Was haltet ihr von Tribute-Bands?

Al

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Moin,

ich war am Samstag bei Randy Hansen, wohl der Vertreter wenn es darum geht Jimi Hendrix authentisch nachzueifern. War auch total geil, besonders auch die Band mit Manni von Bohr an den Drums und Ufo Walter am Bass. Sind ja keine ganz unbekannten...

Vorband war eine Kapelle die sich dem Liedgut von Janis Joplin verschrieben hatte. Wenn man die Augen zugemacht hat, ging das auch klar - aber was ich mich echt geschockt hat, da stehen Gitarre und Bass auf der Bühne in einem Outfit, dass für einen Sachbearbeiter bei der Kfz-Anmeldung gerade noch so klar gegangen wäre. Karottenjeans und spiessiges Hemd. Geht mal garnicht klar, sowas versaut einem doch die ganze Illusion, oder?

Prinzipiell wollte ich mal wissen, wie ihr es mit Tribute-Bands haltet. Ich persönlich finde, dass man da schon detailverliebt sein darf, je näher am Original desto besser, auch optisch - auf jeden Fall was die Outfits angeht.

LG, Alex
 
Al":21639e4r schrieb:
Prinzipiell wollte ich mal wissen, wie ihr es mit Tribute-Bands haltet. Ich persönlich finde, dass man da schon detailverliebt sein darf, je näher am Original desto besser, auch optisch - auf jeden Fall was die Outfits angeht.

LG, Alex

find ich grds. auch.
Bei May-Queen war ich allerdings so angetan vom Sänger (kennt die jemand) aber der war eigentlich nicht so nahe am Original wie manch andere Tributanten.....dass ich sagen muss, nicht immer nur die Nähe zum Original kann beeindrucken, sondern auch die eigene Qualität die durchkommt....
 
Ich finds geil, weil es die Möglichkeit bietet eine evtl. nicht mehr existente
Band zu "erleben" (Beatles etc)

ollie":3u6s15ys schrieb:
Bei May-Queen war ich allerdings so angetan vom Sänger (kennt die jemand)

Weiß nicht wie lange das her ist das Du die gesehen/gehört hast, aber
Mayqueen wie sie bis ca. 2006 bestanden gibts nicht mehr. Der Gitarrist
hatte die Namensrechte und macht mit anderen weiter.

Der abgespaltete Rest suchte sich nen neuen Gitarristen (Frank Rohles vom
Queen Musical) und machen seitdem unter http://www.queenkings.de/band.html weiter
 
Da schließe ich mich Piero an...

...seconds out haben es mir beispielsweise ermöglicht Genesis in Originalbesetzung zu sehen :)
 
Piero the Guitarero":jgnhtlw7 schrieb:
Weiß nicht wie lange das her ist das Du die gesehen/gehört hast, aber
Mayqueen wie sie bis ca. 2006 bestanden gibts nicht mehr. Der Gitarrist
hatte die Namensrechte und macht mit anderen weiter.

Der abgespaltete Rest suchte sich nen neuen Gitarristen (Frank Rohles vom
Queen Musical) und machen seitdem unter http://www.queenkings.de/band.html weiter

ist mit Sicherheit schon 5 Jahre her......
der Gitarrist ist mir dabei auch aufgefallen - allerdings negativ...
da er nichts original spielte....und das auch nicht besonders gut ;-)
 
Al:Prinzipiell wollte ich mal wissen, wie ihr es mit Tribute-Bands haltet. Ich persönlich finde, dass man da schon detailverliebt sein darf, je näher am Original desto besser, auch optisch - auf jeden Fall was die Outfits angeht.

Mahlzeit, ich habe da ein eher gespaltenes Verhältnis zu. Zum einen finde ich Tributeprojekte wie z.B. Musical Box super klasse, weil sie ein Stück Musik und hier gerade die irre Performance von Genesis) aus den 70ern wieder lebendig werden lassen. Quasi 'ne Art Zeitreise. Man muss sich mal klarmachen, dass die z.B. mehrere Tage in der ausverkauften Frankfurter Jahrhunderthalle gespielt haben und mit ihrer Show weltweit unterwegs sind. Irre und die Liebe zum Detail hat meinen größten Respekt. Aber.....

