Usergenerierte Gitarren-Datenbank

User stellen ihre Gitarren vor und schreiben ein kurzes Review darüber. Gitarren-Modell-Datenbank ► Mit Angabe von Infos wie Marke, Baujahr und mit Bildern.
Wu-Lee \"evo\"
Hiermit wäre nun nach 3 Jahren endlich meine 2. E-Gitarre fertig. Ich denke aber auch an der Länge des Textes lässt sich darauf schliessen, das viel geschehen ist. Auch wer nur die Bilder sehen will muss lang scrollen. Hier liste ich erst mal ein paar markante Details auf, die nicht jede Gitarre hat: - halb durchgehender Hals (der Hals geht zwar durch den kompletten Korpus, aber nur hinten durch, d.h. wenn man die Gitarre von vorne betrachtet ist der Korpus einteilig massiv und hinten in einer Nut sieht man den charakteristischen Ahornstreifen eines durchgehenden Halses. Dieser Teil ist ca. 20 mm dick (d.h. ca. die hälfte der Korpusdicke). - Spezielle Halsgeometrie (ich frage mich noch immer, wieso dieses System soweit ich weiss...
Saticoy "Cheyenne"
Hier ist sie nun meine neue indianische Freundin. LsL Instruments ist ja nun schon fast kein Geheimtipp mehr. Seit diesem Jahr haben die ihre Modellpalette um das Modell Saticoy erweitert, wie man sehen kann ein Strat-Modell. Lassen wir den Meister (Lance Lerman) selbst zu Wort kommen, der mir über Cheyenne schrob: Hello Jorg, Thanks for choosing LsL! We appreciate it very much. Cheyenne was built on March 16th, 2010 and she is only the second guitar we made in Red. In fact the first guitar that we called Nacho Red. We did that because we didn\'t want people asking for Fiesta Red or Dakota Red. So Nacho Red really means \"Not Your Red\". Its our red. Cheyenne is only the seventeenth (#017) Saticoy we\'ve made and we all...
Scarab I
Da ich nach wie vor ein grosser Fan der 80er Jahre bin hab ich nicht umhin gekonnt mir ein typisches 80er Shape zu holen. Die Hamer Scarab I ist eine SetIn Neck Mahagonigitarre mit Gibsonmensur, Kahlertrem und einem Humbucker, gebaut von Hamer USA. Von dort hab ich mir die auch herübergeschifft. Um ein bisschen flexibler zu sein hab ich einen 2. Humbucker in Halsposition (Dualblade) eingebaut. Schlagbrett und Schalter sind daher nicht original sondern selbstgemacht. Die Gitarre ist sehr leicht (ist ja nicht viel Korpus da) und hat einen tollen Sound. Auch erlebt hat sie schon einiges und daher ist sie nicht \"wie neu\". Eine Bühnenschlampe wie ichs gerne hab. Irgendwie reizt es mich noch ein Airbrush drauf machen zu lassen aber im...
Artcore AG86-TRD
Die Artcore! Es bagab sich, dass der Herr Riddimkilla der einst so latent nach einer Jazzmama mit 2 Pickups schaute; nicht ernsthaftes Suchen, mehr so mal sehen. Dann stand eines Tages diese Artcore im Gitarrenladen im Norden des Städtchens. Rot ist ja ein Schlüsselreiz bei mir, also trocken angespielt, guuut, an nen Amp gehängt, immernoch gut, einmal rundrum geschaut, saubere Verarbeitung, und das herrliche Rot, Maserung lecker. Also mal vorsichtig aufs Preisschild geschaut ... 440,- €uronen??? Ich hätte mit mehr gerechnet. Ok, wird in China gezimmert, aber Ibanez schaut auf die Qualität. Und dann? Wieder nach hause gegangen - ohne Gitarre. Die nächsten Monate testete ich jede Jazzmama an die zu haben war, in dieser Preisklasse und...
Vector
Nach einer grossen Enttäuschung mit einer Gibson V (was einfach nur Pech war und nicht generell für Gibson gilt) die wirklich ein schlechtes Instrument war habe ich mich entschieden das V Design bei Hamer USA zu nehmen und hab mich auf die Suche nach einer richtig alten Vector gemacht. In USA sind ja einige am Markt und so hab ich bei dieser zugeschlagen. Optisch nicht mehr die schönste und schon recht hergenommen. Technisch aber einwandfrei und mit Toneblock Bridge. Das Top ist zwar Ahorn aber nur in Furnierstärke. Der Rest ist Mahagoni so wie es sein soll. Eine weitere Bühnenschlampe die einfach nur Spass macht und jetzt auch noch gut klingt.
