10er Satz abgecheckt?

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Anonymous

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Moinsen,


ich wollte mal nachhören...

Ich habe eben drüber nachgedacht: Ich spiele normalerweise reguläre 10er Sätze. Standard von 10, 13, 17, 26, 36 , 46.

Irgendwie finde ich, in diesen Sätzen, die 17er G Saite fragwürdig - momentan. :roll: Ich weiß, nicht-umwicklelt- Saite, Intonation immer scheiße!

10, 13, 16, 26, 36, 46 fände ich auch mathematsch irgendwie einleuchtender..

Hat aber mal jemand mit dünneren Saiten probiert? Lässt sich mit ´ner 16er oder gar 15er die Intonation "optimieren"? Oder bringt das eher nichts?

Hat das mal einer probiert?
 
Hallo,

klingt interessant, hab ich noch nicht probiert - werde ich aber mal !

Interessant finde ich auch, dass viele Leute diese "Fat-Bottom"-Sets spielen, also .009 auf .046 bzw. .010 auf .052.
Funzt bei mir gar nicht, beonders vom Spiel/Greifgefühl. Kommt mir immer total unausgewogen vor. Wobei ich die gerade am meisten verkaufe im Laden. Lebbe iss komitsch, mantschma ...

Ich bin seit Jahren 10-46-Spieler, probiere aber regelmäßig auch immer mal wieder zwischendurch andere Stärken wie 09-42 oder 11-48.
Die 9er finde ich - für mich erstaunlich - für so riffige Rhythmussachen sehr cool. Haben einen schönen Schnapp.
Die 11er haben ein schönes Sustain, finde ich toll für offene, schwebende Chords.

Dieses ganze "je fetter die Saite, desto fetter der Sound" kann ich im Bereich der "normalen" E-Gitarren-Strings" nicht wirklich ausmachen. Das hat ja der Kollege Brian May auch deutlich widerlegt, mit seinen 008er Drähten ...
 
Wobei ich die gerade am meisten verkaufe im Laden. Lebbe iss komitsch, mantschma ...

Das sind dann aber die mit den längeren Haaren, oder???

Ich spiele auch fast nur 10 auf 46er Saiten.
Probleme mit der G-Saite hatte ich bis jetzt noch nicht. Ausser ich benutze das Floyd Rose etwas extrem in die spannende Richtung.

@Marcello:

Könnte das eventuell daran liegen, dass da die Mensur eine gewisse Rolle spielt?

Je länger die Mensur ist, desto mehr Spielraum müsste man ja für die Intonation haben. Und umgekehrt... so meine Logik

Mfg Gitarrero100
 
Wahre Worte, gitarrenruebe.

Ich finde, dass bei Saiten einfach zu viel Voodoo drum rum gemacht wird.
Sicherlich beeinflussen sie klar das Spielgefühl, aber in Sachen Sound hab ich da so meine Zweifel.
 
Ich spiele seit dem ich Probs mit der Hand habe auch 009 auf 046er Sätze von Elixir. Egal ob Paula, SG, oder Strat - keinerlei Probleme von wegen unausgewogen, oder Melodiesaiten zu leise usw.

Ich hatte, als ich noch von Pyramid Saiten bekam meine Sätze selbst zusammen gestellt. Das waren dann entweder 11, 14, 18, 28, 38, 52, oder 12, 16, 26w, 36w, 46w, 56w. Letztere meist auf Semis.

Probier doch mal aus Marcello - du bekommst doch von Pyramid alle Einzelsaiten. Ich glaube Raider Strings (auch pure Nickel) bietet auch immer noch interessante Mischsätze an. Teils in halber Abstufung, wie z.B. 0125 usw. Die klingen jedenfalls sehr sehr gut!

Was die Intonation betrifft, so kommt es auch immer auf das Gitarrenmodell und deren Hardware, bzw. deren Einstellungen an.
 
gitarrenruebe":1jvmwjsn schrieb:
Dieses ganze "je fetter die Saite, desto fetter der Sound" kann ich im Bereich der "normalen" E-Gitarren-Strings" nicht wirklich ausmachen. Das hat ja der Kollege Brian May auch deutlich widerlegt, mit seinen 008er Drähten ...

