- Seriennummer
- H765204
- Hersteller
- Ibanez
- Baujahr
- 1976
Eine L6S Kopie.
Da gab es 76 mal einen Vergleichstest zwischen dem Original, der Ibanez und ner Sigma (?) mit geschraubtem Hals. Natürlich kam die Ibanez sehr gut weg. Es hagelte beim späteren Herausgeber von Gitarre&Bass ja regelmäsig Bestnoten für die Japaner.
Ich fand die Gitarre ein bißchen skurill und irgendwie geil, immerhin spielte Carlos ja Europa mit ihr ein - korrigiert mich wenn ich irre. Wie so vieles damals (und heute) konnte ich mir eh keine Originale leisten und Ibanez gabs in meinem regionalen Umfeld schon gar nicht.
Die 00er Jahre brachten mir ein paar Jahre satten Verdienst und bei ebay lockte die 2451 trotz massiver Macken mit Hammersound und Universalität. Zu einer Zeit wo j e d e Gitarre in der Bucht Höchstpreise erzielte, erstand ich die leicht unproportionierte Blonde für € 402,00 - meine Hamer Special, wie neu, kostete € 440,00 über ne Kleinanzeige!
Die schöne muss mal mit der Zarge hart auf einen harte Kante geschlagen sein und hat auch am Hals Blessuren, die nicht Catwalk fähig sind. However. Sie war jetzt mein und ich spielte ein wenig mit ihr, wechselte nicht einmal die Saiten (an sich obligatorisches erstes gemeinsames Erlebnis) und legte sie zurück ins mitgelieferte (Original?) Case. Sie ruhte bis Anfang des Jahres! Die Bands diskutierten und es wurde experimentiert, da dachte ich frisches Blut bringt Bewegung in die Bude. Noch mit den alten Saiten durfte mein Mädchen mit in die Probe und ich war erstaunt. Die Schaltung mit dem 6 StufenSwitch machte (vor allem)seriell ordentlich Dampf auch wenn die PUs auf wirklich jedem Loch ihr Lied vom Feedback anstimmten. Ahorn Hals und Body gaben Präsenz, die mich an meine Tele erinnerten und es war an der Zeit in die Maske zu gehen;-))
neue Saiten, klar, die alten PUs wollte ich nicht ausgiessen, also die 89er EMGs die von der Epi Corinna SG übrig waren rein und n ganz normalen 3 Weg Schalter. Was erlebt das geneigte Ohr?
Mit neuen Saiten war das schwammige im Spielgefühl weg. Die Gitarre kam umgemein transparent (Ahorn!), allerdings nicht mit der Spritzigkeit der Tele. Es geht fast jedes Genre, die 89er EMG sind für böse und gemein allerdings etwas schwach. Da muss dann der Amp kompensieren.
Eine relativ exklusive Lady, eine für den begrenzten Interessentenkreis? Sie kann viel, sie ist erfahren - keine Kompression, aber auch nicht die endgültige Dynamik, auf der Bühne ein Hinkucker., weil ziemlich selten Trotz der Macken jedenfalls technisch i.O und super verarbeitet. Wenn sie jetzt trotzdem wieder das Bettchen/den Koffer hütet, liegt das eher an der Familie als an ihr. Der aktuelle Bedarf wird anderweitig besser bedient.
Da gab es 76 mal einen Vergleichstest zwischen dem Original, der Ibanez und ner Sigma (?) mit geschraubtem Hals. Natürlich kam die Ibanez sehr gut weg. Es hagelte beim späteren Herausgeber von Gitarre&Bass ja regelmäsig Bestnoten für die Japaner.
Ich fand die Gitarre ein bißchen skurill und irgendwie geil, immerhin spielte Carlos ja Europa mit ihr ein - korrigiert mich wenn ich irre. Wie so vieles damals (und heute) konnte ich mir eh keine Originale leisten und Ibanez gabs in meinem regionalen Umfeld schon gar nicht.
Die 00er Jahre brachten mir ein paar Jahre satten Verdienst und bei ebay lockte die 2451 trotz massiver Macken mit Hammersound und Universalität. Zu einer Zeit wo j e d e Gitarre in der Bucht Höchstpreise erzielte, erstand ich die leicht unproportionierte Blonde für € 402,00 - meine Hamer Special, wie neu, kostete € 440,00 über ne Kleinanzeige!
Die schöne muss mal mit der Zarge hart auf einen harte Kante geschlagen sein und hat auch am Hals Blessuren, die nicht Catwalk fähig sind. However. Sie war jetzt mein und ich spielte ein wenig mit ihr, wechselte nicht einmal die Saiten (an sich obligatorisches erstes gemeinsames Erlebnis) und legte sie zurück ins mitgelieferte (Original?) Case. Sie ruhte bis Anfang des Jahres! Die Bands diskutierten und es wurde experimentiert, da dachte ich frisches Blut bringt Bewegung in die Bude. Noch mit den alten Saiten durfte mein Mädchen mit in die Probe und ich war erstaunt. Die Schaltung mit dem 6 StufenSwitch machte (vor allem)seriell ordentlich Dampf auch wenn die PUs auf wirklich jedem Loch ihr Lied vom Feedback anstimmten. Ahorn Hals und Body gaben Präsenz, die mich an meine Tele erinnerten und es war an der Zeit in die Maske zu gehen;-))
neue Saiten, klar, die alten PUs wollte ich nicht ausgiessen, also die 89er EMGs die von der Epi Corinna SG übrig waren rein und n ganz normalen 3 Weg Schalter. Was erlebt das geneigte Ohr?
Mit neuen Saiten war das schwammige im Spielgefühl weg. Die Gitarre kam umgemein transparent (Ahorn!), allerdings nicht mit der Spritzigkeit der Tele. Es geht fast jedes Genre, die 89er EMG sind für böse und gemein allerdings etwas schwach. Da muss dann der Amp kompensieren.
Eine relativ exklusive Lady, eine für den begrenzten Interessentenkreis? Sie kann viel, sie ist erfahren - keine Kompression, aber auch nicht die endgültige Dynamik, auf der Bühne ein Hinkucker., weil ziemlich selten Trotz der Macken jedenfalls technisch i.O und super verarbeitet. Wenn sie jetzt trotzdem wieder das Bettchen/den Koffer hütet, liegt das eher an der Familie als an ihr. Der aktuelle Bedarf wird anderweitig besser bedient.