...andereseits zeigt es auch, dass es in der heutigen populären Musik scheinbar nix gibt, was an diese vergangenen Acts rankommt. Ich will jetzt gar nicht in die Kerbe hauen, "früher war alles besser" etc bla bla bla, aber mir fällt auf, das halt doch die Acts der 70-80er Jahre einen nachhaltigen Eindruck hinterliessen und nun vertributisiert werden. Klar es gibt auch diese Robbie Williams Bands, aber so aufwändig und nah am Original wie z.B. Musical Box oder diese Pink Floys Band - deren Namen ich leider vergessen habe - ist schon eine andere Kiste. Ansonten habe ich eine Allergie gegen AC/DC und Brian Adam Tribute Bands, das liegt aber nur daran, dass ich auch mit dem Original nix anfangen kann.

Insgesamt würde ich mir wünschen, dass Band doch besser eigene Musik aufführen und sch drum kümmern NEUES entstehen zu lassen!
 
ollie":1alrvrmx schrieb:
ist mit Sicherheit schon 5 Jahre her......
der Gitarrist ist mir dabei auch aufgefallen - allerdings negativ...
da er nichts original spielte....und das auch nicht besonders gut ;-)

Kann ich nur bestätigen, ich hab die in der alten Besetzung Mai 2005 gesehen,
und fand den Gitarristen kläglich am original vorbei. Mit dem neuen Frank
Rohles, der wie erwäht die erste Geige im "Queen - We will Rock You" Musical"
spielte sollte das nicht der Fall sein.
 
mr_335":1s5bb1s6 schrieb:
Insgesamt würde ich mir wünschen, dass Band doch besser eigene Musik aufführen und sch drum kümmern NEUES entstehen zu lassen!

Ich bin ja selber in einer Mischung aus Cover- und Tributeband.

Aber alles in allem gebe ich dir in diesem Punkt recht. Wobei ich da nach henne und Ei frage.
Brauchts mehr Livemusic mit eigenen Sachen zuerst oder zuerst die grundsätzliche Bereitschaft des Publikums etwas neuem die Chance zu geben??
Wäre einen eigenen Thread wert.....
 
Hallo!

Ich sehe die "tributisierten" Bands als neue Klassiker. Ihre Werke - und dazu gehört eben auch die "Show" - werden jetzt genauso konserviert wie die von Mozart, Bach etc. Streichquartetts spielen ja auch eher Schumann als selbst was zu komponieren und dennoch wirft ihnen niemand mangelnde Kreativität vor.

Was die Outfits angeht, bin ich gleichermaßen anspruchslos und anspruchsvoll. Ob die nämlich originalgetreu sind oder nicht, ist mir einigermaßen egal - sofern sich die Band überhaupt Gedanken über das Outfit gemacht hat. Und letzteres gilt nicht nur für Tribute-Bands.

(Insgesamt und überall wäre der Anblick vieler Menschen erträglicher, wenn sie vor dem Verlassen der eigenen vier Wände kurz über ihre Außenwirkung nachdenken würden. Aber das ist ein anderes Thema. )

Gruß

erniecaster
 
auge":3e9877ol schrieb:
Brauchts mehr Livemusic mit eigenen Sachen zuerst oder zuerst die grundsätzliche Bereitschaft des Publikums etwas neuem die Chance zu geben??
Wäre einen eigenen Thread wert.....

Hi Auge,

dein Wunsch ist mir Befehl:
http://www.guitarworld.de/forum/neues-o ... 22408.html

:lol:

LG, Alex

P.S. Was mir bei Randy Hansen noch aufgefallen ist - der geile Sound! Der spielt einen JCM800 mit der Strat und das schön aufgerissen, war schon geil laut.

Und das ist er - der Plonk! http://www.youtube.com/watch?v=tjcT-ty_3Vs

Kann sowas nur ein Marshall?
 