Hertiecaster
Die Gitarre, mit der so viele damals angefangen haben: Es könnte auch eine Quellecaster sein oder andere Handelsketten-Namen. Herkunft ist in jedem Fall ein Werk in Asien/Japan (was damals noch billig war) und meine hier ist ein schönes Beispiel.. Was haben wir? 5-fach massiver Korpus (die Schichten sind wie ein Sandwich aufeinander verleimt)! 4 (!) Tonabnehmer, - da wird jede Stratotcaster blass. Vibrato und Rollensteg. “Steel reinforced Neck’ (also mit Stahlstab, wie man sieht aus Ahorn mit dünnem Palisandergriffbrett 2 Potis und 4 Schiebeschalter, die jeden TA schalten, Master-Laut und Ton und ein ‘Kill switch”, wie man heute sagen würde, der die Klangregelung umgeht. Wie...
Stratocaster
Nachdem ich, eine Warmoth zusammen, drei Teles um- und neu gebaut hatte, ging es nun um den Bau einer Strat. Ein Freund, der mich zum Bau der Gitarren angestochen hatte, sollte nicht leer ausgehen, also zwei. Dann bei der Holzauswahl durch Zufall ein wunderschönes Stück Esche, also Drei!!! Die ersten Zwei bekamen den Body aus einem Stück Erle, der Hals sollte aus Ahorn und das Griffbrett aus Ebenholz sein. Bei dem Eschenkorpus kam ein Olivenholzgriffbrett drauf. Hier erstmal die Strat, die ich für meinen Kumpel gebaut habe. Wie schon geschrieben, Korpus aus einem Stück Erle, Ahornhals und Ebenholz Griffbrett mit Abalonedots. Tonabnehmer und Pickguard sind von Fender, Nontremolo auch von Fender mit Saiten durch den Body, Mechaniken...
Roadstar II RS 140
Diese Ibanez Roadstar besitze ich zum 2. Mal. Die erste Version (selbes Model, selbe Farbe) hatte ich mit einem Kumpel für die Artist AS-100 eingetauscht. Letztlich wollte ich sie wiederhaben, weil es eigentlich eine verdammt gute Strat ist, die auch optisch ganz nach meinem Geschmack ist. Allerdings hätte ich meine AS-100 nicht wieder hergegeben. Mithin hatte ich sie Ewigkeiten auf meiner Ebay-Suchliste und habe dann letzten Sommer, als tatsächlich eine auftauchte, gnadenlos zugeschlagen. 2 Single-Keulen und ein per Push-Push-Poti splitbare Humbucker, KEIN FroydLose-Tremolo, sondern das damals einfachere Ibanez-Trem, geile Farbe :-) Was mir übrigens feht. ist der Whammy-Hebel (gesteckt, und nicht -wie bei Fender- geschraubt)...
Sunburst
Unsere gemeinsame Geschichte ist erst ein paar Tage alt, trotzdem ist sie schon an mir angewachsen. Eine Grand Dame aus dem Jahre 1979. Ich war monatelang auf der Suche nach etwas altem, gediegen getiegertem, nur fand ich nicht das richtige. Tokais sind mir zu gehypet, Gibson mag ich nicht kaufen (so antiimperialistische Anwandlungen und gegen den Strom und so), die damals aufkommende Spezies der Superstrat gefällt mir so gar nicht, also blieb ich mal wieder an Hamer hängen. Bei einem meiner Streifzüge durch die einschlägig bekannten Internet-Handelsplätze stolperte ich dann über sie. Zustand ist hervorragend, man sieht kaum einen Kratzer, Bünde halten noch Jahre. Ein sehr günstiger Sofort kaufen-Preis liess mich allenfalls ein...
