Nun ja, seit meinem 14ten waren das:
• ein Koreaner (kleine Akustikschrammel)
• EKO 12 Saiter
• Ibanez Artstar (in den 80ern)
• Ibanez JB (in den 80ern, beide noch aus Japan stammend)
• Ibanez Artcore (in den 90ern, Korea Made)
• Fender Squire, mit 1 Humbucker und 2 Singlecoils (Korea Made, schwere Ausführung)
• Epiphone Les Paul tobaccoburst (Korea Made)
• Epiphone Joe Pass (natur, Korea Made)
• Epiphone ES335 (natur, Korea Made)
so diese sind alle vertickt!
Was ich nun "noch" habe:
90er Jahre
•
Gibson LP faded-tobaccoburst, mattlackiert, Memphis, mit Zebra Burstbucker Pro (wird nicht mehr produziert - das Plus ist, die LP hat ein Mattfinish und trotzt nicht mehr den schweißigen Händen, spielt super und hinterlässt keine Fingerprints)
•
Gibson ES 339, 57er Humbucker hat die Abmessungen der LP, kann mann auf Youtube Klangbeispiele hören ebenfalls Memphis
beide Gibsons haben einen hohen Output in den Tonabnehmern.
•
Fender Strat de Luxe, Kalif., mit 3 SingleCoils Cobalt Samarian, stark rauschfeduziert mit Pushdown in einem Potie zum humbuckerähnlichen Druck umzuschalten, super verarbeitet, spielt toll.
•
Fender Telecaster, 3 tsb, Japaner (will ich verkaufen, ist so gut wie mint)
• meine Neuerwerbung über Ebay ist eine
ES 335 TD mit Tailpiece der Marke
Stagg aus den 80er Jahren.
Nicht zu vergleichen mit den Staggs die heute in China hergestellt sind. Diese wurde von
Matsumoko in Japan produziert und diese machten unter anderem auch Aria.
Link für dieses Teil:
http://xoomer.virgilio.it/vintagestagg/5/index.html
Die dort abgebildete gibt genau das Aussehen wieder wie die ich nun besitze. Damals waren diese Marken nicht hoch angesehen, allerdings stellte man später fest, das die Japaner, in dem Fall Matsumoko, das Handwerk verstanden. Dieses Modell soll der Gibson ES 335 TD nachempfunden sein, die Produktion musste später eingestellt werden wegen der Rechte der exakten Kopie. Habe das Teil gestern über meinen Hughes Kettner Statesmann EL 84 gespielt und der Clean-Klang ist wirklich toll. Der Zerrsound lässt Wünsche offen, da merkt man den Unterschied zu den Gibson PUs, aber meine ES339 und die LP sind wiederum im Output zu hoch wenn man lauter im Cleankanal spielen will. Zumal ich mit der Stagg noch die EQ verändern kann, wo die Gibsons nichts mehr zulassen auf dem Amp.
Die Stagg ist wirklich gut verarbeitet, der Vorbesitzer hat sie nach gut 30 Jahren pfleglich behandelt und hinterlässt mir ein tolles Teil, bundrein und optisch sehr schöne im Rot durchscheinende Maserung des Holzes.
• Crafter Cutaway Stahlsaitenakustik DE 7 mit Aktivtonabnehmern, gute solide Bauart, Korea Made, immer noch preisstabil nach gut 5 Jahren seit Ankauf, prima Klang auch der AktivPU mit EQ ist nicht von schlechten Eltern (Akustik-Freaks haben natürlich den Amp lieber innerhalb des Resonanzkörpers, ich bevorzuge dann doch die schnelle Wechselmethode über den Einbau im oberen Zargen)
Ansonsten muss ich meine Koffer auf dem Schrank stapeln, weil a) die Wohnung zu klein ist, b) meine Frau mir bald auf den Kopf steigt mit Neuerwerbungen c) ich eigentlich Instrumentenmäßig abspecken will (kannst eh nur auf einer gleichzeitig alleine spielen, und die Welt hat mehr als genug zu bieten als Gitarren – nähmlich – AMPS!
Ach ja und dann das noch:
• WEM (in den 80ern, Röhre, verkauft)
• Musicman 4 x12er + 100 Watt Transe von Peavy (geklaut aus dem Keller meiner damaligen Berliner Zeit)
• Irgendein 50 Watt Transe, verkauft
• Für die Akustikklampfe nen Ibanez Troubador (eingelöst nach 4 Wochen gegen Aktivbox aus Italien + kleinem Phonic Mischpult - hab ich noch, steht im Probenraum)
• Hughes Kettner Quad Statesman mit EL84 Endstufenröhren (Preis fürchterlich gesackt seit einem Jahr um die Hälfte des damaligen Erstverkaufpreises, trotzdem ein guter Amp!)
Jetzt auf der Suche nach dem Allrounder ohne Schnickschnacksuperhighmodellingefirlefanz, denn, die Dinger sind nicht das was sie angeben. Wer Ohren hat der höhre! Das kann ich nun nach vielen Missgriffen sagen. Auf der Suche bin ich auf Vintage Amps gestoßen. Der Link mit Hörbeispiel:
http://www.pcl-vintageamp.de/
will ich mir anhören bei einem der Endorser die diesen für die Firma vorstellen und regelmäßig spielen. Das Outfit geht von gelangweiltem 80er Look bis hin zu auf Wunsch gepimten Ende 60er Anfang 70er Vinatage look.
Was mich interessiert, ob der Druck ähnlich der Röhre ist und ob meine Klampfen den gewünschten Sound ergeben.
Man kann natürlich auch auf Fuchs aus USA viel Geld ausgeben oder sich mit dem Roland TwinChorus nen Bruch heben. Dieses kleine Teil von Vintage Amp scheint viele Standardsounds gut abzudecken, aber probieren geht über studieren. Das Gro der Kunden scheint eher der Metall-Musik an zu gehören, nicht mein Fall, aber sind ja auch Musiker und zu akzeptieren, solange sie keine Teufelsanbeter oder braunangehauchte Menschen sind die Nachts noch Schatten schlagen.
So das wärs erstmal! Wer mehr wissen will kann ja fragen!