegen der dort ebenfalls motorisierten Fader). War ebenfalls sehr nett für klassische Rocksounds.


Beste Grüße
Bernd
 
Bernd_4Rock":28lxftc0 schrieb:
Da nehme man eben das t.c. G-System, das hat zwei Expression-Pedalanschlüsse, 2 Amp-Switch-Outs und 4 Loop-Anschlüsse incl. (!) Stromversorgung!
Ja, aber ich habe hier ja mein "Lieblings MIDI-Board welches
keine CC Befehle kann" in die Anforderung mit einbezogen, da
fällt ein G-System mit seinen Jeopardy Buzzern halt mehr oder
weniger auch raus. Das macht das G-System aber halt auch so
praktisch. Ist eben Floorboard und Rackgerät aus einem Guss.

Bernd_4Rock":28lxftc0 schrieb:
Es sind halt verschiedene Konzepte und jeder muss sehen, was für ihn am besten passt.
So ist es.
 

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