Lucille
Immer wieder mal reizte mich auch die ES335. Da hatte ich schon verschiedenste Modelle in der Vergangenheit (Gibson ES335, ES135, ES137, Epiphone Lucille usw), aber keine hat lange überdauert. Jetzt hat es mich wieder gepackt – eine koreanische Lucille kreuzte wieder meinen Weg, und da hat es gezuckt, denn: Meine Korea-Lucille damals war gut verarbeitet, hatte aber leider das ganze Gold-Zeug, und sah damit aus wie ein Weihnachtsbaum mit zu viel Lametta, die PUs waren schauderhaft, und das Varitone-Ding hat mir immer Angst gemacht. Außerdem hat Lucille zwei Dinge, die ICH klasse finde zu so bei kaum einer anderen ES finde: Sie hat ein Elektronikfach – PU-Wechsel wie bei ner Paula, und nicht Internistengehampel … und...
Evo 60
Meine erste Dean. Ich stieß darauf, weil ich mich entschlossen hatte nun mal eine P90 Gitarre zu spielen. Es sind noch einige Deans dazu gekommen, von aber auch schon wieder welche verkauft sind. Das Modell heißt Evo 60. Hier in der Farbe Powder Blue (nicht Power Blue). Ursprünglich wollte ich GoldTop. Die hatte ich bei MP in Ibbenbüren geordert. In 2000 war das der einzige Laden, soweit mir bekannt, der die Evo Serie anbot. Die Gitarre kam, war jedoch unbespielbar. Ein riesiger Saitenabstand, der sich auch nicht einstellen ließ. Ich kurzer Hand die Gitarre eingepackt und doch selbst zu MP gefahren. Reklamation soweit kein Problem, jedoch keine GoldTop mehr an Lager, nur noch in der Ausstellung. Ich hin und mir alle Evo 60 genau...
Evo Tevo
Meine zweite Dean. Ich kam darauf, weil ich Les Paul Junior artige Gitarren mag, aber ich mit P90 Gitarre doch nicht dauerhaft anfreunden kann. Und einen Hals PU brauch ich auch. Ja, ja, hat dann auch nur noch wenig mit Junior zu tun, ich weiß. Das Modell heißt Tevo, ebenfalls aus der Evo Serie. Sie wurden ja schon mehrmals in Fachveröffentlichungen besprochen, ich hatte sie aber bereits ganz kurz nach dem sie bei uns in DE erhältlich war. Sie kostete nur kleines Geld, aber sie ist gut, richtig gut. Ich hatte bestimmt ein halbes Jahr nach Lauf keine andere Gitarre mehr gespielt. Aber man muss Sie mögen, denn sie hat ihren eigenen Charakter. Was sofort auffällt, wenn man die Gitarre in die Hand nimmt, ist der zierliche Hals. Wenn...
Electromatic G5127
Hey Leute, an anderer Stelle gab\'s vor geraumer Zeit ein kleines Review zu dieser Gitarre, hier nun die dazu gehörige Story: Der Deal: \"Abi besser als 2,0 und Papi sponsert die begehrte Klampfe.\" So sollte es sein - und bei der Abifeier war die Schulband um eine Gretsch reicher, Sohnemann glücklich und Vater stolz. Die Potiwürfel gab\'s dann einen Monat später im schwarzen Etui von der Freundin zum Geburtstag, was will Mann mehr? Die Gretsch hat seither einige Clubs und Kneipen gesehen. Auf ihr entstanden fast alle Songs für das Debutalbum meiner Band und wurde am 30.03.2010 vom King of the Surfguitar DICK DALE signiert, als dessen Vorband wir früher an diesem Abend aufgetreten waren. Es gibt Gitarren, die kommen und...
Les Paul Goldtop
Meine \"billigste\" Paula und gleichzeitig die Wertvollste und die, die am längsten in meinem Besitz ist. Der Seriennummer nach eine \'68er, von den Features her aber eindeutig eine \'69er. Vor knapp 20 Jahren in Dallas bei Zoo Guitars günstig gekauft, vereint sie alles in sich, was der Les Paul Aficionado eigentlich hasst: Sandwich-Body, große Kopfplatte mit Volute und trotzdem schon mal gebrochen, das Binding im Cutaway zu breit, außerdem eine Conversion, weil sie ursprünglich mit P90 bestückt war...und das alles ist sowas von egal, wenn man sie erstmal gehört hat! Sie definiert das Wort \"Sustain\" völlig neu, wobei der fette Hals mit Braz-Board daran sicherlich einen hohen Anteil hat. Der Ton am Halspickup ist unschlagbar, da hab...