Piero the Guitarero":2h91xg3t schrieb:
...
Der abgespaltete Rest suchte sich nen neuen Gitarristen (Frank Rohles vom
Queen Musical) und machen seitdem unter http://www.queenkings.de/band.html weiter

Und die sind AFFENGEIL!!! UNGLAUBLICH!!! HAMMER!!!

Hab die Queenkings schon ein paarmal gesehen und für mich haben die die perfekte Mischung aus optischen Attributen, soundmäßiger Originaltreue und absolut geiler, perfekter Performance - mit viel Humor und Selbstironie.

Und mir ist die Optik unbedingt wichtig - auch von den Instrumenten, allerdings nur bei den "Schlüsselfiguren".
Da muss eine Brian May Gitarre gespielt werden und der Gitarrist muss lange Locken haben.

Gerade bei sowas wie Queen, was ja immer so überhöht daher kommen muss, besteht aber immer die Gefahr dabei zu unsympathisch und großkotzig rüber zu kommen.
Die Queenkings verstehen es, das Ganze immer wieder ironisch zu brechen - ohne es aber kaputt zu machen.

Für mich das Musterbeispiel einer super Tributeband!
Viele Grüße
Jochen
 
Al":2pr8hpuk schrieb:
Prinzipiell wollte ich mal wissen, wie ihr es mit Tribute-Bands haltet. Ich persönlich finde, dass man da schon detailverliebt sein darf, je näher am Original desto besser, auch optisch - auf jeden Fall was die Outfits angeht.

Kommt auf den Anspruch und die Möglichkeiten an. Will man nur die Titel möglichst orginal liefern im heimischen Club oder mit der perfekten hallentaugliche Show seinen Lebensunterhalt verdienen?

Was auf'm Dorf als Joke noch mit "Verkleidung" begeisternd hinhaut, kann in einem anderen Rahmen als mieses Kasperltheater wirken.

Da muss entweder alles stimmen (inklusive der Typen, die diese Klamotten tragen und darin erkennbar leben) oder man versucht es besser erst gar nicht. Aufgesetztes Verkleiden ist defintiv peinlicher als Nichtverkleiden.

In einer meiner Bands ist ein Sänger am Werke über dessen Sandalenschuhwerk man den Mantel des Schweigens decken kann. Allerdings liefert er seinen Gesang so grandios ab, dass eine Schuhwerkdiskussion gar nicht erst eintritt.

Oder ne AC/DC-Coverband mit 'nem nachgemachten Tornister-Angus? Geht nicht. Dann lieber noch einen drüberlegen und im Schlafanzug auftreten.
 
Moin,
ich denke es kommt auch darauf an, wem Tribut gezollt wird. Z.B. bei Dire Straits oder Eric Clapton etc. ist nicht das (ohnehin nicht vorhandene) Outfit sondern der hochklassige Transport der Musik entscheidend.
Andererseits covert eine Schleswig Holsteiner Lokalband, deren Name mir entfallen ist, Bluesbrothers U N D Leningrad Cowboys. Da ist das entsprechende Outfit sowie die treffende Attitüde schon sehr geil. Fast wichtiger als die perfekte Reproduktion der Musik.
Bei Randy Hansen kommt m.E. das Eine ohne das Andere nicht aus.
 
Das Problem mit "normalen" Tributebands (also denen, die hierzulande 3/4 aller Stadtfeste und Open Airs beschallen) ist für mich, dass die durchaus gerne auch engagiert und gekonnt (oft aber auch nicht) eine Kultur des "Als ob" pflegen. Die ziehen ein Publikum, das vor allem daran interessiert ist, den Player im Kopf anzuschmeißen und die tatsächliche Vorstellung nicht wirklich wahrnimmt.

Nach drei Akkorden hört kaum noch einer hin, sondern stellt sich Phil Collins oder Robbie Williams oder wasimmerauch vor. Das mag zum Biertrinken und zur Geselligkeit reichen (und den Musikern ein verdientes Einkommen sichern), macht mir musikalisch meistens aber keinen Spaß.

Interessanter wird es für mich, wenn nicht eine einzelne Band tributisiert wird, sondern etwas Zusätzliches dazukommt.

