Welches Plek für Western-Recording?

cook

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Hallo Freunde,

der Titel sagt ja schon alles. Ich möchte meine neuen Rode NT5 Mikros einweihen und meine Western aufnehmen. Habe schon ein paar Pleks in der .70er Kategorie ausprobiert (hauptsächlich Dunlops: Tortex, 500, Gator), bin aber von keinem so richtig begeistert. Ich suche ein Plek mit einem schönen schmatzenden Anschlag ohne die ganz spitzen Höhen. Schön rund soll es klingen. Habt ihr da irgendwelche Vorlieben?

Gruß und Dank,
Michael
 
cook":36p2yrim schrieb:
Hallo Freunde,

der Titel sagt ja schon alles. Ich möchte meine neuen Rode NT5 Mikros einweihen und meine Western aufnehmen. Habe schon ein paar Pleks in der .70er Kategorie ausprobiert (hauptsächlich Dunlops: Tortex, 500, Gator), bin aber von keinem so richtig begeistert. Ich suche ein Plek mit einem schönen schmatzenden Anschlag ohne die ganz spitzen Höhen. Schön rund soll es klingen. Habt ihr da irgendwelche Vorlieben?

Gruß und Dank,
Michael

Die 70er?

Dann hast du wohl noch kein 100 oder gar ein 120 oder noch mehr ein 140 getestet...

Ich spiel seit Jahren nur Jim Dunlop Jazz 3 Picks!
Die gibts in klein und groß... Mit oder ohne Spitze!
Man bleibt auch nicht allzu stark an der Saite hängen. Die haben einen schönen runden, dicken, vielleicht sogar etwas angespitzen Ton!

Wenn du spielen willst wie der Teufel, dann probier mal die Paul Gilbert Signatz Picks aus... Da bleibst du nie hängen!

Mfg Gitarrero100
 
Danke für die Antwort! Aber es geht hier um Strumming auf der Western. Ich möchte ein schönes perkussives Anschlagsgeräusch haben und brauche deshalb Pleks, die deutlich dünner als 1 mm sind. Bitte nicht einfach eure E-Gitarren-Tipps auf die Western übertragen!
 
Hmm.
Ich spiele meine Taylor ehrlich gesagt ganz gerne mit meinem Dugain aus Knochen, das entspricht etwa 4 70ern. :|
Der Anschlag klint damit - me.E. "runder".

Gruß
Armin
 
Da habe ich auch einiges probiert und bin derzeit bei Dunlop Nylon´s hängengeblieben. 46er und 73er. Die Mikropositionierung ist ebenso entscheidend, wenn Du ganz nah rangehst, fängst Du meistens auch diese fiesen spitzen Peaks mit ein. Bändchenmikros sind da übrigens gutmütiger.
 
Falls du die NT-5 wie ich als Pärchen gekauft hast, ist die Ausrichtung der Mikros für die Aufnahme wirklich sehr wichtig. Ich bevorzuge über Kreuz. Eines deutet auf meine Greifhand und das andere auf den Ansatz des Griffbretts.
Welches der vielen dünnen Pleks du dann verwendest ist eigentlich Wurst. Das Anschlaggeräusch kommt auf alle Fälle rüber. Aber Dunlop Thin ist immer ne gute Entscheidung. Gerade wenn du keine wummernden Bässe willst. Das Strumming kommt sehr füllig und gleichmäßig.
 
Ich bevorzuge nach den ersten Tests derzeit eine A-B Mikrophonierung (ein Mikro auf den Hals-Korpus-Übergang und eines auf den Steg für die Fülle), werde aber auch noch einmal die von dir angesprochene X-Y ausprobieren.

Mit "Dunlop Thin" meinst du "Dunlop Nylon Standard" in der Stärke "Thin", oder (also das hier)?
 
Hi,

du kannst natürlich mit den Picks experimentieren, ich würde Mikroposition auch mal checken...

Eine Sache zu den Rodes: Das sind i.d.R. Mikros, die wirklich eine Anhebung/Färbung in den Höhen haben relativ und hell klingen. Von daher kann es sein, dass der gewünschte Sound damit nicht aufkommen mag.

Gute Ergebnisse bringen oft ein großes Kondensator am Korpus und ein kleines Kondesator am Hals, für Definiton. Das klingt dann runder, dicker ...
 
Habe ich auch schon probiert. Allerdings ist mein T-Bone SC 1100 jetzt auch nicht soo der Bringer. Die Rodes färben übrigens sehr wenig - wurden auch in der aktuellen "Tools"-Zeitschrift (mal wieder) zu den besten Kleinmembranern für bis zu 500 Euro gewählt. Mehr ist in meinem Budget eh nicht drin.
 
miniboogee":lbba83y9 schrieb:
Da habe ich auch einiges probiert und bin derzeit bei Dunlop Nylon´s hängengeblieben. 46er und 73er. Die Mikropositionierung ist ebenso entscheidend, wenn Du ganz nah rangehst, fängst Du meistens auch diese fiesen spitzen Peaks mit ein. Bändchenmikros sind da übrigens gutmütiger.

