wie wärs mit einem topteil....??

ja ok. aber woher weiß man dann, ob das topteil bzw. die box laut genug für einen gig ist? die lautstärke muss doch auch irgendwie angegeben werden, oder?
 
Nabend,

Normalerweise wird ein Top + Box für Gigs immer reichen. Bei kleinen Locations reicht es eh und bei grösseren nimmt man dann die Box ab.
Um die Lautstärke musst dud ir keinen Gedanken machen, eher um den Klang.

gruß,

Jacques
 
Hi,

jedes Topteil ist laut genug für einen Gig. Selbst winzige Verstärker kann man mit einem Mikrofon abnehmen (wird bei größeren Gigs eh gemacht). Den eigenen Sound kriegt man auf größeren Bühnen über eine Monitor-Box. Ein 50W- Verstärker sollte für jeden Einsatzzweck genügen, wenn ein tauglicher Lautsprecher dranhängt. Mann _kann_ auch mit ca. 20W proben, kommt dann ein bisschen auf den Musikstil und v.a. den Trommler an.

Merke: 10 Watt sind "nur" doppelt so laut wie 1 Watt (wenn sonst alles gleich ist, zB der Lautsprecher etc). 100 Watt demnach "nur" 4 mal so laut wie 1 Watt. 100W-Röhrenamps sind meist viel zu laut, weil die erst aufgerissen gut klingen. Damit macht man in einem mittelgroßen Proberaum die eigenen Ohren und die Laune der Mitmusikanten kaputt.

Gruß
burke
 
Wie war das mit den alten 4x12" Marshall-Boxen ? Hatten die einzelnen Lausprecher nicht auch nur 12 Watt Leistung ? Irgendwie sowas war das doch, daß die immer ziemlich hart an der Belastungsgrenze lagen.

Ich erinner mich noch an den Sound eines Bekannten. Der hatte vor langer Zeit mal einen 50W-Marshall-Top und so ne steinalte, aus heutiger Sicht vielleicht ca. 25 Jahre alte (gerade - glaube ich) Marshall-Box. Absolut genial war das.
 
dennis_pleyer":22runwd5 schrieb:
@Zockenbrecht:
Hat ein Lautsprecher überhaupt Leistung???

Klar....hat er nicht. Als Leistung die er verträgt würde ich das unfachmännisch beschreiben, bzw. habe ich das gemeint.
 
HI Leute

Mein kollege will sich jetzt auch son topteil mit box kaufen und er meinte, das wäre besser, als ne combo, weils lauter wäre...

Jetzt die Frage:
100 watt sind doch 100 watt, oder?

Also combo vs stack gibts da große lautstärken-unterschiede?

Und braucht man überhaupt so viel maggi?
Meine COmbo hat 80 watt und das ist schon ziemlich laut....

Eddy
 
Naja sagen wirs mal so...

wenn 1x 12" die Luft bewegt ist das wohl gefühlt weniger als wenn 4x 12" die Luft bewegen. Du Verstehst?
 
EDDYTHEGLANZ":3ajx1jrb schrieb:
HI Leute

Mein kollege will sich jetzt auch son topteil mit box kaufen und er meinte, das wäre besser, als ne combo, weils lauter wäre...

Jetzt die Frage:
100 watt sind doch 100 watt, oder?

Also combo vs stack gibts da große lautstärken-unterschiede?

Und braucht man überhaupt so viel maggi?
Meine COmbo hat 80 watt und das ist schon ziemlich laut....

Eddy

kommt drauf an was fürn topteil... grundsätzlich kann man sagen, dass ein röhrenamp mit 50W verglichen mit einem mit 100W schon bei weniger aufgerissener lautstärke zum zerren beginnt, weil das signal eben meist nur von 2 endstufenröhren bearbeitet wird als bei der 100W variante, wo's meistens 4 sind. dafür kann man nen 100W amp lauter aufdrehn und er bleibt noch immer clean. gilt aber jetzt ned nur für tops, sondern generell für röhrenamps. ob lauter oder leiser sei jetzt mal dahingestellt, da kommts auch drauf an welche boxen drin sind etc... 4x12" boxen klingen halt meistens offener als kleinere dinger.
 
ALso das wird wohl nur ne Transe werden...alles andere wäre wohl zu teuer...bei thomann gibts ja zum Beispiel das Angebot Marshall top mit behringer-Box.
Macht das mehr sinn, als ne 100watt combo zum selben preis, oder ne combo kriegt man ja noch n bisschen günstiger.
 
Ja, schon klar...

Wäre es vielleicht sinnvoller nen guten 50Watt-amp zu ´kaufen, der bei möglichen späteren auftritten dann von der PA abgenommen wird?

Fürs Proben müsste son Teil doch eigentlich reichen....

Eddy
 
EDDYTHEGLANZ":2cp99e12 schrieb:
...bei thomann gibts ja zum Beispiel das Angebot Marshall top mit behringer-Box.
Macht das mehr sinn, als ne 100watt combo zum selben preis, oder ne combo kriegt man ja noch n bisschen günstiger.

Hallo Eddy,

es ist einfach so, daß es "die Combo" nicht gibt. Je nach Style, Geschmack, Anforderung etc. ist ein Comboamp einfach das passendere Werkzeug. Da muß man einfach wirklich durch hören und testen feststellen. Am besten Markennamen ganz außen vor lassen, anspielen, dann nach Klang entscheiden. "Leider" klingen Amps in der Probe- und Gigsituation ganz ganz anders, als alleine mit dem Höckerchen im Musikgeschäft. Allgemeine Aussagen ("Combo besser" vs. "Top besser") sind nicht haltbar.

Ich kann nur auf meine eigenen Erfahrungen zurückgreifen, da sieht es so aus: mit der Band brauche ich wenige Sounds, die aber recht druckvoll, stellenweise stark verzerrt (Rhythmus inner Metall-Kapelle), in verschiedenen Lautstärken, mit Soloboost etc... das alles hol ich aus meinem Topteil. Dann ab und an ein Delay. Im Proberaum lasse ich mich von einer 4x12er plus 2x12er "föhnen", bei Gigs nehme ich "nur" die 2x12er mit (Transport und ansonsten zu viel Lärm auf der Bühne).

Für Sessions, zum Daddeln, zu Hause etc. reicht mir mein 30-Watt-Mesa Combo mit 1x12" (auch gegen Trommeln und notfalls gegen Bläser, wenn ich ihn auf 10 stelle :evil: ). Den kann ich auch auf ne PA schicken. Außerdem schließe ich da gerne Tretminen vor. Beide Anlagen haben ihren Reiz, ihren Anwendungsfall etc... sind aber nicht wirklich miteinander vergleichbar. Metall kommt auf dem Combo nicht ganz so authoritär, dafür füttere ich die "dicke Schüssel" ungerne mit Effekten oder spiele Popjazzfusionfunkcountry. Das kommt auf der Combo irgendwie cooler...

Fazit: die Frage "Top oder Combo" bemißt sich an vielerlei Faktoren. Als letztes kommt die Wattzahl (mein Top spuckt 120, die Combo gute 30 aus. Beide Amps sind mehr als ausreichend laut).

Gruß
burke
 
Ja,
also ich denke auch, dass man nicht einfach nur auf Lautstärke achten sollte, sondern es muss irgentwie dazu passen, was man spielen will...
Ich denke mal, man muss da erstmal son bisshcne durchtesten, was wie klingt und ob n top doch gut wäre....
Wenn man nicht so viel Geld ausgeben möchte sollte eine preiswertere Combo wohl auch reichen....und nicht wegen mehr maximaler lautstärke direkt nen top nehmen..
Als Schüler muss man da lange für sparen^^...

So denn
Danke schonma
Eddy
 
Eigentlich gibts ja nix mehr dazu zu sagen, aber vielleicht nützts ja doch was zur Meinungsbildung.

Ich hatte mal vor ca. 16 Jahren, bevor ich in einer Band spielte, einen Pevey - Combo. Ich kann mich nur noch schlecht daran erinnern, aber ich weiß daß er 2 (wohl 12"-er) Lautsprecher hatte und muß meine ich 120 Watt gehabt haben. Ein Phaser war noch eingebaut meine ich...egal. Der war auf jeden Fall so laut, daß das mehr als ausreichend für eine Band gewesen wäre.
Sound - keine Ahnung mehr - wäre sowieso Geschmacksache.

Den hatte ich dann verkauft und mir ein Marshall-50W-Top mit (schräger 4x12"-)Box gekauft. In den Bandproben hies es immer nur...." mach mal n`bissl leiser"
Sound - da müssen wohl die Röhren (keine Ahnung welche) hinüber gewesen sein, denn war der Amp mal eine halbe Stunde an, wurde der Sound immer besch....er bis das Distorsion nur noch ein gematsche bis kaum mehr vorhanden, war.....aber laut war er trotzdem.

Den hatte ich verkauft und mir dafür einen Mesa-Boogie Studio 22 (den ohne EQ) gekauft. Der war etwas schwach auf der Brust um ohne abzunehmen in der Bandprobe mitzuspielen.
Sound - Ich habe mich nie richtig mit dem Amp beschäftigt und konnte auch demnach nicht mit ihm umgehen. Das mit dem Lead und Rhythm-Modus habe ich nie auf die Reihe bekommen.

Wenn ich mir heute von denen nochmal einen raussuchen könnte, würde ich den Peavy nehmen.

Heute würde ich aus meinen (vielleicht nicht sooo großen) Erkenntnissen einen Transen-Verstärker (Combo - neuerer Bauweise) zulegen - es sei denn ich würde im Lotto gewinnen ;-)

Ciao
Zockbrecht

PS: ach ja - und irgendwie erinnere ich mich daran, daß alle Musikerkollegen mit Marshall-Full/Halfstacks immer zu laut waren - goil ;-)
 

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