Auf jeden Fall war das Traurigste, was ich in diesem Zusammenhang jemals erlebt habe, eine Springsteen-Coverband, die komplett leblos auf der Bühne stand und neben einem extrem holprigen Drummer vor allen Dingen einen Krümelmonster-Sänger nebst seifigem Sax geboten hat. Den Leuten hat's gefallen.
 
ojc":2jgdzxxh schrieb:
Auf jeden Fall war das Traurigste, was ich in diesem Zusammenhang jemals erlebt habe, eine Springsteen-Coverband, die komplett leblos auf der Bühne stand und neben einem extrem holprigen Drummer vor allen Dingen einen Krümelmonster-Sänger nebst seifigem Sax geboten hat. Den Leuten hat's gefallen.

..da fühle ich mit Dir. Die Frage die sich mir stellt ist: Kann man bei einer Darbietung, wo nur noch die Melodie einigermaßen dem Original entspricht, ansonsten aber keine Gemeinsamkeit mehr vorherrscht, überhaupt noch von einer Tribute- oder Coverband sprechen? :shrug:

Beispiel (übertrieben): Die 4. Klasse der Grundschule Knöllerup führt unter Zuhilfenahme von 1 Stehpauke, 1 Bontempi Keyboard, 1 Wandergitarre und einer Bassflöte Klassiker wie Smoke on the Water, Child in Time, Black Night etc. auf. = Deep Purple Tribute oder -Cover?
 
75Deluxe":2xyev5sn schrieb:
Piero the Guitarero":2xyev5sn schrieb:
...
Der abgespaltete Rest suchte sich nen neuen Gitarristen (Frank Rohles vom
Queen Musical) und machen seitdem unter http://www.queenkings.de/band.html weiter

Und die sind AFFENGEIL!!! UNGLAUBLICH!!! HAMMER!!!

Für mich das Musterbeispiel einer super Tributeband!
Viele Grüße
Jochen

...kann ich genauso unterschreiben. Wenn Tributebands sich wie die QueenKings verkaufen, dann mehr davon......

Übrigens, der alte Gitarrist mit den Namensrechten von Mayqueen tourt auch noch unter dem Namen Mayqueen, allerdings mit einem neuen engl. Sänger, der aber leider bei weitem nicht die Qualität vom Mirko von QueenKings hat, also wenig empfehlenswert.
 
tommy":3qdz84u6 schrieb:
Beispiel (übertrieben): Die 4. Klasse der Grundschule Knöllerup führt unter Zuhilfenahme von 1 Stehpauke, 1 Bontempi Keyboard, 1 Wandergitarre und einer Bassflöte Klassiker wie Smoke on the Water, Child in Time, Black Night etc. auf. = Deep Purple Tribute oder -Cover?

Das ist einfach: Die Band bzw. der Veranstalter legt die Messlatte selbst auf. Bei z.B. "The german Boss & The Blood Brothers" würde ich schon einiges erwarten. Und in der GS Knöllerup auch. :-D
 
Hans_3":1becxvao schrieb:
Was ...begeisternd hinhaut, kann in einem anderen Rahmen als mieses Kasperltheater wirken.
... Aufgesetztes Verkleiden ist defintiv peinlicher als Nichtverkleiden.
Oder ne AC/DC-Coverband mit 'nem nachgemachten Tornister-Angus? Geht nicht. Dann lieber noch einen drüberlegen und im Schlafanzug auftreten.

Zustimm - von diesem "Kasperltheater" gibts 'ne regelrechte Schwemme...
 
Mein Lieber Pfaelzer,

ich gebe dir in weiten strecken deiner Argumenattion recht *prost* aber es gibt noch einen Aspekt den ich von mir hinzufügen möchte.

Ich spiele unglaublich gerne Gitarre.
Ich spiele unglaublich gerne Gitarre auf einer Bühne.
Ich spiele unglaublich gerne Gitarre auf einer Bühne vor Publikum.
Ich spiele unglaublich gerne Gitarre auf einer Bühne vor Publikum und unterhalte damit.

Und da habe ich mich nach vielen Jahren des kämpfens, verzweifelns und frustens mal entschlossen über meinen Schatten zu springen und zu covern. Das eine schliesst das andere eh nicht aus, will heissen, ich arbeite immer noch an meinem eigenen Traum.
Aber meine Livegigbefriedigung hab ich im Moment mal mit dem Covern (Austropop und Worship).
Und im Moment ist auch das Geld hilfreich.

Nur mein Seidel Hofstettner.....

a
 
Hi,

ok, ich bin einer der Geächteten:

ICH spiele ab und an als Sub beim Kasperletheater einer AC/DC Covertruppe :roll: .
Es macht mir Spass - nur deshalb mach ich das, reich wird man damit nicht. Da seh ich das ähnlich wie Auge: Spielen. Raus auf die Bühne.
Ich mach das bei weitem nicht so oft wie er, aber nur im Kämmerlein, nö, das ist es auch nicht.

Da ich auch noch den ungeliebten Part mach, den sonst keiner will - Rhythmus-Gitarre, Malcolm - tu ich, was ich halt mit Spass, was man da tun muss:

Kopf nach unten, ungelenk wackeln, Akkorde auf den Punkt pfeffern und ordentlich Schwitzen.
Keiner sagt: Du bist zu laut, mach Dich leiser.
Die 100w Amps dürfen auch mal in die Sättigung kommen :roll: .

Und unser Karnevals-Angus scheint in der Tat mit dem Moment, da er in die Schuluniform schlüpft, dem Dr Jekyll/Mr Hyde Syndrom zu erliegen, er tickt dann total aus, und spielt dazu eine ziemlich amtliche Gitarre.

Ich bin ganz ehrlich: ICH wollte seinen Part nicht übernehmen.
In kurzen Hosen mit einem Schulranzen auf dem Rücken rumrennen, und am Ende den nackten Arsch zur Schau stellen. Da hab ich (bis auf die Tatsache, dass mich 25 cm und genau so viele Kg von Malcolm trennen, und nein, ich bin nicht 1,35 gross und wiege auch nicht 60 kg) keinen Karneval betreiben muss, ist mir das egal. Ihm nehme ich das, was er macht, total ab - der weiß wahrscheinlich während einer Show nicht mehr, ob er der echte Angus oder der Klon ist. Klingt komisch, ist aber so !

Zu anderen Tibute-Bands geh ich aber nicht, insbesondere nicht zu anderen AC/DC Covers. Da gibts wirklich sehr grottige Sachen ...
Aber auch den ganzen B Adams, Stones, ZZ Top, R Williams Kram:
Ich kanns nicht mehr sehn.

Ich freu mich als Zuhörer auf den nächsten Stoppok-Gig hier in der Nähe ...
 
Moin,
(Gute) Coverbands haben für mich auch den Vorteil, dass ich mir die Musik meiner Helden einigermaßen authentisch live reinziehen kann ohne mich u.a. in teure, überfüllte Massenveranstaltungen begeben zu müssen.

Leider treten viele der Bands die ich mag auch nicht mehr in kleineren Clubs auf, haben sich aufgelöst oder verweilen nicht mehr unter uns.

Hinzu kommt bei mir die mangelnde Bereitschaft weite Strecken zurückzulegen. Teilweise aus Zeitmangel, meistens aus Faulheit.
Aus letztgenannten Gründen covern wir übrigens, bis auf wenige Ausnahmen, selbst auch.

Besser den Spatz in der Hand.....
 
Moin!

Wo beginnt denn Tribute Band genau? ;-)

Ich war erst am letzten Freitag bei der Aufführung einer Tribute Band und hatte laufend Gänsehaut...

Und zwar deswegen:




..einfach großartig, finde ich...

Ansonsten würde ich sagen, dass Tribute Bands momentan wie Pilze aus dem Boden schießen. Es gibt offenbar ein Publikum, das gern bereit ist, dafür Geld zu zahlen.

Als Abendunterhaltung finde ich es in Ordnung, auch wenn der künstlerische Wert vor allem auf die Ausführung begrenzt bleibt.

Grüße Thomas
 

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