Strat PUs und Fragen über Fragen?

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Anonymous

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Hab heute mal den Kollegen von Leosounds angefunkt, neue PUs müssen für meine Fiesta Mexicana her und nach Rücksprache werden es wohl die 62er Overwounds.

Nu bin ich über die Metallstifte gestolpert, Vintage Staggered - bzw. 15 Eur Mehrkosten wenn die alle flat sein sollen. Für die MIM Strat wären staggered Magnete wohl Unfug. Müsste das beim Aufwand nicht eher anderherum sein?

Ich will auch die etwas klöterigen beiden Chrompotis und den 5fach Toggle rauswerfen. Was nimmt man da so als Ersatz?
 
yenlo":1cy375ik schrieb:
Nu bin ich über die Metallstifte gestolpert, Vintage Staggered - bzw. 15 Eur Mehrkosten wenn die alle flat sein sollen. Für die MIM Strat wären staggered Magnete wohl Unfug. Müsste das beim Aufwand nicht eher anderherum sein?

Ich will auch die etwas klöterigen beiden Chrompotis und den 5fach Toggle rauswerfen. Was nimmt man da so als Ersatz?

Ich gehe mal davon aus, dass die Pickups ohne gestufte Polstücke extra angefertigt werden!? Vielleicht deshalb!? Frag doch einfach nach. ;-)

Warum wäre das für die MIM Strat Humbug?

Schalter nehme ich immer die originalen von Fender. (ca. 9 Euro z.B. beim großen T)

Bei Potis kann man getrost auf die von Göldo zurückgreifen. (4,20 Euro ebenfalls beim T)
Eine meiner Strats hat CTS ab Werk und ich kann keinen Unterschied feststellen.
 
Schaue dir das Staggering vorher an und überlege Dir, ob es auch Deinen Saiten entspricht. Ist der G-Saiten-Pol der höchste? Hast Du denn auch eine umwickelte G-Saite Saite?

Vintage-Staggering ist für die meisten Gitarristen eines der besten Beispiele für blinde (oder in diesem Fall eher taube) Traditionshörigkeit.


An Schaltern: ein Central Lab Schalter und Göldo-Potis. Oder Fender-Potis. Oder Allparts. Solange man bei Potis nur das absolut billigste vermeidet, kriegt man schon was gut Funktionierendes.
 
... bitte vorher den Schaftdurchmesser der Potis ausmessen. Ich hatte auf meiner nicht-Fender S-Type Gitarre :cool: ein nicht Fender-Original-Pickguard mit 8mm Bohrungen fuer Goeldo-Potis drauf. Da passen die Original-Fender-CTS Pots nicht durch (die haben ca 9,5 mm also irgendwas zoelliges). Aufbohren wollte ich nicht und gluecklicherweise waren die Bohrungen fuer die Befestigungsschrauben identisch mit dem original Fender-Ersatzteil, so dass ich die CTS Potis da reinbauen konnte.
 
Ich hab auch das 1962 OW Set und hab mich bewusst für das gestaggerte Set entschieden weils für mich besser klingt. Hab schon viele verschiedene Strats gespielt und die mit flat polep. klingen in meinen Ohren immer ein wenig moderener. Wenn du das magst dann nimm doch die Redhouse Pickups.
 
Bensen":2oz6mix1 schrieb:
die mit flat polep. klingen in meinen Ohren immer ein wenig moderener.

Das sehe ich ebenso.

Pickups mit gestaggerten Magneten überbetonen bei modernen, flachen Griffbrettradien speziell die G-Saite, was zu einem aggressiven Klang führt. Man kann das auch „disharmonisch“ nennen. Bei einem 7.25er Radius fällt das weniger auf.

Mit flachen Magneten ist der Klang deutlich ausgewogener, glatter. Ich habe weiß Gott mit Voodoo und Fledermausohren nix am Hut, aber die Unterschiede sind deutlich hörbar.

Ich für meinen Teil mag keine „schön“ oder „harmonisch“ klingenden Strats, ich möchte diesen aggressiven Biss und habe mich daher für das 62er overwound-Set mit gestaggerten Magneten entschieden.

Mit den „Redhouse“ hat das 62er overwound Set übrigens nur wenige Gemeinsamkeiten.

Tom
 

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