Alex K.
Power-User
Mal hier sehen und hören:
http://www.youtube.com/watch?v=4yoH4qJQniI
Les Paul, Halspickup, sonderbarer Amp - ist das eine Gallien Transe wie in Woodstock? Schaut mal, wie er während des Songs an den Reglern das Amps schraubt - sieht man ja heutzutage selbst bei Amateurbands kaum mehr. Tja, das war wohl noch vor Channel Switching oder Boosten mit dem Fusspedal....
Santana und Strat - ich glaube, das Zebop! Album wurde fast ausschliesslich mit einer Stratocaster eingespielt. Danach kam dann bald die PRS. Meinem Geschmack nach Soundmässig nicht die beste Phase. Das war fuer mich immer eher Abraxas (unglaublich, wie er auf der ganzen ersten Seite permanent den Lautstärkeregler reitet; das können auch heute viele nicht (mehr)), Caravanserei (Santana 3 ist irgenwie ein Ausfall - die ganze Produktion klingt schlapp), Borboletta. Die "Oneness" Soloplatte ist Gitarristisch und Klangmässig auch ein echtes Monster.
Aber der Ton auf Supernatural, Shaman gefällt mir auch sehr gut - ist aber anders und fetter. Kuenstlerisch sicher nicht highlights, aber der Mann hat in den 70ern fast ein ganzes Jahrzehnt aussergewöhnliche Musik gemacht und ganz sicher nicht nach der Kohle geschielt - da gönne ich ihm den kommerziellen Erfolg. Guitar Heaven war ja aber auch in dem Aspekt nicht so der Hit.
Darf auch mal erwähnt werden, das Santana als Gitarrist in Sachen Equipment mehr Einfluss hatte als die meisten anderen. Ich wuerde mal behaupten, das er quasi alleine drei Marken Glaubwuerdigkeit gegeben hat:
Mesa/Boogie (hier auch Namensgeber)
Yamaha (die SG)
PRS
OK, zurueck zum Topic - Santana klingt immer wie Santana, ziemlich egal was er benutzt - insofern hat der Pfälzer recht. Aber fuer einen spezifischen Ton spielt dann das Equipment doch eine Rolle.
Und warum nicht "dem" Ton" nachjagen. Hier kann doch der Weg das Ziel sein, und man kann ein paar spannende Irrtuemer dabei begehen.
Ich wuensch eine gute Nacht
Tschuess
Alex
http://www.youtube.com/watch?v=4yoH4qJQniI
Les Paul, Halspickup, sonderbarer Amp - ist das eine Gallien Transe wie in Woodstock? Schaut mal, wie er während des Songs an den Reglern das Amps schraubt - sieht man ja heutzutage selbst bei Amateurbands kaum mehr. Tja, das war wohl noch vor Channel Switching oder Boosten mit dem Fusspedal....
Santana und Strat - ich glaube, das Zebop! Album wurde fast ausschliesslich mit einer Stratocaster eingespielt. Danach kam dann bald die PRS. Meinem Geschmack nach Soundmässig nicht die beste Phase. Das war fuer mich immer eher Abraxas (unglaublich, wie er auf der ganzen ersten Seite permanent den Lautstärkeregler reitet; das können auch heute viele nicht (mehr)), Caravanserei (Santana 3 ist irgenwie ein Ausfall - die ganze Produktion klingt schlapp), Borboletta. Die "Oneness" Soloplatte ist Gitarristisch und Klangmässig auch ein echtes Monster.
Aber der Ton auf Supernatural, Shaman gefällt mir auch sehr gut - ist aber anders und fetter. Kuenstlerisch sicher nicht highlights, aber der Mann hat in den 70ern fast ein ganzes Jahrzehnt aussergewöhnliche Musik gemacht und ganz sicher nicht nach der Kohle geschielt - da gönne ich ihm den kommerziellen Erfolg. Guitar Heaven war ja aber auch in dem Aspekt nicht so der Hit.
Darf auch mal erwähnt werden, das Santana als Gitarrist in Sachen Equipment mehr Einfluss hatte als die meisten anderen. Ich wuerde mal behaupten, das er quasi alleine drei Marken Glaubwuerdigkeit gegeben hat:
Mesa/Boogie (hier auch Namensgeber)
Yamaha (die SG)
PRS
OK, zurueck zum Topic - Santana klingt immer wie Santana, ziemlich egal was er benutzt - insofern hat der Pfälzer recht. Aber fuer einen spezifischen Ton spielt dann das Equipment doch eine Rolle.
Und warum nicht "dem" Ton" nachjagen. Hier kann doch der Weg das Ziel sein, und man kann ein paar spannende Irrtuemer dabei begehen.
Ich wuensch eine gute Nacht

Tschuess
Alex