RG 827
Wenn man auf Metal steht und oft Dream Theater/John Petrucci hört,dann kommt einmal der Tag,an dem man doch gerne eine 7 Saiter hätte. Wie es der Zufall wollte,gibt es nun seit Ende 2011 auch eine hübsche Ibanez 7 Saiter.Diese ist zum Glück nicht wie fast alle anderen schwarz sondern blutrot und hat ne wunderschöne Decke.Gebookmatcht ist sie immerhin auch! (Wirkt auf den Bildern etwas anders) Also musste etwas Zeug gehen damit dann die Anschaffung getan werden konnte und nun ist sie seit einigen Tagen bei mir! Welch Freude! =) Die Bespielbarkeit ist ähnlich wie bei Prestige Modellen,der Wizard Hals unterscheidet sich bis auf die Breite gar nicht um Profil und ist sehr einfach sogar für etwas Kleine Hände wie meine. Das Zero 2...
Telecaster Thinline / Japan
Meine Lieblingsgitarre! Ich habe sie vor über 10 Jahren geschenkt bekommen Die Gitarre wird bei jedem Gig gespielt. Sie war überlackiert und wurde dann wieder entlackt. Über die Jahre wurde sie immer besser. Der Sattel wurde gegen einen Knochensattel ausgetauscht, nachdem der Originalsattel gebrochen war. Auch die Potis und den 3-Weg-Schalter musste ich erneuern. Vor 2 Jahren wurden auch die Bünde gewechselt.
Hello Kitty Mini
In Pink wäre noch besser gewesen, so passt sie aber besser zur Ibanez ... Tja, da werd ich wohl noch n bischen dran schrauben müssen, bessere Mechaniken sollten auch noch in einer Kiste zu finden sein - Käse die ollen Schaller ST6 sind um nen mm zu breit. Und noch was einstellen. Aber erste Tests bei der letzten Probe waren schonmal ok. Calypsonisches Geschrummel und Afrofuddeln kommt schonmal ganz brauchbar, ein Ahornhals hätte halt noch n bischen mehr Höhen (wie ir alle wissen), aber man kann nunmal nicht alles haben und so ein Riopalisandergriffbrett ist ja auch was Feines. Und: sogar der Gurt passt! 1 Volumen und 1 Ton Poti - mehr braucht eigenlich kein Mensch. 3/4 - da fragst du mich was ... ganz grob verglichen mit der Ibanez...
465/S/E3
Meine \"Work in progress\" Höfner Archtop von 1963 (laut Poti-Code \"512\" = 51. Woche 1962 und den Tonabnehmern, die ab 1963 eingebaut wurden). Das Modell ist ziemlich selten, weil es diese \"Fischgräten\"-Einlagen (Herringbone) aus Holz um die Decke, Boden, Seiten und F-Löcher hat. Außerdem sind Zargen und Boden aus furniertem Rosenholz, was auch kein anderes Modell hat. Es traf damit damals wohl nicht den Geschmack der Briten (kicher...), die ja über Selmer die meisten Modelle importiert und mit \"richtigen\" Namen wie President usw. versehen haben. Wie man sieht, ist sie im Moment noch nicht fertig restauriert, da ich erst mal den pechschwarzen Bootslack abschmirgeln mußte, den ein Depp über diese wunderschöne Decke gepinselt...
finetone-bf\'s \"erstes Brett\"
Die erste Wanderklampfe wurde schon frühzeitig elektrisch \"aufgemotzt\" und Omas altes Röhrenradio damit gequält. Mein erstes \"Brett\" hingegen baute ich mir dann als Fünfzehnjähriger. Basis war der Hals einer zertrümmerten 335-Copie, ein dickes uraltes abgelagertes Eichenbrett (angeblich knapp 100 Jahre ...), ein schlechtes Foto und vor allem keine Ahnung ;-) Aber sie funktionierte irgendwann recht gut, und nach ein paar Monaten hatte ich sie dann auch einigermaßen \"spielbar\". Beim Bau der Gitarre konnte ich bundrein und Mensur noch nicht mal buchstabieren geschweige denn wußte ich was das bedeutet! Das sie mensurmäßig in einem brauchbaren Bereich lag, war reiner Zufall! Ein Musikerfreund zeigte mir dann \"wie es geht\" ... Der...
