gitarrenruebe":1jvmwjsn schrieb:
Dieses ganze "je fetter die Saite, desto fetter der Sound" kann ich im Bereich der "normalen" E-Gitarren-Strings" nicht wirklich ausmachen. Das hat ja der Kollege Brian May auch deutlich widerlegt, mit seinen 008er Drähten ...
Ja,
da muss man probieren. Ich finde ja z.B. , dass dickere Saiten in den höheren lagen sehr steif "klingen" können. Da ich gerne viel Bendings spiele, bin ich dazu übergangen, eine 11-48 Satz von Pyramid mit einem 10er Satz zu kombinieren. Also 10, 13, 17, 28, 38, 48. Ja, in den unteren Lagen klingen Saiten nicht so stramm und dick, dafür in hohen Lagen schöner plus leichter zu "benden". Funktioniert für mich. Muss man aber vermutlich aber auch von Gitarre zu Gitarre und Mensur zu Mensur schauen. Wegen "dickerem" Sound hatte ich mal einen 10er Satz mit ´ner hohen 11er E-Saite kombiniert. Lange so gespielt, auch aus Gewohnheit. Irgendwann wieder auf 10er gewechselt und zur Überzeugung gekommen, dass das doch insgesamt besser ist. Lebbe is´komitsch!
Berichte mal, ob das mit der andere Saite für dich ausgewogener ist.. :isso!:
gitarrero100":1jvmwjsn schrieb:
@Marcello:
Könnte das eventuell daran liegen, dass da die Mensur eine gewisse Rolle spielt?
Je länger die Mensur ist, desto mehr Spielraum müsste man ja für die Intonation haben. Und umgekehrt... so meine Logik
Hi,
das halte ich sogar für wahrscheinlich. Eine Saite hat ja eine gewisse Biegesteifigkeit und da kann ich mir schon einen Unterschied vorstellen. Vielleicht funktioniert die 17er G auf ´ne kurzen Mensur gut und auf´ner längeren wäre ´ne 16er besser.
Darum geht´s mir ja hier und es wäre schön ,wenn wir hier eine Austausch dazu hinbekommen. Ich werde auch mal bei Gelegenheit berichten.
Das man mehr "Spielraum" bei einer längeren Mensur hat, glaube ich nicht. Entweder sie stimmt, oder sie stimmt nicht. dazwischen gibt´s ja nicht viel. Bei der Gitarre , ob lange oder kurze Mensur, ist die Stimmung ohnehin ein Balance-Akt.- Und gerade zwischen G und H Saite mit kleiner/großer Terz bin ich echt am verzweifeln. Die intonation der G-Saite geht mir sehr auf´n Sack. Ich bin da immer ständig am "Feintunen" dranne, beim Stimmen der G-Saite.
Eben habe ich mal die Okatvreinheit "bearbeitet und da bin ich halt auf die Idee mit ´ner dünneren Saite gekommen. Muss man sich denn hier mit den Standardvorgaben der Hersteller ergeben? Nö! Und gerade Signature -Sätze der Hersteller weichen oft von den Standardvorgaben ab!