Ja,

da muss man probieren. Ich finde ja z.B. , dass dickere Saiten in den höheren lagen sehr steif "klingen" können. Da ich gerne viel Bendings spiele, bin ich dazu übergangen, eine 11-48 Satz von Pyramid mit einem 10er Satz zu kombinieren. Also 10, 13, 17, 28, 38, 48. Ja, in den unteren Lagen klingen Saiten nicht so stramm und dick, dafür in hohen Lagen schöner plus leichter zu "benden". Funktioniert für mich. Muss man aber vermutlich aber auch von Gitarre zu Gitarre und Mensur zu Mensur schauen. Wegen "dickerem" Sound hatte ich mal einen 10er Satz mit ´ner hohen 11er E-Saite kombiniert. Lange so gespielt, auch aus Gewohnheit. Irgendwann wieder auf 10er gewechselt und zur Überzeugung gekommen, dass das doch insgesamt besser ist. Lebbe is´komitsch!

Berichte mal, ob das mit der andere Saite für dich ausgewogener ist.. :isso!:

gitarrero100":1jvmwjsn schrieb:
@Marcello:

Könnte das eventuell daran liegen, dass da die Mensur eine gewisse Rolle spielt?

Je länger die Mensur ist, desto mehr Spielraum müsste man ja für die Intonation haben. Und umgekehrt... so meine Logik

Hi,

das halte ich sogar für wahrscheinlich. Eine Saite hat ja eine gewisse Biegesteifigkeit und da kann ich mir schon einen Unterschied vorstellen. Vielleicht funktioniert die 17er G auf ´ne kurzen Mensur gut und auf´ner längeren wäre ´ne 16er besser.

Darum geht´s mir ja hier und es wäre schön ,wenn wir hier eine Austausch dazu hinbekommen. Ich werde auch mal bei Gelegenheit berichten.

Das man mehr "Spielraum" bei einer längeren Mensur hat, glaube ich nicht. Entweder sie stimmt, oder sie stimmt nicht. dazwischen gibt´s ja nicht viel. Bei der Gitarre , ob lange oder kurze Mensur, ist die Stimmung ohnehin ein Balance-Akt.- Und gerade zwischen G und H Saite mit kleiner/großer Terz bin ich echt am verzweifeln. Die intonation der G-Saite geht mir sehr auf´n Sack. Ich bin da immer ständig am "Feintunen" dranne, beim Stimmen der G-Saite.

Eben habe ich mal die Okatvreinheit "bearbeitet und da bin ich halt auf die Idee mit ´ner dünneren Saite gekommen. Muss man sich denn hier mit den Standardvorgaben der Hersteller ergeben? Nö! Und gerade Signature -Sätze der Hersteller weichen oft von den Standardvorgaben ab!
 
oh ja":399nohut schrieb:
Wahre Worte, gitarrenruebe.

Ich finde, dass bei Saiten einfach zu viel Voodoo drum rum gemacht wird.
Sicherlich beeinflussen sie klar das Spielgefühl, aber in Sachen Sound hab ich da so meine Zweifel.

Auha, das macht ne menge aus - eine Saite beeinflusst den Sound ungemein. Alleine schon die Materialien ergeben unterschiedliche Sounds. Reine Nickelsaiten klingen völlig anders als Stahlsaiten. Den Unterschied hört man am meisten bei cleanen Sounds. Für jeden gibt es die passende Saite, an deren Sound man sich schnell gewöhnt.
 
Marcello":15yovacy schrieb:
Moinsen,


ich wollte mal nachhören...

Ich habe eben drüber nachgedacht: Ich spiele normalerweise reguläre 10er Sätze. Standard von 10, 13, 17, 26, 36 , 46.

Irgendwie finde ich, in diesen Sätzen, die 17er G Saite fragwürdig - momentan. :roll: Ich weiß, nicht-umwicklelt- Saite, Intonation immer scheiße!

10, 13, 16, 26, 36, 46 fände ich auch mathematsch irgendwie einleuchtender..

Hat aber mal jemand mit dünneren Saiten probiert? Lässt sich mit ´ner 16er oder gar 15er die Intonation "optimieren"? Oder bringt das eher nichts?

Hat das mal einer probiert?

Die Sache ist die, dass sich analog zum Querschnitt alle Verhältnisse und Kräfte parallel verschieben.
Will sagen: Wenn ich den Saitendurchmesser erhöhe, erhöht sich im selben Verhältnis die Reißfestigkeit und die maximale Zugauslastung. Die Belastung der Saite (im Verhältnis zur maximalen Zugkraft) bleibt dabei konstant - unabhängig von ihrer Stärke. Da kann ich machen was ich will!

Irgendwann spüren wir dennoch einen Unterschied, wenn wir die Saitenstärke immer weiter erhöhen und unsere manuellen Kräfte im Verhältnis absacken. In den Saiten selbst passiert aber im Grunde nichts anderes - wenn man von der Steifheit und der Masse absieht.

Was Dein Intonationsproblem betrifft. Ich sehe da auch vor allem die Mensur in der Schuld.
Da Du den Hals nicht strecken kannst, bleibt Dir noch die Möglichkeit, einen Stahl mit geringerer Zugfestigkeit zu nehmen. Der wird mehr belastet und darum weiter in den elastischen Bereich gereckt. Thomastik hat da vermessingte Drähte, die anders sind. Maxima gold kommen mir auch anders vor, aber das ist eine Vermutung.
 
W°°":1hyxx97b schrieb:
Was Dein Intonationsproblem betrifft. Ich sehe da auch vor allem die Mensur in der Schuld.
Da Du den Hals nicht strecken kannst, bleibt Dir noch die Möglichkeit, einen Stahl mit geringerer Zugfestigkeit zu nehmen. Der wird mehr belastet und darum weiter in den elastischen Bereich gereckt. Thomastik hat da vermessingte Drähte, die anders sind. Maxima gold kommen mir auch anders vor, aber das ist eine Vermutung.

Jo,


schnall ich noch nicht so ganz. Deswegen hatte ich ja an eine dünnere Saite gedacht. Hat das nicht auch weniger Zugfestigkeit und mehr Elastizität zur Folge? Weniger Masse, weniger Steife? Oder wäre hier tatsächlich die Legierung wichtiger?
 
Marcello":1dipvbqc schrieb:
Irgendwie finde ich, in diesen Sätzen, die 17er G Saite
fragwürdig - momentan. :roll: Ich weiß, nicht-umwicklelt-
Saite, Intonation immer scheiße!

Mehr oder weniger aus diesem Grund habe ich mich dann für den
D'addario 110W entschieden. Die G-Saite ist umwickelt und hat eine
Stärke von 18. Somit ergibt es sich folgendermaßen: 010 - 013 - 018W -
026W - 036W - 046W.

Der Zug auf der Pfanne ist natürlich höher und damit der Widerstand beim
Spielen auch, aber ich komme klar. Mit der PRS sitzt man
mensurtechnisch ja eh' immer zwischen den Stühlen. Es funktioniert
trotzdem sehr gut.

Ein Bender bin ich eh' nicht.

bender.jpg
 
Marcello":136cml1p schrieb:
W°°":136cml1p schrieb:
Was Dein Intonationsproblem betrifft. Ich sehe da auch vor allem die Mensur in der Schuld.
Da Du den Hals nicht strecken kannst, bleibt Dir noch die Möglichkeit, einen Stahl mit geringerer Zugfestigkeit zu nehmen. Der wird mehr belastet und darum weiter in den elastischen Bereich gereckt. Thomastik hat da vermessingte Drähte, die anders sind. Maxima gold kommen mir auch anders vor, aber das ist eine Vermutung.

Jo,


schnall ich noch nicht so ganz.


Ich weiß schon, was Du im Sinn hattest.

Spiel mal mit meiner EXCEL Tabelle (Fenster: Spannung) herum und verändere den Querschnitt der Saite. Du wiest feststellen, dass die Zugauslastung in % immer konstant bleibt, während sich alle anderen Daten verändern.
 
Mhh,

ok!

Bedeutet das, weil die Saite im Verhältnis immer gleich beansprucht ist, werde ich keine Veränderung durch eine Verringerung des Saitenquerschnittes erreichen.

Klar, die Zugkräfte bleiben im Verhältnis gleich, aber erreiche ich nicht durch eine geringere Masse eine geringere Biegesteifigkeit?
 
Ich spiele diese 10 er Sätze jetzt seit geraumer Zeit.

http://saitenkatalog.de/shop1/produ...14776&osCsid=mgdlnie5sa1595nch2vbamjvlt09qe80

Und ich finde schon das sie einen Einfluss auf den Sound haben. Irgendwie fallen mir z.B. pinch harmonics mit diesen Saiten leichter und der Ton "schwebt" dabei mehr...irgendwie entshet eine geile Mischung zwischen ZZ Top und Yngwie Malmsteen... :cool:

Und sie vermitteln mir ein sehr, sehr angenehmes Spielgefühl. Kann sie auf jeden Fall mal zum antesten empfehlen.
 
Luc":2b2gyyax schrieb:
Ich spiele diese 10 er Sätze jetzt seit geraumer Zeit.

http://saitenkatalog.de/shop1/produ...14776&osCsid=mgdlnie5sa1595nch2vbamjvlt09qe80

Und ich finde schon das sie einen Einfluss auf den Sound haben. Irgendwie fallen mir z.B. pinch harmonics mit diesen Saiten leichter und der Ton "schwebt" dabei mehr...irgendwie entshet eine geile Mischung zwischen ZZ Top und Yngwie Malmsteen... :cool:

Und sie vermitteln mir ein sehr, sehr angenehmes Spielgefühl. Kann sie auf jeden Fall mal zum antesten empfehlen.
Ich find ja wichtig, dass man überhaupt Saiten hat... :cool:
 
Magman":18lowgmc schrieb:
Ich glaube Raider Strings (auch pure Nickel) bietet auch immer noch interessante Mischsätze an. Teils in halber Abstufung, wie z.B. 0125 usw. Die klingen jedenfalls sehr sehr gut!
Meinst Du Richard Rider Strings ????


Wenn ja, weißt Du, wer die wo herstellt ???

Du würdest Dich kringeln vor Lachen, wo diese "Voodoo-Strings" hergestellt werden ...
 
Tach Jungs,

manchmal ist das echt witzig.... Kaum beschäftige ich mich mit einem Thema kommt oft auch nen Eintrag dazu...

Ich spiele auch (jetzt wieder ausschließlich) 10-46'er Saiten.

Ich habe gerade meinen großen Saitentest durch. Gleiche Gitarre, verschiedene Hersteller, gleiche Stärke und immer schön Strichlein gemacht wie viele Gigs und Proben die Dinger ausgehalten haben bevor ich sie "unspielbar" fand...

Ich habe fest gestellt, dass die unterschiedlichen Hersteller gleicher Stärke auch sehr unterschiedlich wirken (sich anfühlen) können. Geht von "total fluffig" bis "hart wie nen Brett" und das alles bei 10-46.

Ich habe allerdings selbst keinen Bock mir Sätze "zusammen zu stellen" oder "so totale Kellerfirmen" zu spielen. Im Ernstfall will ich in jeder Stadt nen Satz meiner Saiten bekommen. Ist zwar totaler quatsch weil noch nie passiert aber na ja... :oops:

11'er Sätze waren mir doch zu steif bzw. ich habe keine Lust meine Klampfen alle neu einzustellen....

Bei Interesse kann ich euch ja mal meine Testergebnisse mitteilen...

Aber hier geht es ja eher um die Stärken...

Bis dann
 
Hi,

gitarrenruebe":15veq4oc schrieb:
[
Meinst Du Richard Rider Strings ????

Wenn ja, weißt Du, wer die wo herstellt ???

Du würdest Dich kringeln vor Lachen, wo diese "Voodoo-Strings" hergestellt werden ...

ich spekuliere einfach mal (wobei du so öffentlich wahrscheinlich damit nicht ´rausrückst), dort?

khufu-pyramid.jpg


Mit light top/heavy bottom - Saitensätzen geht es mir übrigens ähnlich wie dir. Vor ein paar Wochen habe ich mal einen Satz testhalber auf die Paula gezogen und fand das vom Spielgefühl sehr eigenartig. Ich bin dann wieder zu 011 - 048 zurückgekehrt (die Paula ist einen Halbton tiefer gestimmt, da finde ich die relativ dicken Saiten in Verbindung mit der kurzen Mensur gut).

Gruß,
Andreas
 
gitarrenruebe":3n5fr617 schrieb:
Magman":3n5fr617 schrieb:
Ich glaube Raider Strings (auch pure Nickel) bietet auch immer noch interessante Mischsätze an. Teils in halber Abstufung, wie z.B. 0125 usw. Die klingen jedenfalls sehr sehr gut!
Meinst Du Richard Rider Strings ????


Wenn ja, weißt Du, wer die wo herstellt ???

Du würdest Dich kringeln vor Lachen, wo diese "Voodoo-Strings" hergestellt werden ...

Ich weiß es, und finde sie trotzdem anders als die anderen aus der gleichen Fabrik. und ich gehe da eigentlich mittlerweile unverkrampft und als Schwabe mitd em Willen zum Sparen ran.
:shrug:
 
Magman":2i4b5ot4 schrieb:
oh ja":2i4b5ot4 schrieb:
Wahre Worte, gitarrenruebe.

Ich finde, dass bei Saiten einfach zu viel Voodoo drum rum gemacht wird.
Sicherlich beeinflussen sie klar das Spielgefühl, aber in Sachen Sound hab ich da so meine Zweifel.

Auha, das macht ne menge aus - eine Saite beeinflusst den Sound ungemein. Alleine schon die Materialien ergeben unterschiedliche Sounds. Reine Nickelsaiten klingen völlig anders als Stahlsaiten. Den Unterschied hört man am meisten bei cleanen Sounds. Für jeden gibt es die passende Saite, an deren Sound man sich schnell gewöhnt.

Sry, war zu ungenau. Nickel, Stahl oder Nylon-Saiten machen klanglich einen rießen Unterschied, is klar. War jetz aber eigentlich darauf bezogen, dass es meiner Meinung nach bei 9er und 10er Stahlseiten an sich klanglich nicht viel ausmacht. Wie gesagt, meiner Meinung nach ....
 
Bin mal auf ein Bier mit dem Abi v. Reininghaus zusammengesessen wo wir über Zugfestigkeit, Biegesteifigkeit und das ganze Zeugs gesprochen haben.
Er meinte, dass der harmonischte Satz der 095er von D'Addario sei. Da wäre auch deine 016er dann drinnen.
http://www.daddario.com/DADProdDetail.a ... Class=AABA
Ich selber habs nie probiert weil ich mit den 010ern von Pyramid recht zufrieden bin.
Lg
Auge
 
Marcello":zkpy2of1 schrieb:
Mhh,

ok!

Bedeutet das, weil die Saite im Verhältnis immer gleich beansprucht ist, werde ich keine Veränderung durch eine Verringerung des Saitenquerschnittes erreichen.

Klar, die Zugkräfte bleiben im Verhältnis gleich, aber erreiche ich nicht durch eine geringere Masse eine geringere Biegesteifigkeit?

Bestimmt! Ich finde auch, dass dünnere Saiten - hmmm - filigraner klingen. Gerade in oberen Lagen werden die dicken Drähte harsch und uncharmant. Ich komme aber bei meiner schlechten Anschlaghand-Technik nicht damit zurecht und verheddere mich in den dünnen Strippen. :oops:
 
Der ahnungslose Physikpauker:

Samma Walta,

sind die von einer Saite darstellbaren Obertöne nicht von ihrer Biegesteifigkeit, bei gegebener Länge und Zugkraft abhängig?

Wird die höhere Biegesteifigkeit von dickeren Saiten automatisch durch die höheren Zugkräfte ausgeglichen?
Ich habe das oben nicht so genau verstanden: Ist die Biegesteifigkeit einfach direkt von der prozentualen Zugauslastung abhängig?
Wenn ja, weißt du warum?
 
Rabe":1zyukw4v schrieb:
Der ahnungslose Physikpauker:

Samma Walta,

sind die von einer Saite darstellbaren Obertöne nicht von ihrer Biegesteifigkeit, bei gegebener Länge und Zugkraft abhängig?

Dargestelle Obertöne? Habe ich Obertöne dargestellt?
Rabe":1zyukw4v schrieb:
Wird die höhere Biegesteifigkeit von dickeren Saiten automatisch durch die höheren Zugkräfte ausgeglichen?

Das kann ich nur empirisch beantworten: Ich meine nicht. Meinem Gefühl und meiner Beobachtung nach wächst die Steifheit der Saite überproportional. Die Steifheit eines Körpers wächst mit dem Querschnitt in der dritten Potenz. Ob's daran liegt? Ich weiß es auch nicht.
Rabe":1zyukw4v schrieb:
Ich habe das oben nicht so genau verstanden: Ist die Biegesteifigkeit einfach direkt von der prozentualen Zugauslastung abhängig?
Wenn ja, weißt du warum?
Ich denke, der Querschnitt, die Steifheit ohne Last und die Länge sind da entscheidend. Denk mal an eine 130er Basssaite in den hohen Lagen.
Zugauslastung bringe ich in Verbindung mit Elastizität - nicht mit Biegesteifheit. Aber dieses Thema ist auch sehr groß für meinen einfachen Kopf.... :roll:
 

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