ES 125 TC
Hi! Hier zeige ich euch ein - zumindest hier in D. - sehr seltenes Schätzchen. Es handelt sich um eine ES 125 von ´66/´67 in weitesgehendem Original-Zustand. Eine sehr schöne, sehr leichte Gitarre die sich fast wie von selbst spielt. Eigentlich sicher als Low-Budget Jazz-Modell konzipiert, hat sie sich auch in der Hand von Blues- und Rockgitarristen einen guten Namen gemacht. Zu den bekanntesten Nutzern dieses Modells gehören wohl George Thorogood und Marc Ribot. Ich benutze sie auch durchaus nicht für Jazz, sondern für unnachahmlich räumliche Cleansounds sowie richtig fetzige Rocksounds - P90 sei Dank ;)
General Custer
Hallo liebe Leute, jetzt kommt ein Brett mit Geschichte: 1983 fing setzte ich mir in den Kopf eine Gitarre zu bauen. Gesagt getan. Der Korpus sollte mal ne Treppenstufe werden, aus Esche, der Hals ist aus Ahorn mit Ebenholzgriffbrett. Die Hardware habe ich damals Mangels Geld über Monate zusammengetragen, ebenso das Griffbrett. Das war fertig geschlitzt und mit Perlmutteinlagen versehen. Dann wurde geschnitzt und zwar im wahrsten sinne des Wortes. Einzige Werkzeuge: Schweizer Taschenmesser, Stichsäge, Stechbeitel, Hobel, Bohrmaschiene. Und siehe da: 1986 hatte ich ein spielbares Instrument. Gewachst und geölt. Dann ging bei einer tätlichen Auseinandersetzung der Hals zu Bruch (ich hätte besser ne Tele gehabt ;-) ) Und dank...
Aaron Lewis Southern Jumbo
Nach drei oder vier Monaten des Suchens nach einer neuen Westerngitarre nenne ich nun diese Schönheit mein Eigentum. Es handelt sich um eine Southern Jumbo, also die etwas schmuckvollere Südstaatencousine der J-45. Eine echte Southern Belle. Sie hat den klassischen \"trockenen\" Gibson-Klang, sehr warm mit viel Punch. Jeder von euch kennt diesen Sound. Viele große Singer-Songwriter, etwa Bob Dylan, haben ihre Meilensteine mit Gitarren dieses Typus aufgenommen. Pate dieses Signature-Modells ist der Staind-Sänger Aaron Lewis. Weder dessen Gitarrenspiel noch seine Tea Party-Attitüde (siehe Song \"Country Boy\") sagen mir sonderlich zu (um ehrlich zu sein musste ich den Namen erst einmal googlen). Aber diese Gitarre war einfach die...
BR-163
Meine Abneigung gegen Westerngitarren währte lange und war keinesfalls nur einseitig. So besaß ich zwar eine Ibanez, war aber nicht in der Lage mit dieser vernünftige Musik zu erzeugen. Zu groß, zu dick, viel zu dicke Saiten und überhaupt. Und selbst mit dem Schallochpickup bestückt rockte das nicht richtig. Elektrisch musste es sein, ordentlich verzerrt sowieso. Wie es der Zufall wollte fand sich eines Tages ein Liebhaber für die genannte Gitarre und es bot sich die Gelegenheit für einen Neuanfang. Alles sollte diesmal besser werden, kleinerer Korpus, schmalerer Hals, jede Menge guter Vorsätze, endlich mal richtig das Fingergepicke zu lernen. Das Ergebnis seht ihr hier: Eine Schönheit ist sie nicht, die Kopfplatte, der Rest ist...
Les Paul
Meine Traumpaula - eine schlichte Rockerbraut. Kein Lack, keine Bindings, kein Gold. Im Juli/August 2007 selbst gebaut. Natürlich unter fachkundiger Anleitung bei T. Stratmann in der Gitarrenklinik. Elf Tage hat die Herstellung aus rohen Brettern bis zur letzten Ölung gedauert. Der Augenblick des ersten Tons war ein geiles Erlebnis. Tönt sie ? Tönt sie nicht ? Ängstliches bangen, doch dann die Erleichterung und Begeisterung. Alter, die geht ! Und wie ! Fetter Sound mit superschnellem Attack. So sollte das sein. Khaya Mahagony Körper mit Spaltet Maple Decke an Maple Hals mit Palisander Griffbrett :-) Dazu zwei splitbare selbstgewickelte HB. Lecker. Extras: Fender Strat Mensur und Bodyshaping.

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten