- Hersteller
- Squier
Hallo!
Meine Wohnung sah aus wie ein Secondhand-Gitarrenladen. Gitarren an den Wänden, Gitarrenständer in zwei Reihen im Wohnzimmer, ein Mehrfachständer voll Gitarren im Schlafzimmer, auf dem Sofa noch eine und irgendwo angelehnt an ein Regal noch eine oder zwei. Wohnen wurde zum Hindernislauf und Staubsaugen ein ständiges Räumen. Als ich umzog, hatte ich es satt und verkaufte bis alles bis auf sieben gute Gitarren, die anständig verstaut wurden. Im nächsten Schritt kamen die Gitarren weg, auf denen ich nicht oder sehr wenig spielte und so blieb als einzige Solidbody die Strat, auf die meine damalige Freundin total stand. Als mich diese Dame vor die Tür setzte, hatte ich auf meine Strat auch keine Lust mehr und in meinem neuen Haushalt war gar keine Solidbody mehr.
Dann kam die neue Band und ich brauche ein Brett. Die Squier 51 fand ich optisch schon immer ganz cool und kaufte eine in diesem vintage-white mit schwarzem Pickguard - die Optik kennt ihr alle.
Als ich den Gitarrenbauer meines Vertrauens, der hier ungenannt bleiben möchte (was ihr bitte auch in euren Antworten respektiert), die Gitarre mit der Bitte nach einem neuen Sattel in die Hand drückte, erklärte er mir, dass er daran auch noch ein paar andere Dinge umbauen müsste. Ich ließ ihn gewähren und kam ein paar Wochen später zum Abholen. Das ist daraus geworden:
-Custom Lackierung in blau/violett-rainbow-sparkle. Sorry, das kann ich nicht besser fotografieren!
-matching headstock mit Gipson-Logo
-champagnersparkle Pickguard
-Schaller Golden 50 Humbucker am Steg
-Fender Cobalt Samarium noiseless Singlecoil am Hals
-Vierfach-Drehschalter (HB Steg, SC-Split Steg, SC-Steg parallel SC Hals, Hals solo)
-Volumenregler mit \"G-Switch\"
Ich hätte gedacht, dass so ein Drehschalter schlecht zu bedienen ist - tatsächlich ist das für mich einfacher als ein Strat-5-Wegschalter. Im Endeffekt benutze ich eh nur die beiden äußeren Stellungen und die sind sehr einfach zu erreichen.
Der \"G-Switch\" ist ein Pull-Poti, mit dem irgendein Kondensator irgendwie geschaltet wird. Der Sound verliert die spitzen Höhen und wird runder. Quasi Umschalten von 7ender auf Gipson.
Die Gitarre hängt wunderbar ausbalanciert und ist richtig handlich. Durch das Abrichten der Bünde lässt sich eine extrem schnelle Saitenlage einstellen, wenn man das will - der Hals ist absolut unauffällig und gutmütig.
Diese Squier/Gipson ist ein Hingucker. Niemand hat zu dieser Gitarre keine Meinung - und sie ist ein absolutes Unikat.
Trotz und alledem habe ich sie schließlich verkauft.
Meine Wohnung sah aus wie ein Secondhand-Gitarrenladen. Gitarren an den Wänden, Gitarrenständer in zwei Reihen im Wohnzimmer, ein Mehrfachständer voll Gitarren im Schlafzimmer, auf dem Sofa noch eine und irgendwo angelehnt an ein Regal noch eine oder zwei. Wohnen wurde zum Hindernislauf und Staubsaugen ein ständiges Räumen. Als ich umzog, hatte ich es satt und verkaufte bis alles bis auf sieben gute Gitarren, die anständig verstaut wurden. Im nächsten Schritt kamen die Gitarren weg, auf denen ich nicht oder sehr wenig spielte und so blieb als einzige Solidbody die Strat, auf die meine damalige Freundin total stand. Als mich diese Dame vor die Tür setzte, hatte ich auf meine Strat auch keine Lust mehr und in meinem neuen Haushalt war gar keine Solidbody mehr.
Dann kam die neue Band und ich brauche ein Brett. Die Squier 51 fand ich optisch schon immer ganz cool und kaufte eine in diesem vintage-white mit schwarzem Pickguard - die Optik kennt ihr alle.
Als ich den Gitarrenbauer meines Vertrauens, der hier ungenannt bleiben möchte (was ihr bitte auch in euren Antworten respektiert), die Gitarre mit der Bitte nach einem neuen Sattel in die Hand drückte, erklärte er mir, dass er daran auch noch ein paar andere Dinge umbauen müsste. Ich ließ ihn gewähren und kam ein paar Wochen später zum Abholen. Das ist daraus geworden:
-Custom Lackierung in blau/violett-rainbow-sparkle. Sorry, das kann ich nicht besser fotografieren!
-matching headstock mit Gipson-Logo
-champagnersparkle Pickguard
-Schaller Golden 50 Humbucker am Steg
-Fender Cobalt Samarium noiseless Singlecoil am Hals
-Vierfach-Drehschalter (HB Steg, SC-Split Steg, SC-Steg parallel SC Hals, Hals solo)
-Volumenregler mit \"G-Switch\"
Ich hätte gedacht, dass so ein Drehschalter schlecht zu bedienen ist - tatsächlich ist das für mich einfacher als ein Strat-5-Wegschalter. Im Endeffekt benutze ich eh nur die beiden äußeren Stellungen und die sind sehr einfach zu erreichen.
Der \"G-Switch\" ist ein Pull-Poti, mit dem irgendein Kondensator irgendwie geschaltet wird. Der Sound verliert die spitzen Höhen und wird runder. Quasi Umschalten von 7ender auf Gipson.
Die Gitarre hängt wunderbar ausbalanciert und ist richtig handlich. Durch das Abrichten der Bünde lässt sich eine extrem schnelle Saitenlage einstellen, wenn man das will - der Hals ist absolut unauffällig und gutmütig.
Diese Squier/Gipson ist ein Hingucker. Niemand hat zu dieser Gitarre keine Meinung - und sie ist ein absolutes Unikat.
Trotz und alledem habe ich sie schließlich verkauft.