Zeig Dein Pedalbrett / heutiges Setup

Interessante Teile Univalve! Magst du mal ein paar Worte zu dem Vibe sagen? Das hab ich noch nie gesehen... Und zu dem ersten Pedal?
Danke :)
 
moritz schrieb:
Interessante Teile Univalve! Magst du mal ein paar Worte zu dem Vibe sagen? Das hab ich noch nie gesehen... Und zu dem ersten Pedal?
Danke :)
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Klar:
Das Vibe ist ein supravibe vibe custom (mit kohlepresswiderständen) von Stu Castledine, http://www.wah-wah.co.uk , und ist eine exakte Kopie seines univibe Originals. Einige im Netz behaupten, es sei das beste. Whatever. Es klingt zumindest sehr authentisch altmodisch. Für meinen Geschmack könnte die Geschwindigkeit noch weiter runtergehen bzw. Im langsameren Bereich könnte es noch intensiver sein. Der Output ist jetzt auch nicht grad wahnsinnig hoch aber das kann alles der Originalität geschuldet sein. Sound gefällt mir sehr gut - hat was sehr eigenes, das mir nicht so auf den Sack geht wie chorus.
Preisleistungsmäßig ist übrigens das Mono Vibe mein Tipp: intensiv, fett und "throb", vibrato ist auch sehr geil.

Das erste Pedal ist ein Pigdog Electric Eye, ein Tonebender MKI Nachbau. Eines meiner absoluten Lieblingspedale.
 
Mal ne dumme Frage in die Runde: wenn bei euren Monster-Brettln plötzlich auf der Bühne Funkstille ist, was macht ihr dann? Mal eben das defekte Kabel finden düfte schwierig sein.
Sprich, was ist euer Plan B?
 
@univalve: Danke :top:
Bei so einem schnieken Uni Vibe könnte ich ja auch schwach werden...
 
McCracken schrieb:
Mal ne dumme Frage in die Runde: wenn bei euren Monster-Brettln plötzlich auf der Bühne Funkstille ist, was macht ihr dann? Mal eben das defekte Kabel finden düfte schwierig sein.
Sprich, was ist euer Plan B?
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Hi,
kam noch nie vor.
Gründlich verarbeitet und verlegt kann da nicht viel passieren.
Da rauchen Amps viel eher ab.
Ansonsten Song fertigspielen, kurze Fehlersuche, wenn es nicht klappt,einen OD, ein Delay ( Batterien sind immer dabei ) und es geht weiter.
 
[img:800x600]http://www.analogmensch.de/leben_meinung/20141007/02.jpg[/img]

Gaaanz kleines Besteck mittlerweile, nur noch Amp-Zerre, bin ich voll und ganz mit zufrieden :)
 
Ich hatte in 25 Jahren auch noch nie Theater mit meinen Stressbrettern. Ich DACHTE wohl schon mehrmals, es WÄRE das Stressbrett, es war aber immer was anderes.
Man darf beim Aufbau natürlich nicht pfuschen, billige Kabel und unterdimensionierte Netzteile ohne galvanisch getrennte Ausgänge rächen sich gerne, da sollte man nicht am falschen Ende sparen! Ich versuche auch immer, Netz- und Signalleitungen voneinander zu trennen / nicht zusammen zu verlegen. Ein Buffer zu Beginn der Effektkette kann sehr sinnvoll sein.

Fußtaster halten nicht ewig, da habe ich schon einige ersetzt, auch an denen sollte man nicht sparen. Die Dinger leisten Schwerstarbeit. Die gehen aber, wenn man große Boards mit vielen Effekten hat, nicht öfter kaputt als sonst.
 
Stefan, Song fertigspielen wenn es knackst und rumpelt...? Korrektur aber dann wohl nur durch radikales Ausstöpseln des Boards und direkt rein in die Kiste?
Hm, oder sich vorher ein längeres Kabel daneben legen, um über weniger Umwege in den Amp zu kommen.
Grau ist alle Theorie.
 
McCracken schrieb:
Stefan, Song fertigspielen wenn es knackst und rumpelt...? Korrektur aber dann wohl nur durch radikales Ausstöpseln des Boards und direkt rein in die Kiste?
Hm, oder sich vorher ein längeres Kabel daneben legen, um über weniger Umwege in den Amp zu kommen.
Grau ist alle Theorie.
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Genau, ich habe da so Patchboxen, da kann ich ohne großes Gefrickel auf direkt zum Amp stecken.
Knacksen und rumpeln gibt es meistens nur im Amp, bei den Boards ist es meistens "geht oder geht nicht ".
Und : Wenn man solche kleinen und unterbezahlten Gigs spielt, wie die meisten hier, dann kann man so etwas auch mal ganz sympathisch locker überbrücken.
 
Hat außer mir noch jemand sein Brett im Akkubetrieb? Das einzige was ich befeuern muss ist der Tuner, und der hält dank Power Saving-Mod echt ewig!
 
atomiclove schrieb:
Hat außer mir noch jemand sein Brett im Akkubetrieb? Das einzige was ich befeuern muss ist der Tuner, und der hält dank Power Saving-Mod echt ewig!
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Hier, ich! Der Sanyo Eneloop (links oben) versorgt mein Riesenboard zuverlässig:
[img:800x480]http://www.bilder-hochladen.net/files/k1hw-50-8216.jpg[/img]
 
Wie lange läuft das Ding so? Habe ja jetzt schon einige Fertiglösungen auf dem Markt gesehen, bin mir aber nie sicher was man den Dingern antun kann.
 
atomiclove schrieb:
Wie lange läuft das Ding so? Habe ja jetzt schon einige Fertiglösungen auf dem Markt gesehen, bin mir aber nie sicher was man den Dingern antun kann.
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Puh, ich hab mit einer Akku-Ladung drei Sessions gespielt, da war das Board jeweils 3 Stunden im Einsatz. und dann zwischendrin noch zu Hause gespielt ...
Zeit gestoppt hab ich noch nicht, tippe mal 20 Stunden plus ...
 
Auch nicht schlecht für ein doch schon etwas dicker bestücktes Brett.

Wie schon gesagt, bei mir ist da nur der Tuner der Stromfütterung braucht. Ich habe das Ding auch so gemodet, dass er im Bypass sogar komplett vom Akku getrennt ist. Er braucht also wirklich nur Strom während ich stimme.
 
atomiclove schrieb:
Auch nicht schlecht für ein doch schon etwas dicker bestücktes Brett.

Wie schon gesagt, bei mir ist da nur der Tuner der Stromfütterung braucht. Ich habe das Ding auch so gemodet, dass er im Bypass sogar komplett vom Akku getrennt ist. Er braucht also wirklich nur Strom während ich stimme.
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Knackt da nichts beim Tuner einschalten bzw. treten da keine Störgeräusche auf?
 
Hi!

Gibt es auch so ein Teil, das 12 Volt für mein Flyrig5 raushaut?

Gruß

erniecaster
 
finetone schrieb:
Knackt da nichts beim Tuner einschalten bzw. treten da keine Störgeräusche auf?
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Beim Tunen wird der Ausgang vom Tuner (geht direkt Richtung Amp) sowieso auf Masse geschaltet, also gemutet, also gibt es da auch keine Störgeräusche.

Beim Einschalten des Tuners hört man nichts, beim Ausschalten kommt ein Minimales knacksen, wahrscheinlich genau dann wenn Der Input wieder mit dem Output verbunden wird. Ist aber so leise, dass man es selbst bei aufgedrehtem Amp kaum wahrnimmt. Wahrscheinlich hört man dann sowieso wieder mehr Gitarre ;)
 
atomiclove schrieb:
finetone schrieb:
Knackt da nichts beim Tuner einschalten bzw. treten da keine Störgeräusche auf?
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Beim Tunen wird der Ausgang vom Tuner (geht direkt Richtung Amp) sowieso auf Masse geschaltet, also gemutet, also gibt es da auch keine Störgeräusche.

Beim Einschalten des Tuners hört man nichts, beim Ausschalten kommt ein Minimales knacksen, wahrscheinlich genau dann wenn Der Input wieder mit dem Output verbunden wird. Ist aber so leise, dass man es selbst bei aufgedrehtem Amp kaum wahrnimmt. Wahrscheinlich hört man dann sowieso wieder mehr Gitarre ;)
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Na ja Masse an Ausgang ist schon klar, ich hätte gemutmaßt, das das An- und Abschalten der Spannung an die Elektronik irgendwie Geräusche macht...
 
Der Musicstore haut übrigens von dem Sanyo-Teil gerade Restbestände raus, es scheint nicht mehr hergestellt zu werden.

Viele Grüße,
woody
 
finetone schrieb:
Na ja Masse an Ausgang ist schon klar, ich hätte gemutmaßt, das das An- und Abschalten der Spannung an die Elektronik irgendwie Geräusche macht...
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Der Gedanke daran ist schon richtig, allerdings ist die mechanische Funktion des Schalters an sich da entscheident. Du musst bedenken, die Kontakte schalten ja nicht sofort um, sondern sich einen Moment in der Luft!

Bedeutet:

Man schaltet auf Tunen:
Der Kontakt der den Output mit dem Input verbindet trennt sich, erst kurz danach wird der Input auf die Elektronik des Tuners gelegt und die Spannung an den Elektronik gelassen.

Schalten auf Bypass:
Die Tuner-Elektronik wird erst stromlos gemacht und der Input auch von dieser getrennt, erst kurz danach hat der Output wieder Verbindung zum Input.

Diese kurze Pause sorgt wahrscheinlich dafür, dass es nicht sonderlich laut wird.
 
Puh, das is aber ne vage Theorie.
Da reichen zehntel-Sekunden, die der eine Kontakt aufgrund von Fertigungstoleranzen später öffnet/schliesst als der andere Kontakt und schon haste ne dicke Transiente.

Ich sag nicht, dass das nicht möglich ist, aber Bernds Einwand ist schon nicht unberechtigt.

Aus dem Grund trennt auch kein Fußschalter in Effekten die Stromversorgung des Effektes, sondern es wird nur die LED geschaltet (und sogar der Stromstoß ist manchmal hörbar)

Grüße,
Swen
 
Aber bisher funktioniert es! :lol:

Naja, was soll schon passieren. Das Ausgangssignal geht entweder auf Input oder auf Masse.

Und selbst wenn es mal mit der Input mal auf den Tuner und auf Output gleichzeitig gehen sollte (was wohl kaum vorkommen wird, weil das bedeuten würde das Schaltplättchen im Schalter müsste sich so verbiegen dass dass es sowohl den einen als auch den anderen Wechselkontakt berührt)...
Ich habe es gerade mal spaßeshalber getestet. Selbst wenn ich dann die Spannung an den Tuner lege und wieder wegnehme, ein leichtes Plopp, mehr hört man nicht.
 

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