Ich kann Deiner Dunlop Nylon Empfehlung nur zustimmen. Ab 1 mm alle Stärken abwärts kaufen, dann ist man von dieser Seite aus für alle Anforderungen betstens gerüstet.

Charakter/Ansprechverhalten der Gitarre, Mikros, Positionierung, Mix etc. sind dann weitere Baustellen.
 
Hi,

ich habe schon ein paar Ohren mit den Claton Ultems überraschen können . 45, 56, 72 , je nachdem, ob du es runder gleichmäßiger oder knalliger, perkussiver willst.
Diese Pleks lassen manche Gitarre deutlich teurer klingen.

Weicher in den Höhen sind die Galli Poly-Carbonat. Weniger bissigen attack und weniger Höhen, aber alles da was muss.

Die Dunlop Nylons klingen mir zu langweilig, da finde ich die dünnen Tortex für solche Sachen besser.

Mein Tipp: Kauf mal bei Tone Toys ein paar Probiersätze von verschiedensten Firmen und Materialien. Pleks kosten nicht die Welt und da mal 40 Euro für einen Riesenhaufen pleks zu setzen ist im Vergleich zu anderen Ausgaben ( zwei Rodes ) nicht viel Geld.
 
Hans_3":3737cifp schrieb:
Ich kann Deiner Dunlop Nylon Empfehlung nur zustimmen. Ab 1 mm alle Stärken abwärts kaufen, dann ist man von dieser Seite aus für alle Anforderungen betstens gerüstet.
*unterschreib* :)
 
cook":wwzikwk5 schrieb:
Danke für die Antwort! Aber es geht hier um Strumming auf der Western. Ich möchte ein schönes perkussives Anschlagsgeräusch haben und brauche deshalb Pleks, die deutlich dünner als 1 mm sind. Bitte nicht einfach eure E-Gitarren-Tipps auf die Western übertragen!

wenn du die Westerngitarre mittels Strumming als Klangmittel möchtest um den Gesamtsound schöne seidige Höhen zu verleihen, solltest du eher zu den ganz dünnen Plecs tendieren...
Wenn die Gitarre allerdings klar dominieren und fett klingen soll würde ich auf 0,7mm aufwärts gehen....ich steh total auf die: ....http://www.tone-toys.com/de/Nylon_und_Ceramic.html

dann ist als nächstes die Mikro Position entscheidend.
Für sanfte Strummings Kleinmembran zum Hals, für fette Sounds, am besten mit 2 Mikros arbeiten, Kleinmembran Hals und Großmenbran Korpus ca. 30 - 40 cm Abstand. Du kannst auch nur mit Kleinmembran arbeiten, je mehr Bottom dein Ton haben soll, desto mehr Korpusklang musst du mit einbeziehen
 
ollie":3b7nmww0 schrieb:
wenn du die Westerngitarre mittels Strumming als Klangmittel möchtest um den Gesamtsound schöne seidige Höhen zu verleihen, solltest du eher zu den ganz dünnen Plecs tendieren...
Wenn die Gitarre allerdings klar dominieren und fett klingen soll würde ich auf 1mm aufwärts gehen....

Du hast da war überlesen.
cook":3b7nmww0 schrieb:
Danke für die Antwort! Aber es geht hier um Strumming auf der Western. Ich möchte ein schönes perkussives Anschlagsgeräusch haben und brauche deshalb Pleks, die deutlich dünner als 1 mm sind. Bitte nicht einfach eure E-Gitarren-Tipps auf die Western übertragen!
 
Banger":2blahb1d schrieb:
ollie":2blahb1d schrieb:
wenn du die Westerngitarre mittels Strumming als Klangmittel möchtest um den Gesamtsound schöne seidige Höhen zu verleihen, solltest du eher zu den ganz dünnen Plecs tendieren...
Wenn die Gitarre allerdings klar dominieren und fett klingen soll würde ich auf 1mm aufwärts gehen....

Du hast da war überlesen.
cook":2blahb1d schrieb:
Danke für die Antwort! Aber es geht hier um Strumming auf der Western. Ich möchte ein schönes perkussives Anschlagsgeräusch haben und brauche deshalb Pleks, die deutlich dünner als 1 mm sind. Bitte nicht einfach eure E-Gitarren-Tipps auf die Western übertragen!

weil ich mir nicht sicher war, bin ich ja auf mehrere Möglichkeiten eingegangen. Strumming ist ein sehr dehnbarer Begriff.
 
Da die Ultems neulich gerade nicht lieferbar waren, habe ich nun mal die Aufnahmen mit einem .60er Nylon Dunlop begonnen und bin recht zufrieden. Vielleicht hätte noch noch etwas dünneres nehmen sollen, aber so ist der Klang schon ganz ok. Die schnöden Nylons klingen tatsächlich besser als die anderen Dinger, die ich daheim hatte.
 
Während ich für E-Gitarre gerne die kleineren Picks einsetze, verwende ich für die Western gerne die großen (Fender 346 Triangle Celluloid) MEDIUM Picks, die THIN sind mir dann doch zu dünn denn da kann es dir passieren dass Du mehr Anschlaggeräusch als Akkord hörst und das solls ja auch nicht sein.

Die großen deshalb weil du da dann einfach mehr Anschlagfläche hast.

LG Hannes
 

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