Hallo!
Was stelle ich eigentlich für doofe Fragen, wenn ich direkt vor einem PC mit Internetanschluß sitze?
Ich benutze eine Palmer PAN 01, die irgendwas um 35 Euro kostet und bisher immer ihren Job gemacht hat. An der Dose finde ich sehr schön, dass sie eckig ist (keine komische Form, die viel Platz braucht) und dass alle Buchsen und Schalter verdeckt angebracht sind. Das Teil ist so robust, dass ich schonmal versehentlich draufstand, ohne dass es Schäden gab.
Ergo habe ich mal nach Palmer gegoogelt und fand das hier:
http://www.palmer-germany.com/77-1-faq.html
Da lerne ich: Die galvanische Trennung ist quasi ein "Abfallprodukt" einer D.I. Also für mich Entwarnung.
Übrigens bin ich ein Fan von passiven D.I.-Boxen. Als Gitarrist habe ich immer irgendwo einen Preamp, mit dem ich genug Pegel in die D.I. bekomme, daher ist aktiv für mich nie nötig gewesen. Und passiv bedeutet immer, dass das Gerät keinen Strom und damit keine Stromversorgung braucht. Wieder etwas, worum ich mir keine Sorgen zu machen brauche.
@Tricki: Danke für die Bestätigung!
@ash:
Ich habe keine Ahnung, wie viel Erfahrung du in Sachen Musik mitbringst und möchte dich mit den folgenden Sätzen weder abqualifizieren noch persönlich verletzen.
Wenn ich das richtig verstehe, probt ihr jetzt seit drei Jahren für euren ersten Gig einer Pink-Floyd-Tribute-Kapelle. Euer Mischer erklärt, warum dein GT-pro nicht funktionieren würde und rät zum Erwerb irgendwelcher Geräte, die 250 Euro kosten sollen. Du meinst, dass du 25 - 30 davon brauchen wirst. Bei allem nötigen Respekt vor Pink Floyd und dir wirkt das alles so, als würdet ihr völlig verkrampft versuchen, unglaublich professionell zu sein, was aber nach hinten losgeht.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass ihr euch gerade in theoretischen Problemen verrennt und ich rate euch, das Ganze mal anders anzugehen. Mietet für einen einzigen Tag eine Lagerhalle in einem möglichst abgelegenen Gewerbegebiet (wg. Lärm). Mietet für den Tag auch die P.A., die ihr verwenden wollt. Leiht euch eine Videokamera. Dann baut ihr den ganzen Kram in der Halle auf und spielt einen Gig nur für die Kamera. Dabei werdet ihr die P.A. und ihre Probleme kennenlernen und merken, wo das Repertoire holpert und habt auch noch einen optischen Eindruck, von dem, was ihr da tut.
Das mag Geld kosten und ein riesiger Aufwand sein. Aber dafür habt ihr relative Sicherheit, dass beim großen Gig nichts schief geht.
Nochmal: Das ist nicht böse gemeint.
Gruß
erniecaster